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krisenfrei.com
Posted by krisenfrei - 28/07/2014
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Posted by krisenfrei - 30/04/2014
Vorstellung meines Buches „Steht uns das Schlimmste noch bevor?„
Unsere Polit-Darsteller, ob in Berlin, Brüssel oder sonstwo, sind zwar der Meinung, dass das Schlimmste der Krise bereits überstanden sei, aber in Wirklichkeit steht uns das Schlimmste noch bevor. In meinem Buch versuche ich, anhand von Fakten, Zahlen, Grafiken, Videoquellen usw. dies zu belegen.
Zunächst eine kurze Zusammenfassung (Buchrücken). Danach ein kurzer Ausschnitt aus dem Kapitel II (Unterkapitel 10.3). Mit Klick auf das Buchcover gelangen Sie zum Verlag. Bitte beachten Sie die Lieferzeit (book on demand).
Vor einhundert Jahren (Dezember 1913) wurde die US-Notenbank Federal Reserver (FED) gegründet. Seit dem wurde Land für Land und ab 1971 weltweit ein Falschgeldsystem eingeführt, das die arbeitende Bevölkerung ausplündert und die Verteilung von Geldvermögen von unten nach oben vornimmt. Die politischen Machthaber sehen dabei zu und haben keine Skrupel.
Die Staatsschulden in Europa und den USA steigen ins Unermessliche und zwingen die Bürger zu immer mehr Abgaben. Aus dieser Schuldenfalle gibt es kein Zurück. Die Schuldenstaaten stehen vor einem Bankrott und die Leidtragenden werden die Bürger sein. Ihre Ersparnisse werden früher oder später vom Staat enteignet. Das Ganze ist seit langem geplant:
„Wir stehen am Rande einer weltweiten Umbildung. Alles, was wir brauchen ist die richtige, allumfassende Krise und die Nationen werden in die Neue Weltordnung einwilligen.“ (David Rockefeller, US-amerikanischer Bankier & Politiker)
„Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten.“ (Wladimir I. Lenin)
„Derjenige muss in der Tat blind sein, der nicht sehen kann, dass hier auf Erden ein großes Vorhaben, ein großer Plan ausgeführt wird, an dessen Verwirklichung wir als treue Knechte mitwirken dürfen.“ (Winston Churchill)
Unser Geldsystem ist krank, sehr krank, und seine Krankheit wurde bewusst in das System eingebaut. Welcher Art diese Krankheit ist, wer sie verursacht hat und mit welchem Ziel, das wird in diesem Buch leicht verständlich und umfassend beschrieben. Der Zusammenbruch dieses Systems steht vermutlich kurz bevor. Wie dieser Zusammenbruch aussehen könnte und wie man sich vor den Folgen schützen kann, wird in diesem Buch beschrieben.
Die US-Notenbank FED, sowie die europäische Zentralbank EZB und die Bank of Japan (BoJ) haben in den letzten Jahren Unmengen an Papiergeld herausgegeben, das angeblich früher oder später wieder eingezogen werden soll. Man muss schon Notenbanker sein, um an solche Märchen zu glauben.
Das Ziel, mit dem unendlich vielen und billigem Geld die Konjunktur anzukurbeln, wurde bislang verfehlt. Das billige Geld wurde von den Banken nicht für günstige Kredite an Unternehmen und Privatpersonen weitergegeben, sondern wurde zum Großteil in die Aktienmärkte gepumpt, so dass sich inzwischen eine gewaltige Blase an den Aktienmärkten entwickelt hat. Viele angebliche Finanz“gurus“ sehen das nicht so und prophezeien weiter steigende Kurse. Das müssen sie auch, wenn sie Bankangestellte sind und das Geld der Kleinanleger abschöpfen wollen. Am Ende gewinnt halt immer die Bank. Bestimmt wird fast jeder schon mal diese Erfahrung gemacht haben.
Eine große Börsenweisheit besagt: die Börse ist keine Einbahnstraße. Seit einiger Zeit scheint dies aber der Fall zu sein. Alle paar Tage werden neue Höchstkurse beim Dow-Jones-Index und dem Deutschen Aktien Index (DAX) verkündet.
Nicht wenige Möchtegern-Gurus erscheinen in den Medien und verkünden weiter steigende Aktienkurse, weil z.B. viele Anleger die Hausse verpasst haben und nur auf günstige Einstiegskurse warten. Die Rally geht also weiter. Na prima!
Die Weltkonjunktur brummt ja auch wie schon lange nicht mehr. Die Realität sieht allerdings anders aus. In den südeuropäischen Ländern, allen voran in Griechenland, Spanien und Portugal, herrscht tiefste Depression. Die Arbeitslosigkeit ist katastrophal.
Das viele Geld, das die Notenbanken per Knopfdruck erzeugen, fließt nicht dahin, wo es dringend benötigt wird, sondern dahin, wo schon reichlich Geld vorhanden ist. Diese Umverteilung von unten nach oben mag vielleicht noch eine Zeit lang gut gehen. Die Zahl der Lohnabhängigen, die von ihrem Einkommen kaum noch leben können, ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wer kein Geld hat, kann auch nichts ausgeben. Wie soll Wachstum generiert werden, wenn kein Geld für den Konsum vorhanden ist?
Unsere Polit-Darsteller haben darauf keine Antwort. Zumindest sind sie nicht daran interessiert, dieses Problem ernsthaft anzugehen. Vielmehr ist ihr Handeln darauf ausgerichtet, die Reichen noch reicher zu machen, indem sie die Sozialleistungen kürzen und für den Steuerzahler Ausplünderungsinstrumente wie etwa den Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) schaffen. Mit Stabilität in Europa hat der ESM rein gar nichts zu tun. Im Gegenteil. Er wird die Bevölkerung in Europa weiter spalten und noch mehr Unruhen hervorrufen.
Auf die spanische Bevölkerung kommen schwere Zeiten zu. Die rechts-konservative Regierung der spanischen Volkspartei, Partido Popular (PP), beabsichtigt drastische Geldstrafen einzuführen: z.B. für unerlaubte Proteste vor wichtigen Gebäuden wie etwa Flughäfen, Kernkraftwerken oder vor Häusern von Politikern. Auch auf das Fotographieren von Sicherheitskräften während ihrer Arbeit und das Verbreiten dieser Bilder können Strafen zwischen 30.000 und 600.000 Euro verhängt werden.
Im Jahr 2012 „kündigte die PP-Regierung erhöhte Ausgaben für das bei Demonstrationen eingesetzte Personal und seine Ausrüstung an, darunter 20.000 kugelsichere Westen, Gummigeschosse, Schilde, Tränengas und Schlagstöcke. Sie rief eine neue Sondereinheit ins Leben, die einige der Aufgaben der Bereitschaftspolizei übernehmen soll, darunter die Überwachung und Begleitung von Demonstrationen und andere “schwarzer Flecken”, die von den örtlichen Polizeidienststellen identifiziert werden.“(91).
Die spanische Regierung scheint wohl sehr viel Angst vor massiven Protesten zu haben, die gegen die Regierung gerichtet sind. Mit Demokratie haben solche Maßnahmen und Gesetze nur noch sehr wenig zu tun. Erst im Jahr 1976 wurde im Zuge einer Strafrechtsreform die Bildung von Parteien wieder legalisiert. Im Jahr darauf fanden dann die ersten freien Wahlen statt. Die PP existiert seit 1989, wobei erwähnt werden muss, dass sie aus der zuvor von Manuel Fraga Iribarne, einem früheren Minister der Franco-Diktatur, gegründeten Volksallianz (Alianza Popular; AP) hervorging. Die PP hat sich anscheinend von der Franco-Diktatur immer noch nicht ganz befreit.
Laut Premierminister Mariano Rajoy soll das verschärfte Gesetz die Freiheit und die Sicherheit der Bürger sichern. Die spanische Bevölkerung war von dem Gesetz überhaupt nicht begeistert. Nur wenige Tage nach Ankündigung des Gesetzes demonstrierten am 13. Dezember 2013 mehrere tausend Menschen in Madrid gegen die geplanten “Gesetze zur Sicherheit der Bürger”.
Die angeblichen Demokraten in Brüssel nehmen dieses Gesetz nicht zur Kenntnis und schweigen. Schließlich haben sie ja ähnliches im größeren Stil vor – eine EU-Diktatur. Um dieses Ziel zu verwirklichen, bietet sich das von Rajoy geplante Gesetz als Vorlage eines möglichen EU-Gesetzes geradezu an. Nur, und das ist anzunehmen, hat Rajoy die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Nicht nur, dass er und seine PP-Regierung in einem Korruptionsskandal verwickelt und inzwischen unbeliebt in der spanischen Bevölkerung ist, nein, sein geplantes Gesetz und seine menschenverachtende Politik könnte ihn letztendlich zum Rücktritt zwingen. Erstens ermittelt die Staatsanwaltschaft und zweitens wird sich die spanische Bevölkerung niemals von ihm in die Knechtschaft führen lassen. Bürgerunruhen, wie wir inzwischen in vielen Ländern erlebt haben, wird letztendlich auch in Spanien zum Sturz des rechtskonservativen Rajoy führen.
In Südeuropa brodelt es schon lange. Immer mehr Austeritätsprogramme werden dort den Bürgern von der Troika aufgezwungen. Die Suizidrate bei Menschen, die aufgrund der verheerenden Austeritätsprogramme keine Zukunft mehr sahen, ist inzwischen drastisch angestiegen. Wer letztendlich dafür verantwortlich ist, ist nicht die Frage von einzelnen Personen, sondern ist vielmehr in dem gesamten korrupten System zu finden.
Das von Korruption durchseuchte Polit-System vertritt schon lange nicht mehr die Interessen der Bürger, sondern dient nur noch der Lobby. Die Lobby befiehlt und in den Parlamenten wird nur noch abgenickt. So war es auch mit dem ESM. Die meisten Polit-Darsteller wussten nicht einmal, wofür sie ihre Volksvertretungsstimme zum ESM abgaben. Wer in der Politik ganz hoch hinaus will, musste sich diesem Koalitionszwang beugen. Immerhin hat es sich für die, die dem ESM zugestimmt haben, gelohnt. Die meisten davon sitzen jetzt mit gut ausgestattenden Posten in der Großen Koalition! Den Polit-Darstellern geht es nicht um das Wohl ihrer Wähler, sondern lediglich um ihre Pfründe, die sie von den Steuerzahlern genüsslich einkassieren.
Aber zurück zu den bevorstehenden Bürgerunruhen in Europa. In Frankreich formiert sich seit geraumer Zeit die Protestbewegung „Les Sacrifiés“ (die Opfer), die sich gegen die bevorstehende Öko-Maut für Lastwagen, sowie gegen die geplante Mehrwertsteuererhöhung mobilisiert haben. Inzwischen haben sich Handwerker aus verschiedenen Bereichen dieser Protestbewegung angeschlossen. Die soziale Unzufriedenheit in Frankreich steigt und in den deutschen staatsfreundlichen Medien wird nur selten darüber berichtet. Immerhin glauben 72 Prozent der Franzosen, dass die soziale Unzufriedenheit zu weiteren Protestbewegungen führen wird.
Im Januar dieses Jahres hat der französische Präsident Hollande verkündet, dass die Sozialausgaben um 30 Milliarden Euro gekürzt werden sollen, um die Unternehmen zu entlasten. Sollte dieses Vorhaben im französischen Parlament durchgeboxt werden, sind nicht nur Konflikte, sondern massive Bürgerunruhen vorprogrammiert. Den Franzosen könnte ein heißer Sommer bevorstehen.
In Italien sieht es nicht viel besser aus. Auch dort richtet sich der Zorn gegen die Regierung. Nicht nur Bauern und LKW-Fahrer, sondern auch Studenten haben sich mittlerweile der „Mistgabel-Bewegung“ (Movimento dei Forconi) angeschlossen. Begonnen hat dieser Protest mit den erhöhten Benzinpreisen. Im Dezember letzten Jahres wurden nicht nur Autobahnen, sondern auch einige Städte in Italien lahmgelegt. Es ist nicht der Sparkurs der Regierung, sondern auch das Spardiktat der Europäischen Union, wogegen sich die Italiener wehren. Immer mehr Arbeitslose, Kleinunternehmer, Geschäftsleute, Rentner … haben sich dieser Protestbewegung angeschlossen.
(91) http://www.wsws.org/de/articles/2013/12/07/spai-d07.html
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Posted by krisenfrei - 02/03/2014
Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen: und die Lügen der Massenmedien wiegen schwer! Kiew: Die einseitige Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Demonstrationen in der Ukraine, sorgt erneut für Zusendungen und Hilferufe an die Medien-Klagemauer. Wir zeigen eine exklusive Gegendarstellung der Medienpropaganda mit Liveaufnahmen aus der Ukraine.
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Posted by krisenfrei - 25/11/2012
Prof. Albrecht Schachtschneider im Gespräch mit Michael Mross: Der Euro führt zwangsläufig ins Verderben, die Politik vertritt nicht mehr die Interessen der Bürger [Anm. Genau darauf weise ich schon seit längerem hin und trotzdem machen die Wähler ihr Kreuzchen immer noch bei den Blockparteien] sondern verbeugt sich vor den internationalen Finanzmächten. Es ist daher Zeit für Widerstand – allerdings nur mit friedlichen Mitteln.
Es wird Zeit, Artikel 20 (4), GG, umzusetzen.
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
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Für die Bundestagswahl im September haben Sie 2 Stimmen. Nutzen Sie diese, aber bitte nicht hier!
Lesen Sie den Wahlzettel bei der nächsten Bundestagswahl von unten nach oben. Dort wäre Ihr Kreuzchen besser aufgehoben. Wenn nicht, wird das „alternativlose Wahlbündnis 2013“ Ihre Ersparnisse ganz schnell verbraten.
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Posted by krisenfrei - 24/10/2011
Wer hat uns diese Finanzkrise, in der wir uns schon seit Jahren befinden, eingebrockt? Die Banken, oder deutlicher gesagt, deren Bankster. Ja, sie wollten das große Geld machen. Der schnöde Mammon lockte. Big Money hieß das Zauberwort. Aber wie kam es zu dieser Finanzkrise?
Der eigentliche Verursacher war die US-Notenbank (FED). Der damalige FED-Chef, Alan Greenspan, betrieb seit Anfang 2001 eine unverantwortliche Niedrigzinspolitik. Nach dem „angeblichen“ Terroranschlag (offizielle Version) auf das WTC am 11. September 2001 wurde diese Niedrigzinspolitik fortgesetzt. Bis zum Sommer 2003 sanken die Zinsen von etwa 6,5 auf 1 Prozent. Das Geld war so billig wie nie. Der Traum von einem eigenen Haus oder einer eigenen Wohnung war groß.
Menschen, die kaum oder gar kein Eigenkapital hatten, konnten sich in den USA Häuser kaufen. Immobilienfinanzierer und Regionalbanken waren da sehr großzügig und verliehen viele Milliarden Dollar an Kreditnehmer mit zweifelhafter Bonität. Subprime Loans wurden diese zweitklassigen Hypothekendarlehen genannt, die allerdings etwas teurer als herkömmliche Darlehen waren. Diese höhere Risikoprämie betraf Schuldner, die über keine Sicherheiten verfügten. Die Nachfrage war größer als das Angebot. Die Immobilienpreise explodierten.
Nachdem die FED die Zinsen nach und nach erhöhte, konnten viele neue Hausbesitzer ihre Zinsraten nicht mehr bezahlen. Die Nachfrage nach Immobilien ging zurück, die Immobilien-preise fielen. Da viele Menschen wegen der gestiegenen Zinsen ihre Kredite nicht mehr bedienen konnten, kam es zu vermehrten Zwangsvollstreckungen und zu einer gewaltigen Immobilienkrise, die bis heute zu einer großen Bankenkrise führte.
In der Not ist man erfinderisch. Um die Risiken bei den Subprime Loans klein zu halten, bündelten die Immobilienfinanzierer die Kredite und verkauften diese als Gesamtpakete überwiegend an Banken und Hedgefonds weiter. Somit wurden die Risiken auf viele Schultern verteilt. Diese undurchsichtigen Finanzprodukte brachten daraufhin so manche Banken, die sich dieser annahmen, ins Wanken. Letztendlich basierten diese Produkte auf faule Kredite. Es kam zu Abschreibungen von mehreren Milliarden. Betroffen hiervon waren nicht nur viele US-Banken, sondern auch etliche Banken aus dem Euro-Raum und deutsche Banken, unter anderem auch Landesbanken. Die Zockerei bei den Banken um den schnöden Mammon war grenzenlos. Das Vertrauen unter den Banken war zerstört, denn niemand wusste, welche Bank wie tief im Subprime-Sumpf steckte. Daraufhin verliehen sich die Banken untereinander kein Geld mehr.
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Posted by krisenfrei - 17/10/2011
Das Euro-Abenteuer geht zu Ende
Mit der Einheitswährung zerstört sich Europa selbst
Von Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Königswinter (D)
Staat und Währung lassen sich nicht trennen. Weil die EU bei der Schaffung des Euro diese fundamentale Tatsache glaubte übergehen zu können, steht die Europäische Einheitswährung vor dem Scheitern. Der Währungs-Spezialist Dr. Wilhelm Hankel beurteilt auch die angekündigten «Rettungsmassnahmen» als untauglich.
So, wie der Euro «gerettet» werden soll (was ohnehin zum Scheitern verurteilt ist), werden den dafür kräftig zur Kasse gebetenen Euro-Staaten essenzielle «Königsrechte» der Parlamentsdemokratie entzogen, während die Staaten, denen damit geholfen werden soll – in Wahrheit werden nur ihre Geldgeber, die Banken, entschuldet –, unter das Finanzdiktat der EU und des in dieses Programm mit eingebundenen Internationalen Währungs-fonds (IWF) gestellt, im Klartext: Politisch entmündigt werden. Demokratie in Europa sollte anders aussehen!
Bevölkerung wehrt sich
In der Bevölkerung wachsen Skepsis, Besorgnis und Widerstand gegen diese Europa-Politik. Man demonstriert auf der Strasse und stimmt mit dem Geldschein gegen den Euro und seine «Rettung» auf Kosten des Steuerzahlers ab. Man fragt zu recht: Was ist das für ein Europa, das seinen Staaten zwar die Aufgaben belässt, aber die Instrumente und Mittel nimmt, diese zu lösen? Die Instrumente werden auf die EU-Ebene verlagert, doch dort besteht weder die Verpflichtung noch die Bereitschaft, an der Lösung der den Nationalstaaten belassenen Aufgaben – wie der gegenwärtigen Krisenbekämpfung – mitzuwirken. Die EU, ein Nicht-Staat, der gerne ein echter werden möchte, zerstört Europas traditionelle Staatenwelt und Kultur, ohne das Vakuum, das er schafft, zu füllen.
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Posted by krisenfrei - 27/09/2011
Zu den Bilderbergern und deren Konferenzen gibt es sicherlich eine Menge zu schreiben, aber warum soll ich mir die Mühe machen, wenn dazu schon reichliche Infos im Internet, in Filmbeiträgen und in Büchern zur Verfügung stehen. Jeder aufmerksame Leser weiss inzwischen, dass eine Neue Weltordnung (NWO) von ein paar wenigen Globalisten installiert werden soll, um die Menschen in jeder Hinsicht im Sinne einer Weltdiktatur zu kontrollieren.
Bilderberger? Unser ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt war auf einer Bilderberger-Konferenz. Der heutige Außenminister Westerwelle ist Bilderberger. Frau Merkel ist Bilderbergerin. Hamburg wird von einem Bilderberger regiert. Die IWF-Chefin Christine Lagarde ist Bilderbergerin. Bilderberger hier Bilderberger dort. Wichtige Positionen in der Politik werden von Bilderbergern besetzt. Warum wohl! Zufall? Nein, alles geplant im Sinne einer Neuen Weltordnung (NWO).
Die Globalisten suchen sich genau die Persönlichkeiten aus, die sie für ihr Ziel der NWO benötigen. Solche Personen müssen Entscheidungsträger sein. Ein 08/15-Abgeordneter ist für die Globalisten ohne Bedeutung. Entscheidungsträger sind für die NWO das Maß aller Dinge. Peer Steinbrück war auf der letzten Bilderberg-Konferenz in der Schweiz Teilnehmer. Wird er der neue Bundeskanzler? Lassen wir uns überraschen.
Wer sich mit diesem Thema bereits auseinandergesetzt hat, sollte sich unbedingt das folgende Video anschauen. Hier wird sehr gut aufgezeigt, was noch so alles auf uns zukommen kann.
Andreas Retyi und Daniel Estulin haben sich mit dieser Thematik intensiv beschäftigt und für ALLE niedergeschrieben.
„In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, dann kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“ (Franklin Roosevelt, US-Präsident von 1933 – 1945)
Er musste es wissen, schließlich war er für Pearl Harbor verantwortlich und ansonsten hatte er auch noch reichlich Dreck am Stecken.
Die heutige Finanzkrise ist kein Zufall. Sie wurde bereits vor Jahren geplant. Nicht war, Herr Rockefeller! Die von ihm gewünschte „richtig große Krise“ wird erst noch kommen. Dann aber wird es zu spät sein, sich dagegen zu wehren. Polizei und Militär werden alle Proteste niederschlagen. Die NATO hat es uns in Libyen gerade gezeigt. Oder glaubt jemand wirklich, dass die ganzen Protestbewegungen in den arabischen Ländern Zufall sind? Hier geht es um mehr als um den Sturz von Diktatoren.Auch diese Ereignisse wurden seit Jahren geplant.
Auch Griechenland, das zum Armenhaus der EU geworden ist, war so geplant. Irland, Portugal, Spanien,Italien …, alle kommen noch dran. Ja, auch die BRD GmbH. Alles nur eine Frage der Zeit.
Dann wird es weder Sicherheit noch Freiheit geben. Kein Bargeld mehr … und so weiter und so fort. Alles wird kontrolliert. Irgendwann läuft jeder mit einem RFID-Chip rum. Jeder Schritt und Tritt eines einzelnen Bürgers wird somit genauestens kontrolliert und überwacht. Die Überwachungsindustrie wird der Zukunftsschlager werden. So werden noch reichlich Arbeitsplätze geschaffen. Überwachung total!
Jeder überwacht jeden. Unsere Bundeskanzlerin, Frau Merkel, hat dbzgl. sehr gute Erfahrungen aus ihrer DDR-Zeit. In den ihr noch verbleibenden 2 Jahren als Regierungschefin der BRD GmbH hat sie noch genügend Zeit, derartige Pläne umzusetzen. Die grün/rote Opposition wird sie dabei sogar noch unterstützen.
Das Volk wird an die Bankster verkauft. Unsere Verfassungsrichter tragen ihr Übriges dazu bei. Deutschland ist seit der EU-Verfassung kein souveräner Staat mehr. Nur noch die Bankster bestimmen die Politik.
ALLES GEPLANT!
Am 10. März 2012 aktualisiert und folgenden Link hinzugefügt:
Posted in Banken, Betrugssystem, Elite, Euro, Geheimbünde, Militär, Politik, Politikerlügen, Proteste, Staatspropaganda, Uncategorized, Zukunft | Verschlagwortet mit: Armut, Ausbeutung, Freiheit, Gegen EU-Diktatur, Krise, Meinungsmache, Umverteilung, Verblödung, Verschwörungen, Weltregierung | 8 Comments »
Posted by krisenfrei - 22/09/2011
Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: Definitiv NEIN!
Unser derzeitiges Geldsystem ist ein Schuldgeldsystem, das nur auf den Zins/Zinseszins und Schulden basiert. Politiker aller Couleur verschulden auf Kosten ihrer Steuerzahler den Staat um ihre Klientel (Wähler) reichlich zu beschenken. Ein gut geführter privater Haushalt kann nur so viel Geld ausgeben wie er einnimmt. Beim Staat ist das anders. Die Bürger eines demokratischen Staates wählen in gutem Glauben die Politiker, die sorgsam mit den Einnahmen der Steuerzahler umgehen (sollten).
Erstens, und das sollte jedem Wähler bewusst sein, haben Politiker nur ein Interesse: ihre Wiederwahl. Und das geht nur mit einer Fülle von Geschenken an ihre treuen Wähler – auch dann, wenn eigentlich kein Geld für üppige Geschenke vorhanden ist. Dann holen es sich die verlogenen Politiker eben von den Banken. Wie bei jedem Kredit verlangen die Bankster natürlich auch Sicherheiten. Kredite an Staaten werden immer gerne vergeben, denn ein Staat ist ein guter Schuldner. Der Staat? Nein, der Steuerzahler, der Bürger, bei dem immer etwas zu holen ist.
Wenn die Staatskassen leer sind, werden die unverantwortlichen Politiker mal eben die MwSt., die Mineralölsteuer, die xyz-Steuer … erhöhen. Die ständige Rede von einem Staatsbankrott ist eine große Lüge. Ein Staat kann nicht pleite gehen, sondern nur seine Bürger. Und genau das wissen auch unsere unverantwortlichen Politiker, die ja großzügig Geschenke verteilen – und das mit vollen Händen an die ach so arme Lobby.
Zweitens interessieren sich Politiker überhaupt nicht für ihre Bürger und schon gar nicht für die ausufernde Staatsverschuldung. Fast alle hochverschuldeten Staaten müssen jährlich neue Schulden aufnehmen, um nur die Zinsen für die aufgelaufenden Schulden zu bezahlen. Dieser Mechanismus ist leider nicht mehr aufzuhalten.
Posted in Banken, Betrugssystem, Euro, Geld, Lobby, Politik, Politikerlügen, Staatsverschuldung, Volksabstimmung, Zukunft | Verschlagwortet mit: Armut, Ausbeutung, Geld, Krise, Pleite, Schulden, Volkszertreter, Währungen, Wut, Zinsen | 6 Comments »
Posted by krisenfrei - 04/08/2011
Vorab ein Zitat des Ökonomen Stefan Homburg: „Inzwischen ist auch vielen Politikern klar, dass der eingeschlagene Weg letztlich in Staatsbankrott und Währungsreform endet. Dieser Prozess ist schon jetzt unumkehrbar, doch will das niemand laut sagen und als derjenige ins Geschichtsbuch eingehen, der den Knall ausgelöst hat. Daher überlässt man den Offenbarungseid späteren Bundesregierungen und wirft einstweilen gutes Geld schlechtem hinterher. Irgendwann, das ist sicher, wird das System durch politische und ökonomische Faktoren gesprengt. Und leider besteht die große Gefahr, dass dann nicht nur der Euro zerbricht, sondern die EU insgesamt.“
Genau so ist es. Jeder Politiker denkt nur an seine Diäten, Pensionen … etc. und: Nach mir die Sintflut! Dieses Dreckspack, welches regelmäßig gegen Gesetze verstößt, gehört hinter Schloss und Riegel.
Grundgesetz, Artikel 20:
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Das Deutsche Volk hat das Recht gegen diese Gesetzesbrecher Widerstand zu leisten – doch es sitzt lieber vor der Glotze, aus der fast ausschließlich Lügen und Verblödungsmüll kommen. Besser das Volk verblöden als bilden! Das ist so gewollt.
Zurück zum Ökonomen Stefan Homburg, der meint:
von Stefan Homburg
Der Euro hat keine Zukunft. Diese Feststellung mag provokant klingen. Sie drängt sich aber auf, wenn man in die Geschichte zurückblickt.
Im Jahre 1914 war Deutschland stolz auf seine durch Gold gedeckte Mark. Diese Währung bestand seit 1876 und hatte sich jahrzehntelang als stabil erwiesen. Durch die Kriegsgesetze von 1914 erhielt das Reich allerdings Zugang zum Notenbankkredit, und das markierte den Anfang vom Untergang der Mark, die zuletzt in Scheinen von je 100 Billionen gedruckt wurde.
1924 unternahm Deutschland durch Einführung der Reichsmark einen neuen Anlauf, zu einer stabilen Währung zu kommen. Auf Grund der frischen Erfahrungen mit der -Hyperinflation garantierte das Bankgesetz die Unabhängigkeit der Reichsbank. Seit 1933 wurde diese Unabhängigkeit indes schrittweise ausgehöhlt, und nach 1939 unterlag die Reichsbank den Weisungen des «Führers und Reichskanzlers», der seine Befugnis zur sogenannten geräuschlosen Kriegs-finanzierung nutzte. Am Ende des trickreichen Hütchenspiels, in dem unter anderem die berüchtigten «Mefowechsel» (nach der Metallurgischen Forschungsgesellschaft mbH benannte Wechsel, mit denen Rüstungsausgaben bezahlt wurden) eine Rolle spielten, stand die Währungsreform von 1948. Mit ihr wurden private Ersparnisse auf ein Zehntel oder weniger gemindert. Private Schulden blieben übrigens in voller Höhe bestehen.
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Posted by krisenfrei - 28/07/2011
Bezüglich meines Artikels vom 12.07.2011 möchte ich auf das Interview mit dem Wirtschaftspublizisten Dr. Walter Wittmann hinweisen: „Wir werden eine Orgie von Staatsbankrotten sehen“.
Wer glaubt, Griechenlands Staatsbankrott ist noch abzuwenden, der irrt. Das ganze Geld (sind ja eh nur wertlose Papierschnipsel), das Griechenland erhalten hat, um eine Staatspleite zu verhindern, ist futsch. Wie soll Griechenland seine Schulden jemals begleichen, wenn die Bürger keine Arbeit und somit auch kein Geld zum konsumieren haben? Das von der griechischen Regierung auferlegte Sparpaket, um weitere Rettungsgelder zu erhalten, wird die Depression nur noch verschärfen. Der Staatsbankrott wird nicht verhindert, sondern nur in die Zukunft verlagert. Und genau das ist vom IWF und der EU-Diktatur beabsichtigt.
Die Milliarden Euro, die unsere Politiker verantwortungslos in die EU-Rettungsschirme gepumpt haben, werden Deutschland noch in große finanzielle Schwierigkeiten bringen.
„Eine mögliche Staatspleite Griechenlands würde Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg viel Geld kosten. Beide Länder halten Schuldtitel aus Athen. Mit 220 Millionen Euro entfällt der größte Teil davon auf Nordrhein-Westfalen, wie ein Sprecher des Finanzministeriums in Düsseldorf auf dapd-Anfrage erklärte. Die Papiere sind demnach Teil der Versorgungsrücklage für Beamtenpensionen, in der 3,4 Milliarden Euro angelegt seien, 6,5 Prozent davon in Griechenland-Anleihen. Diese seien 2004 und 2005 erworben worden, also lange vor Ausbruch der Staatsschuldenkrise.“ (Quelle)
Und was ist mit Portugal, Irland,Spanien … etc.? Welche Summen von Schuldtiteln türmen sich hier für Deutschland oder einzelne Bundesländer auf? Viele Bundesländer und Kommunen stehen jetzt schon kurz vor der Zahlungsunfähigkeit.
Deutschland aber geht es „angeblich“ finanziell gut – so zumindest wird es uns von der Bundesregierung und den regierungsfreundlichen Medien immer wieder suggeriert – und deshalb will diese schwarz/gelbe Regierung ab 2013 Steuererleichterungen beschließen. Wie krank muss man eigentlich sein, bei einer Staatsverschuldung von über 2.000 Milliarden Euro dem Volk auch noch Steuergeschenke zu versprechen? Sigmund Freud hätte eine wahre Freude daran, dieser psychopathischen Regierung einer Psychoanalyse zu unterziehen. Das „Über-Ich“ ist dieser Regierung wohl komplett aus dem Ruder gelaufen. Von Moral oder Gewissen gegenüber dem eigenen Volk kann von diesen Volkszertretern in keinster Weise die Rede sein. Diese Volkszertreter handeln in vielerlei Hinsicht gegen den Willen des Volkes.
Posted in Betrugssystem, Elite, Euro, Frieden, Geld, Inflation, Medien, Politik, Politikerlügen, Staatsverschuldung, Währungsreform, Zukunft | Verschlagwortet mit: Armut, Ausbeutung, Gegen EU-Diktatur, Geld, Gold, Krise, Lohndumping, Pleite, Schulden, Silber, Umverteilung, Volkszertreter | 12 Comments »
Posted by krisenfrei - 19/06/2011
„Der Karlspreis, eigentlich Internationaler Karlspreis der Stadt Aachen (seit 1988 Internationaler Karlspreis zu Aachen), wird alljährlich in Aachen für Verdienste um die Europäische Einigung verliehen“ (wikipedia). In 2011 wurde dieser Preis dem EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet verliehen. Für Verdienste um die Europäische Vereinigung?
Na, dann schauen wir doch mal, welche Verdienste ihm gebühren.
Am 1. November 2003 trat Jean-Claude Trichet das Amt des Präsidenten der EZB an.
Die Aufgabe der EZB besteht in erster Linie darin, für Preisstabilität in der Euro-Zone zu sorgen und nicht etwa im Erwerb von Staatsanleihen der EU-Mitgliedsstaaten und der Entsorgung von Schrottpapieren europäischer Banken.
Bezüglich desVertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) hat Jean-Claude Trichet gleich in mehrerer Hinsicht verstoßen. Oder doch nicht? Wurden etwa die Gesetze so luschenhaft ausgelegt, dass der EZB-Präsident nach gutdünken handeln kann? Zumindest scheint es so, wenn man sich die Art. 123 AEUV und Art. 125 Abs. 1 AEUV etwas genauer anschaut.
Hinsichtlich des Verhaltens der Europäischen Zentralbank ist Art. 123 AEUV zu beachten, der ein Verbot der Finanzierung mitgliedstaatlicher Haushalte durch die EZB statuiert. Dazu werden direkte Zentralbankkredite ebenso verboten wie der unmittelbare Erwerb von Schuldtiteln, das heißt Staatsanleihen.
Die EZB umgeht dieses Verbot zur Zeit, indem sie die Anleihen der betroffenen Staaten nicht direkt von den öffentlichen Emittenten übernimmt, sondern mittelbar am Kapitalmarkt erwirbt. Auch hierfür gilt jedoch: Das Wort „unmittelbar“ ist bewusst in Art. 123 AEUV aufgenommen worden, um der Zentralbank eine Offenmarktpolitik ohne größere Begrenzungen zu ermöglichen. Man kann es nicht nachträglich im Wege der Interpretation wieder aus dem Vertrag streichen.
Der Rettungsschirm ist damit in allen seinen Aspekten von europäischem Recht gedeckt. Dennoch bleibt ein gewisses Unwohlsein zurück: Die gegenwärtige Krise zeigt, dass die Währungsunion nicht zum Nulltarif zu haben war. Der in Art. 125 Abs. 1 AEUV festgeschriebene Haftungsausschluss behält zwar seinen Sinn – aber es wird deutlich, dass dieser nur in der Gewährleistung eines Notausgangs besteht.
Wenn alle Stricke reißen, können die einzelnen Mitgliedstaaten aus der Währungsgemeinschaft flüchten, ohne die Schulden der anderen mitnehmen zu müssen. Umgekehrt wird die Gemeinschaftswährung jedoch nur so lange Bestand haben, wie sich die Mitgliedstaaten – wie soeben geschehen – politisch nach außen als Haftungsgemeinschaft definieren.
Es ist nicht zu leugnen, dass das bei der Vereinbarung des Maastrichter Vertrages so nicht gesehen oder jedenfalls nicht so dargestellt wurde. Inwieweit das ökonomisch als positiv oder negativ zu bewerten ist, ist eine andere Frage. Das Recht entscheidet diese Frage aber nicht. Vielmehr überlassen die europäischen Verträge diese Beurteilung bewusst den politischen Entscheidungsorganen. Und die Politik wird auch die Verantwortung zu tragen haben, wenn es schiefgeht.
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Posted by krisenfrei - 20/02/2011
Das muss man sich mal vorstellen, eine Privatbank (Federal Reserve System) ist der größte Gläubiger der USA.
Die FED besitzt US-Staatsanleihen von knapp 1.200 Mrd. US-Dollar. Als nächstes folgen China und Japan mit knapp 900 Mrd. USD.
Die folgende Grafik zeigt die 15 größten Gläubiger von US-Staatsanleihen:
Quelle: http://www.querschuesse.de/fed-baut-seinen-vorsprung-als-groster-glaubiger-aus/
Der Begriff „Federal Reserve System“ ist eigentlich irreführend. „Der Name soll wohl verschleiern, dass die FED weder staatlich ist (Federal) noch ein „staatliches Reservevermögen“ besitzt (Reserve) noch irgendein System darstellt – sondern schlicht ein Bankenkartell. Jeder Staat mit einer Zentralbank hat zwangsläufig einen Schuldenberg bei seiner Zentralbank.“ (Quelle)
Bei einem Zinssatz von nur 2 Prozent für US-Staatsanleihen darf der US-Steuerzahler jährlich rund 24 Mrd. USD an die FED berappen. Und das gilt nur für die FED – die anderen Gläubiger kommen noch hinzu. Für die 15 größten Gläubiger (s. Grafik oben) sind es jährlich ca. 100 Mrd. USD.
Die offizielle Gesamtverschuldung der USA beträgt inzwischen 14.000 Mrd. USD. Das BIP in 2010 der USA liegt bei etwa 14.660 Mrd. USD. Die inoffizielle Verschuldung der USA soll bei rund 55.000 Mrd. USD liegen.
Nicht umsonst hat Pimco im großen Stil US-Staatsanleihen verkauft – und binnen zwei Monaten seine Anteile von 30 auf 12 Prozent reduziert. Größter Anleiheninvestor flüchtet aus US-Staatsanleihen. Dazu noch das hier: Bill Gross begegnet US-Staatsanleihen mit Exorzismus
Nicht nur in den USA, sondern in fast allen Ländern ist die Staatsschuldenkrise nicht mehr aufzuhalten. Daher gilt die Devise: Raus aus Staatsanleihen! Raus, raus, raus!
In diesem Zusammenhang möchte noch auf den Artikel bei Propagandafront hinweisen:
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Posted by krisenfrei - 01/02/2011
Im Jahr 2010 hat sich der Silberpreis in Euro zur Freude aller Silberbesitzer prächtig entwickelt, nämlich fast verdoppelt. Im Sommer 2010 notierte die Unze Silber um die Marke von 18 USD und übersprang Anfang Dezember kurzzeitig die 31 USD.
Besonders dürfen sich bei den jetzigen Silberpreisen die Investoren freuen, die vor über einem Jahr zwischen 12 und 14 USD Silber in physischer Form gekauft haben.
Lohnt sich jetzt ein Verkauf, mag sich der eine oder andere Silberbesitzer fragen? Diese Entscheidung muss jeder für sich selber treffen, jedoch sollte man dabei die hohen An- und Verkaufskosten berücksichtigen. Silbermünzen unterliegen einer Mehrwertsteuer von 7 Prozent, sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf. Betrachtet man zusätzlich die Spanne zwischen An- und Verkauf, kommen bei einem Kauf/Verkauf/erneuter Kauf schnell über 30 Prozent zustande, die durch solche Aktionen verloren gehen.
Es ist natürlich nicht auszuschließen, dass bei diesem rasanten Anstieg der Silberpreis in Richtung 20 USD fallen könnte – wovon ich allerdings nicht ausgehe. Ich vermute, dass bei Preisen zwischen 25 und 27 USD erneut Silberkäufe stattfinden werden. Das Vertrauen in die Währungen USD, Euro, Pfund … etc. schwindet von Tag zu Tag. Heute ein paar Milliarden und morgen ein paar Milliarden für die Rettungsschirme der Banken, um das leistungslose Einkommen ihrer Sparer zu sichern, stehen auf der Agenda, und ein Ende ist nicht abzusehen. Und wie schützt man sich vor Währungsverlusten? Zum Beispiel mit Silber.
Dazu später mehr. Zunächst sollen hier die vielfältigen Anwendungsgebiete von Silber in der Industrie aufgezeigt werden.
Den kompletten Artikel hier: http://krisenfrei.de/Sordon_Silber-dasbessereGeld.pdf
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Posted by krisenfrei - 12/01/2011
Die Rothschilds sind mit den Illuminaten bereits seit Beginn ihrer Geschichte sehr eng verbunden. Nachdem die Verschwörung der bayerischen Illuminaten aufgedeckt worden ist, hat sich die okkulte Großmacht, welche die europäischen Geheimgesellschaften insgeheim leitet, zum „Carbonarismus” gewandelt, der Alta Vendita, die von Karl Rothschild geleitet wurde.
Die Rothschilds haben sehr viele Angehörige, die sich in der „ 1 3. Blutlinie” befinden! Man sollte stets daran denken, daß die eigentliche okkulte Macht der Rothschild-Blutlinie von ihren versteckten Ahnen kommt. Man sollte auf jeden Fall auch auf Namen wie Bauer, Sassoon, und viele andere Nachnamen achten.
Der bekannte Vorfahre dieser Bankiersfamilie, Mayer Amschel Bauer, war Geldverleiher in Frankfurt am Main. Unter anderem verwaltete er die Güter des Kurfürsten Wilhelm von Hessen. Da er sich um die Geldüberweisungen des Fürsten während der französischen Revolution kümmerte, erlangte er großen Reichtum ..
Weil Moses Amschel Bauer im Eingang seines Büros ein rotes Schild mit dem Salomonssiegel zu Ehren der Ostjuden aufgehängt hatte, änderten die Bauers ihren Familiennamen in „Rothschild” um’. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß das Salomonssiegel, Hexagramm oder Davidstern, sehr okkulten Ursprungs ist. Heutzutage wird es als Symbol Israels verwendet, obwohl es nicht jüdischen Ursprungs ist. Das Hexagramm wurde von vielen antiken Religionen verwendet. Es war unter anderem das Symbol von Moloch, Ashtoreth und anderen. Dieses Hexagramm wurde auch verwendet, um Saturn darzustellen. Es scheint, daß dieses Symbol von König Salomon verwendet wurde, als er getauft wurde, und danach als „Siegel Salomons” bezeichnet wird. Später hat die jüdische Kabbala (oder Okkultismus, was dasselbe bedeutet) es als magisches Symbol aufgegriffen. Durch die Ausbreitung der Kabbalisten wurde es ein Symbol der jüdischen Identität, obwohl die okkulten Zirkel natürlich sehr wohl die wahre Herkunft dieses Symbols kennen. Der Gebrauch dieses Hexagramms als Familienwappen der Familie Rothschild läßt den Bezug auf ihre Beteiligung im jüdischen Kabbalismus zu. Viele jüdische Menschen interessieren sich nicht dafür, den okkulten Hintergrund ihres sehr geliebten Davidsterns zu erfahren. König David hatte mit dem okkulten Hexagramm überhaupt nichts zu tun!
Mayer Amschel wählte für seine Söhne nur Frauen aus einflußreichen Illumi naten-Familien aus. In gleicher Weise vermählten sich alle seine Töchter mit Illuminaten-Bankiers von Rang und Namen. Alle diese Familien pflegten den gleichen Brauch wie die Fürstenhäuser: sie heirateten untereinander. Seine Söhne sind als die „5 Frankfurter” bekannt: sie wurden Staatsbankiers in fünf europäischen Ländern.
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Posted by krisenfrei - 27/12/2010
In diesem Blog-Eintrag geht es um die Themen Finanzkrise, DAX, Geld, Gold, Goldstandard … usw. Nicht nur der Inhalt ist sehr interessant, sondern auch die unten eingefügten Videos sollte sich der kritische Leser nicht entgehen lassen.
Vorab aber möchte ich Peter Cooper, US-amerikanischer Industrieller und Philanthrop (1791-1883), der seinerzeit bereits erkannt hat, dass die Bankster die Macht an sich reißen und die arbeitende Bevölkerung verarmen werden, kurz zitieren:
„Die Bankiers werden die Verabschiedung von Gesetzen propagieren, durch die ihre Macht gestärkt wird. Sie werden nie aufhören, mehr zu wollen, solange es noch mehr gibt, das den hart arbeitenden Massen des amerikanischen Volkes abgepresst werden kann.“
Über 200 Jahre danach hat sich nichts geändert. Oder?
Die Finanzkrise ist eine Systemkrise
Die Ursache der aktuellen Finanzkrise wird in den Medien praktisch ausnahmslos falsch wiedergegeben. Tatsächlich liegt die Ursache für die aktuelle Finanzkrise nämlich tief in unserem kapitalistischen Geldsystem selbst, das ein nicht nachhaltiges System mit einem Webfehler, einem eingebauten Verfallsdatum ist. Den offensichtlichen Profiteuren dieses Systems, den „gierigen Banken“, die Schuld an der aktuellen Finanzkrise zu geben, greift zu kurz, denn ein nachhaltiges und stabiles Finanzsystem darf die beobachtete Ausbeutung der Gesellschaft durch die „gierigen Banken“ gar nicht erst ermöglichen. Im Folgenden wird anhand des Lebenszyklus unseres kapitalistischen Finanzsystems sein Webfehler offen gelegt. Eine ausführliche Darstellung mit entsprechenden Belegen würde hier den Rahmen sprengen, daher stattdessen hier der Versuch einer verkürzten und daher zwangsläufig stark vereinfachten Zusammenfassung:
Posted in Banken, Betrugssystem, Euro, Goldstandard, Politik, Staatsverschuldung | Verschlagwortet mit: Fed, Geld, Gold, Krise, Währungen | 22 Comments »
Posted by krisenfrei - 04/09/2010
… bevor es andere machen oder der Staat es einkassiert.
Wie lange unser Geld auf der Bank noch sicher ist, weiß niemand. Zwar hat uns die Kanzlerin, Frau Merkel, am 5. Oktober 2008 vermittelt: „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind.“ Sicher ist gar nichts in diesem kaputten Geldsystem. Was aber sollte sie auch sagen? Sie musste es sagen, um die Sparer zu beruhigen, damit diese nicht panikartig ihr Geld von den Banken abzogen.
Dann nämlich wäre das Bankenchaos groß gewesen. Die letzten, die sich in die Schlange eingereiht hätten, um ihr Geld abzuholen, wären aller Wahrscheinlichkeit nach leer ausgegangen.
So sieht das aus, wenn Bankkunden um ihr Geld fürchten.
Posted in Banken, Politik | Verschlagwortet mit: Geld, Krise, Meinungsmache, Umverteilung, Verblödung, Volkszertreter | 20 Comments »
Posted by krisenfrei - 27/07/2014
Das könnte man ja schon einmal als einen guten Anfang werten, daß sich die Polizisten nicht mehr bedingungslos als Erfüllungsgehilfen des Systems mißbrauchen und benutzen lassen.
In Brandenburg gibt es momentan 8.900 Polizeibedienstete. Wenn ein Drittel davon gegen den Stellenabbau und eine Polizeireform demonstriert, welche eine massive Verschlechterung zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit der Bevölkerung nach sich zieht, so kann man daraus durchaus einen Trend erkennen, daß es auch innerhalb des Systems mächtig zur Sache geht.
Die wichtigste Säule des Systems beginnt gewaltig zu bröckeln!
Die Kürzung von Weihnachtsgeld und finanzieller Zulagen, zum Beispiel beim Dienst am Wochenende oder die noch nicht spruchreife Kürzung der Pensionen spuken als Gerücht durch die „Amtsstuben“. Aber war nicht schon immer an jedem Gerücht etwas Wahres dran? Wenn es dazu kommt, dann war diese Demonstration nur der Anfang.
An alle Polizisten:
Recht so – weiter so!!!
Wir stehen hinter Euch und helfen, wenn Ihr Hilfe braucht!
Auch Polizisten gehören zum Volk!
Quelle: volksbetrugpunktnet
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Und wenn die Polizeibeamten erkennen, dass ihre Pensionen in Gefahr sind, werden sie nicht mehr auf Demonstranten einprügeln, sondern die Seiten wechseln. Spätestens dann bekommt die Polit-Elite ein Problem. Sämtliche Pensionszahlungen sind nämlich nur noch mit weiteren Schulden zu finanzieren. Und wer muss für die ganzen Staatsschulden aufkommen? Das gesamte Volk.
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Posted by krisenfrei - 27/07/2014
von Dr. Georg Chaziteodorou (berlin-athen)
Die Feststellung des Großindustriellen der USA Henry Ford aus dem Jahre 1920
«Eigentlich ist es ganz gut, dass die Menschen der Nation die Funktion unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich verstehen, würden wir eine Revolution schon vor morgen früh haben»
gilt, bezüglich der Unwissenheit der Menschen, nicht mehr. Es ist kein bestgehütete Geheimnis der Menschheitsgeschichte mehr, dass die Herrschaft des Götzen Mammon, des Widersachers der Schöpfung von Anbeginn, über alle Reiche und Güter dieser Welt ist.
Nur der sehr kleine Mann lässt sich nicht träumen, auf welche Weise man ihn mittels der modernen Geldwirtschaft fortwährend betrügt und fortschreitend versklavt. Fast jeder heute weiß, dass die sogenannten Märkte manipuliert sind. Jeder heute merkt, dass die Zinsen zwar auf Rekordtief noch bleiben aber trotzdem keine Erholung z.B. in der Bauindustrie zu sehen ist. Wenn man bei Zinsen auf Rekordtief keine Erholung im Wohnungsbauerreichbar ist, wie soll man sie sonst erreichen?
Jeder heute spürt, dass vielfältige geopolitischen Konflikte, soziale Unruhen und wirtschaftlichen Paniken unterwegs sind. Europa und die übrige Welt steuern nach eine «Falscher Flagge-Aktion»auf einen großen Krieg und zwar wieder vor der europäischen Haustür zu. Ist es ein Zufall? Natürlich nicht! Hinter allen Ereignissen des menschlichen Daseins – und seien sie auch noch so merkwürdigt – waltet eine verbogene Ordnung.
Es war kein belangloser Zufall, dass von den rund 550 führenden bolschewistischen Funktionären, die unmittelbar nach der berühmten russischen Oktober-Revolution von 1917 die Macht ergriffen, rund 460 Personen und damit rund 80 % jüdischer Abstammung waren und ein Großteil von ihnen nicht aus Russland, sondern aus New York stammte.
Wie das Leben so spielt, waren es auch einzig und allein durch puren Zufall lauter jüdische Bankiers, die das nötige Kleingeld für den Lebensunterhalt und die Spesen dieser jüdischen Berufsrevolutionäre aufbrachten. Wer außer Jüdischen Bankiers hätte denn bitte überhaupt die benötigten Millionen Dollar locker machen sollen, wo es doch zufälligerweise damals (wie heute, aber das ist auch bloß ein Zufall!) kaum irgendeine Großbank gab, die sich nicht in jüdischer Obhut befunden hätte?
Und wer wollte es dem Zufall verdenken, dass ausnahmslos alle sowjetischen Partei- und Geheimdienstchefs von Lenin und Berija bis hin zu Andropow und Gorbatschow Juden waren? Oder dass ungefähr jeder zweite Präsident der USA in unserem Jahrhundert jüdischer Abstammung war? Die phänomenale und weit überdurchschnittliche jüdische Intelligenz katapultiert sie immer wieder, quer durch alle sozialen Schichten hindurch, an die Spitze der Gesellschaft, ob sie selbst wollen oder nicht. Es ist fast ein Naturgesetz.
Was den weitverbreiteten «Antijudaismus» der fälschlich und absichtlich «Antisemitismus» genannt wird der „Verschwörungstheoretiker“ ganz besonders abstoßen macht, ist die ihm eigene Plattheit seiner Aussage und die sträfliche Simplifizierung komplizierter Sachverhalte. Allein die Tatsache, dass man keine zwei Juden antrifft, die dasselbe Gesicht hätten, zeugt bereits von der enormen Vielschichtigkeit der Judenfrage. Nirgendwo auf der Welt gibt es jüdische Juden, sondern immer nur griechische Juden, deutsche Juden, russische Juden, ukrainische Juden, rumänische Juden, spanische Juden, brasilianische Juden u.a.
Sogar in Israel gibt es bloß israelische Juden! Ganz zu schweigen von den unüberwindlichen Abgründen, die zwischen den religiösen Parteiungen dieser mehrere verschiedenen Judentümer klaffen, zwischen orthodoxen, reformierten, liberalen, assimilierten, zionistischen, antizionistischen usw. usw. Juden! Wenn demgegenüber „Verschwörungstheoretiker“ stereotyp auf die angebliche Existenz einer ganzen Reihe internationaler, ja sogar weltweit operierender jüdischer Organisationen wie z.B. «Jüdischer Weltkongress», «B’nai B’rith» und ähnliche Schreckgespenster aus der Mottenkiste oder auf vermeintliche historische und aktuelle Beweise für deren konspiratives politisches und wirtschaftliches Zusammenspiel pochen, dokumentieren sie lediglich erneut ihre traurige Unfähigkeit, das Zufalls-Prinzip dort anzuwenden, wo es zu allererst angewendet werden müsste.
Und wenn sie sich obendrein nicht entblöden, auf eine große Zahl schriftlicher Zeugnisse führender Juden zu verweisen, in denen unbegreiflicherweise von der ungebrochenen nationalen Einheit des Weltjudentums nebst seiner messianischen Sendung für die ganze Welt die Rede sein soll, kann man ihnen spielend leicht nachweisen, dass sie entweder unwissenschaftlich zitiert oder eine völlig tendenziöse Auswahl getroffen haben.
Die Juden behaupten dass alle «Verschwörungstheorien» haben den einen großen Fehler, dass alles, selbst Gegensätzliches, in ihr Konzept passt. Egal, was auch immer geschieht, sie wissen es sofort in ihre Theorie einzuordnen. Aber auch die jüdische Anti-Verschwörungstheoretiker im Grunde genommen doch auch nichts anderes tun als die „Verschwörungstheoretiker“. Auch sie können alles in ihre Weltanschauung einordnen.
Behaupten zum Beispiel führende Juden irgendwo in einer großen internationalen Tageszeitung, das Judentum bilde keineswegs eine weltumspannende Einheit und verfolge schon gar nicht irgendwelche verschwörerischen Ziele, vielmehr dienten seine großen Organisationen einzig der Verteidigung gegen den «Antijudaismus», den sie «Antisemitismus» nennen, dann ist das die reine Lüge. Früher war ein Antisemit jemand, der die Juden hasste. Heute ist ein Antisemit jemand denn die Juden hassen!
Die Anti-Verschwörungstheoretiker finden das «Zufallsprinzip» wesentlich einleuchtender. Die Freimauer und die Juden folgen grundprinzipiell rein zufälligen Antrieben. So rein zufällig wurde der jüdische Bolschewismus von der Juden mir nichts dir nichts ersatzlos zum alten Eisen geworfen und vom Endziel des Weltkommunismus ist seitdem keine Rede mehr.
Gemäß dem Zufallsprinzip konnte es gar nicht anders kommen, zumindest mit mehr als 99 % statistischer Wahrscheinlichkeit….Es ist wirklich eine geniale Erfindung, die Verschwörung mit Hilfe des Zufalls zu eliminieren. Zufall, Zufall über alles, über alles in der Welt… Ausgerechnet auch im Lager der „Verschwörungstheoretiker“ rein zufällig ist ein Kampf jeder gegen jeden ausgebrochen. Fast jeder verdächtigt nämlich mittlerweile fast jeden, nur ein Pseudo-Verschwörungstheoretiker, nämlich ein getarnter Verschwörer oder ein getarnter Internationalist zu sein.
Vertritt man nicht haargenau dieselbe Verschwörungstheorie wie sie selbst, ist man ein raffinierter internationalistischer Desinformant. Vertritt man dieselbe Verschwörungstheorie wie sie und zeichnet sich durch exzellente, die eigene womöglich noch übersteigende Kenntnisse dieser Theorie aus, weiß man zu viel und ist folglich auch ein Internationalist.
Behauptet man, es gebe noch Hoffnung, die große Weltverschwörung aufzuhalten, ist man ein internationalistischer Desinformant. Stellt man resigniert fest, es sei nichts mehr zu machen, ist man ein Defätist und somit ein eingeschleuster internationalistischer Saboteur.
Beschwert man sich über dieser Art von Verdächtigungen, denen ja wohl fallen muss, der überhaupt den Mund aufmacht dann ist man sogar ein Erzinternationalist oder Kabbalist, und das ist wohl so ziemlich das Schlimmste, was man in der großen angeblichen jüdischen Verschwörung überhaupt sein kann.
Dass einem da die Lust vergeht, sich noch weiter als „Verschwörungstheoretiker“ zu betätigen, ist ja wohl nur logisch, es sei denn, man käme, in einer letzten ungezügelten Aufwallung des eingefleischten verschwörungstheoretischen Triebs, auf den wirklich fürchterlichen Gedanken jene alles und jeden verdächtigenden Muster-Verschwörungstheoretiker seien selbst internationalistische Saboteure, ausgebildet und eingesetzt zur Zertrümmerung der verschwörungstheoretischen Szene mittels scheinbarer Selbstzerfleischung…..
Vor ca. 100 Jahren begann der internationale politische Zionismus in Symbiose mit dem europäischen und angloamerikanischen Geldadel den Vernichtungskrieg gegen die abendländische Kultur, der noch andauert. Seit Jahrzehnten stehen Europa und Nordamerika ohne zu merken wegen der zionistischen Zentralbanken und der zionistischen Massenmedien, Wertvorstellungen, seelischen Deformierung, Degeneration, Masseneinwanderung, Rassenvermischung, Kulturvernichtung u.a. am Rande eines tiefen Abgrunds.
Das gleiche Schicksal teilt auch die Weltwirtschaft. Kaum jemand von den Europäern und Amerikanern ahnt die wahren Hintergründe. Im Jahre 1913 geschah in den USA das Unglaubliche. Einem Bankenkartell, bestehend aus den weltweit führenden zionistischen Bankhäusern Morgan, Rockefeller, Rothschild, Warburg und Kuhn-Loeb, gelang es in einem konspirativ vorbereiteten Handstreich, das Parlament der USA zu überlisten und das Federal Reserve System (FED) der USA d.h. die Zentralbank ins Leben zu rufen.
Diese Bank aber ist weder staatlich (Federal) noch hat sie wirkliche Reserven. Ihr offizieller Zweck ist es, für die Stabilität des US-Dollars zu sorgen. Doch seit der Gründung der FED hat der US-Dollar über 95 % seines Wertes verloren! Der US-Dollar-Crash, der vor der Tür steht, basiert auf einen der größten Schwindel im Bankensystem d.h. auf den Prozess der Geldschöpfung und der Kontrolle des Geldes durch Privatbankiers. Der US-Dollar aber ist keineswegs Geld, das vom Volk der USA oder seiner Regierung in Umlauf gebracht wurde. Dieses Geld wie bereits erwähnt wurde, ist von einem privaten Kartell internationalen zionistischen Bankiers geschöpft und ausgeliehen. Dieses Kartell von Gaunern (Hochfinanz!) hat die ganze Welt in ein hoffnungsloses Schuldennetz verstrickt. Diese Gauner sind fest entschlossen, die vollständige Herrschaft über die Welt und ihre Rohstoffe zu übernehmen.
Die Möglichkeiten der Hochfinanz, durch betrügerische Operationen großen Stils im Bankengeschäft, an der Börse und vor allem mittels der Zentralbanken auf Kosten des Volkes der USA und der europäischen Nationen unvorstellbar große Gewinne einzustreichen, sind außerordentlich vielgestaltig und lassen sie sich auf folgenden Grundmustern zurückführen:
Zyklisch auftretende Konjunktureinbrüche
Diese sind gewöhnlich nicht direkt gewollt, sondern resultieren aus einer in der monopolistisch orientierten Zins- und Renditenwirtschaft unvermeidlich immer wieder einsetzender Überproduktion. Das Problem hier ist, dass es in der modernen arbeitsteiligen Wirtschaft nicht darum geht, die Menschen zu beschäftigen, ihnen Arbeit und Brot zu geben, sondern es geht ausschließlich um den Absatz, um den Verkauf der Produkte, um die Rentabilität der Kapitalanlage und um dem Unternehmergewinn d.h. um die Garantie einer Mindestrate einer Verzinsung des eingesetzten Kapitals. Diese Mindestrate, Rentabilitätsgrenze genannt, liegt bei etwa 3 %. Darunter zieht sich das Kapital weitestgehend aus der Wirtschaft zurück, bis die Rentabilität durch erneuten Kapitalmangel wieder hergestellt wird.
Es handelt sich dabei in Wirklichkeit um eine Erpressung d.h. um Gesundungszeit der kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Die Wirtschaftskrise ist damit eine notwendige Erscheinung der kapitalistischen Wirtschaft und kann erst mit dieser verschwinden. Solange die privaten Banken über keine ihrem Wink gehorchende zentrale Notenbank verfügten, blieben sie selbst nicht von den drastischen wirtschaftlichen Schwankungen verschont. Sie besaßen auch keinen Einfluss auf die Dauer eines Aufschwungs oder einer Rezession.
Die Jahre z.B. 1610 bis 1640, 1660 bis 1685, 1715 bis 1730 und 1763 bis 1789 brachten einen Aufschwung der wirtschaftlichen Betätigung, eine allgemeine Zunahme der Investitionen und der Produktion, ein Anwachsen der Bevölkerung und eine Preis-Hausse, günstige Zeiten für die Besitzer von Kapitalien. Dagegen erlebte man von 1640 bis 1660, von 1685 bis 1715, von 1730 bis 1763 – und auch wieder nach 1789 – internationale Kriege oder interne Kämpfe (Revolution in England, Widerruf des Edikts von Nantes in Frankreich), denen Finanzkrisen, Verarmung, Rückgang der Bevölkerung und anhaltender Preissturz folgen.
Die Hausse-Perioden waren gekennzeichnet durch eine erhöhte Erzeugung an Edelmetalle und eine Vermehrung der Geldsorten. Die Perioden an der Baisse standen im Zeichen des Stillstands des Zustroms an Edelmetall, des Niedergangs der Banken und der Handelsgesellschaften, der Erschöpfung der Staatsfinanzen. Ein periodischer Niedergang der Banken ohne eine stabilisierte finanzielle Vorherschaft, ohne die Kontrolle über die Währungen bzw. über den gesamten Geldumlauf der verschiedenen Staaten zu erringen hätte der Hochfinanz die erwähnten Konjunkturzyklen nicht in den Griff bekommen und diese sogar zu Instrumenten zusätzlicher finanzieller Machtentfaltung umzufunktionieren.
Heute die Zentralbanken regulieren bzw. stimulieren Konjunkturflauten und Konjunkturaufschwünge absichtlich die eine mittlere Dauer von ca. 5 Jahren haben. Dadurch werden die Banken so gut wie nichts verlieren. Im Gegenteil, jede Depression verstrickt die Staatsfinanzen der Mitgliedsländer der EU tiefer ins Schuldennetz der Hochfinanz und lässt die ahnungslosen und nicht informierten Steuerzahler der EU-Mitgliedsländer die Rechnung begleichen.
Die von Staat unabhängigen Zentralbanken
Diese unverständliche Konstruktion ist verantwortlich, dass führende Politiker der Mitgliedsländer der EU gezwungen werden, immer gewaltigeren Schulden in den Staatshaushalten zu machen, woraus ja die entsprechenden riesigen Summen an Zinszahlungen entstehen, die durch permanente Steuererhöhungen aufgebracht werden müssen. Die Zentralbank gibt das Geld zwar nicht direkt dem Staat, sie leiht es aber den Geschäftsbanken, die damit ihrerseits Staatsschulden aufkaufen. Die Zentralbank also ermöglicht die Finanzierung der Staatsschulden. Die von der jeweiligen Regierung weisungsunabhängige Zentralbank ist das Hauptproblem, weil diese das gefügige Werkzeug der Geschäftsbanken der Hochfinanz ist.
Willkürliche Wirtschaftskrisen die für die Hochfinanz enorme Gewinne bringen
Diese Krisen lassen sich vollkommen willkürlich von Zaun brechen bei einer vom Staat nicht kontrollierbaren Zentralbank. Es bedarf dazu einiger längerfristiger Vorbereitungen seitens der an einem allgemeiner konjunkturellen Zusammenbruch interessierten Großgeschäftsbanken. Die Zentralbank sorgt, sobald die hinter ihr steckenden Geschäftsbanken in der Startlöchern sitzen durch eine zeitlich unerwartete Anhebung der Leitzinsen für eine schlagartige und besonders drastische Geldverknappung.
Boshaft ist kalkuliert, dass in einem bestehenden Warenangebot weniger Geld zur Verfügung steht. Löhne und Preise fallen. Viele Menschen werden arbeitslos. Es wird weniger gekauft. Firmen brechen reihenweise zusammen. Abzahlungen können nicht mehr geleistet werden und die Geschäftsbanken nehmen dafür die Sachwerte. Viele verlieren ihr Dach über dem Kopf. Für Bargeld kann man in der Depression fast alles äußerst billig kaufen. Die Gewinner bei diesem betrügerischen «Spiel» sind die Geschäftsbanken, die Baugenossenschaften bzw. die Hochfinanz, die die erarbeiteten Werte der Bürger zu Schleuderpreisen übernehmen und nach der meist betrügerisch künstlich erzeugten Depression mit Milliardenprofiten verkaufen.
Emission von Aktien und sonstigen Wertpapieren
Die Ausgabe läuft fast ausschließlich über die Banken. Mit Vorliebe legen die Banken ihre Gelder auch selbst in Aktien an und versuchen über die Kleinaktionäre die außerstande sind ihr Stimmrecht effektiv auszuüben im Besitz der absoluten Mehrheit der Aktien zu kommen.
Die Kleinaktionäre, mangels Fachkenntnissen, Erfahrung und Zeit, sind gezwungen, jene Bank mit der Verwaltung ihrer Aktien und Aktienstimmrechte zu beauftragen, die ihnen die Aktien auch verkauft hat. Dadurch, dass die Wertpapiere dem Publikum verkauft werden, verlieren die Banken keineswegs an Einfluss über die von ihnen beherrschten Wirtschaftsobjekte. Dazu kommt, dass die Banken mit minimalem finanziellem Aufwand über das Schneeball-System mehrfach verschachtelter Unternehmensbeteiligungen, ein geradezu erschreckender Zuwachs an wirtschaftlicher Macht, erzielen können. Das Schneeball-System vermag mehrfach in einander geschachtelter Aktiengesellschaften eine Unmenge fremden Kapitals einzubinden, ohne dessen Eigentümern irgendwelchen aktienstimmrechtlichen Einfluss auf die Leitung der dadurch finanzierten Unternehmen einzuräumen.
Überbevölkerungs und Klimawandel-Kampagnen
Man steht heute ratlos vor der Frage, wieso sich ausgerechnet der IWF und die Weltbank d.h. die vereinigten Zentralbanken der Welt, seit Jahr und Tag dem Kampf gegen die angebliche Bevölkerungsexplosion und dem Klimawandel verschrieben haben. Wenn das Eigentum, gemeint ist darunter die Verfügungsgewalt über den Boden, die Werkausrüstung und das Geld, dazu dienen muss, Gewinn zu bringen, Zins abzuwerfen, dann muss es «Übervölkerung» geben und dann muss auch die Forderung nach Geburtenbeschränkung erhoben werden mit allen Mitteln, auch wenn sie dem göttlichen Sittengesetz wiedersprechen.
Weil nicht allen das zum Vollzug der Arbeit Nötige zu Gebote steht, sind sie auch nicht in der Lage, sich im vollen Maße das zu beschaffen, was sie sich beschaffen müssten und sollten, um wirklich menschenwürdig leben zu können. Die Wahrheit ist, dass die sogenannte vereinigte Zentralbanken der Welt bekämpfen nicht die Ursache der Übelstände, diese lässt man unangetastet bestehen und sucht man nur ihre unangenehmen Wirkung mit sogar widersittlichen Mitteln einzudämmen.
Bezüglich des Klimas der Erde dieses braucht nicht gerettet zu werden! Es reguliert sich selbst! Seit Beginn der industriellen Revolution (1850 n. Chr.) bis heute sind durch die menschliche Aktivitäten rund 100 Mrd. t CO2 zusätzlich in die Erdatmosphäre gelangt. Diese Menge wächst derzeit um 7 Mrd. t CO2 pro Jahr an. Auf natürliche Wege, vor allen duch 500 aktiven Vulkane und verwesenden Pflanzen nimmt die Erdatmosphäre jährlich rund 200 Mrd. t CO2 auf, d.h. fast das Dreißigfache was der Mensch produziert. Dabei sind nicht berücksichtigt worden plötzliche große Vulkanausbrüche. Die vereinigten Zentralbanken der Welt betrügen also hemmungslos.
Verschiebung der finanzieller bzw. währungspolitische Manipulationen von der nationalen auf die internationale Ebene
Seitdem die Hochfinanz und ihren Statthalter geglückt ist, in sämtlichen Ländern der Erde, die auch nur einigermaßen von wirtschaftlicher Bedeutung sind, Zentralbanken zu installieren, sind die o.g. verbrecherischen Manipulationen verschoben.
Der sogenannte «Devisenhandel» erwies sich für die Hochfinanz als Goldesel. Durch die Anhebung oder Senkung der Leitzinsen, d.h. durch deflationäre oder inflationäre Maßnahmen seitens irgendeiner nationalen Zentralbank wird die betroffene Landeswährung gegenüber allen ausländischen Währungen auf- oder abgewertet. Wer große Mengen einer soeben abgewerteten Währung kauft und sie später nach einer Aufwertung wieder verkauft, kann in Abhängigkeit von der Höhe der Ab- und Aufwertung beträchtliche Gewinne verbuchen.
Die oft enorm hohen Gewinne der Devisenspekulanten des Typs Soros zahlen immer die Bürger desjenigen Landes, dessen Währung aktiv abgewertet wurde, durch den damit einhergehenden Inflationsschub! Es bedarf eigentlich keines gesonderten Hinweises darauf, dass die größten und erfolgreichsten Devisenspekulanten, also die Hochfinanz und Konsorten, natürlich gar keine Spekulanten im ursprünglichen Sinne des Wortes mehr sind, weil sie nicht riskant zu spekulieren, sondern ihre Gewinne lediglich zu planen und den ihnen hörigen Zentralbanken entsprechende Anweisungen zu erteilen bauchen!
Die international überdurchschnittliche Anhebung der Zentralbankzinsen in irgendeinem Land
Diese lockt naturgemäß ausländisches Kapital herbei ergreift aber auch umgekehrt sofort wieder die Flucht, sobald dieselbe Zentralbank ihre Leitzinsen unter das anderswo gerade herrschende Niveau sinken lässt. Die kompromisslosen Anbeter des Mammons d.h. die Hochfinanz und ihre Konsorten, beherrschen ihr betrügerische Metier infolge viele Jahrzehnte langer Erfahrungen so virtuos, dass ihnen täglich genügend Optionen offenstehen, auf den internationalen Devisen- und Aktienmärkten immer neue Reichtümer hinzuzugewinnen.
Unerwünschter spekulativer Abwertungs- oder Aufwertungsdruck an der an der Börse im Verhältnis zwischen zwei oder auch mehr Währungen
Es kann z.B. kein Zweifel daran bestehen, dass die Wirtschaft der USA abhängig vom Schuldenmachen ist. Eine radikale Abwertung des US-Dollars oder eine Währungsreform würde die USA mit einem Schlag schuldenfrei machen und ist zu erwarten sobald der Schuldenberg der USA kollabiert.
In diesem Fall werden die betroffenen zentralen Notenbanken von der Hochfinanz Hintergrundmacht zu sogenannten «Stützungskäufen» bzw. «Stützungsverkäufen» angehalten. Soll etwa eine Abwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro verhindert oder aufgefangen werden, verkauft die EZB Mrd. Euro an die FED gegen deren Dollars. Das lässt gewöhnlich an der Devisenbörse den Kurs des Euro sinken, denjenigen des Dollars steigen.
Die europäische Bekämpfung einer Dollar «Schwäche» schädigt allerdings in einem solchen Fall durch der Euro-Transfer in die USA, dem kein realer Gegenwert an Waren oder Dienstleistungen gegenübersteht, die europäische Außenhandelsbilanz, weil den Gewinn stecken die privaten Betreiber (die Hochfinanz) der FED ein. Muss hingegen die EZB umgekehrt gegenüber dem US-Dollar Euro-Stützungskäufe tätigen d.h. Mrd. nutzloser Dollars abstoßen, kommt das zwar u.U. den europäischen Außenhandelsbilanz zugute, schädigt aber dafür diesmal die Volkswirtschaft der USA. Den Gewinn kassieren die privaten Betreiber (die Hochfinanz) der EZB d.h. die gleiche Leute.
Der Krieg und die profitablen Bankgeschäfte mit anderen Mitteln
Nach der berühmten Definition ist der Krieg die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Waffen und sonstiges Nachschubmaterial aber können umso teurer, d.h. mit umso größeren Gewinnspannen verkauft werden, je dringender sie benötigt werden. Fährt eine Bank auf beiden Kriegsschienen gleichzeitig, verdoppelt und verdreifacht das allerdings ihre Renditen. Die Hochfinanz hat nicht lange gebraucht, um das einzusehen ohne jeglichen Gedanken über die getöteten jemals zu machen. Die Hochfinanz schlägt aus Kriegen Profite, und zwar immer dann, wenn einzelne Kapitalisten oder Kapitalisten Organisationen den Staat beherrschen und zum Vorspann ihrer Belange machen. Da wird dann unter nationaler oder sonstiger idealer Flagge um Rohstoffgebiete und Absatzmärkte unter furchtbaren Leiden der Völker gekämpft und gestorben.
Welche Macht hinter den Regierungen dieser Welt steht, die sie zwingt, Anleihen aufzunehmen, ob sie gebrauchen werden oder nicht, und somit verschuldet zu werden?
Warum sind so viele Länder Verschuldet? Bei wem sind sie verschuldet? Es muss eine Macht hinter den Regierungen geben, die diesen Zwang ausübt. Ist diese Macht so stark die die wirtschaftlichen und politischen Eliten dieser Welt so brutal erpressen kann? Wer sind diese Herrscher hinter den Kulissen und warum werden sie geduldet? Handelt sich um einen verbindlich inspirierenden absolut geheimen zionistischen Sanhedrin? Warum werden sie nicht für immer isoliert bzw. beseitigt?
Man zwingt die Politiker fas aller Ländern zur Anhäufung, über Verbriefung, Finanzderivate, LTCM (Hedge-Fonds Long Terms), Private Equity d.h. über Massenvernichtungswaffen der Wirtschaften, gewaltigerer Schulden im Staatshaushalte z.B. für Rüstungszwecke, woraus die entsprechend riesigen Summen an Zinszahlungen resultieren, die durch permanente Steuererhöhungen aufgebracht erden müssen.
Die modernen Zentralbanken bzw. deren privaten Herren sind nach allem Gesagten voll und ganz für die ständige Inflation sämtlicher Währungen, für die ins Astronomische steigenden Staatsschulden und für die periodisch oder zyklisch auftretenden allgemeinen Konjunkturabschwünge verantwortlich, die sie zum Zweck der anhaltenden Ausbeutung der ihnen ausgelieferten Volkswirtschaften eiskalt planen und durchführen, wobei die Politiker nur eine jämmerliche Statistenrolle spielen und zulassen dass die Gesamte Kontrolle über das Kapital ihre Nationen an die Hände von mörderischen Gaunern landet.
Die wohl größte Perversion des Geldwesens überhaupt dürfte man darin zu erblicken haben, dass ausgerechnet die international tätigen Großbanken selbst sich größtenteils nochmals in Aktiengesellschaften umgewandelt haben. Ihre ausbeuterischen Riesengewinne aus dem Zinseszins waren noch nicht ausreichend, die unersättliche Geld- und Machtgier ihrer Betreiber zu befriedigen. Zusätzliche Gewinne aus der Spekulation mit Bankaktien mussten erschlossen werden.
Welche ist sonst die Lösung des dargestellten Problems?
Hat jemand eine Idee? Warum sind die Zentralbanken nicht nationalisiert, so dass jede Regierung ihre eigene Währung ausgäbe und vernünftig regulierte und diesen Vorgang von privaten Gaunerhänden fernhielte?
Wenn das passiert, gäbe es keinen Grund für die Staaten dieser Welt, hoch verschuldet zu sein. Tatsächlich gäbe es für ein solches Land z.B. die USA keinen Grund, überhaupt verschuldet zu sein. Die USA ist gezwungen ihre gewaltige Auslandschulden mehr oder weniger mit einem Schlag intelligent zu entledigen wenn die US-Regierung die FED nationalisiert, beliebig viele Dollars druckt und in den Umlauf bringt.
Die USA kann gerettet werden, wenn sie gewaltiger Abstand von den Abweide-Nomaden des internationalen politischen Zionismus und ihrer Statthalter in Europa nimmt. Was wäre, wenn die Menschheit als Ganzes endlich beschließt, diesen gefährlichen Virus (die Widersacher der Schöpfung und Knechte des Götzen Mammon), der den Planeten Erde gefährlich befallen hat, endgültig zu vernichten.
PD Dr.-Ing. Georg Chaziteodorou
Bleibergweg, 114 D-40885 Ratingen
Tel.+Fax: 0049 2102 32513
E-Mail: chaziteo@t-online.de
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Posted by krisenfrei - 27/07/2014
von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait (tv-orange)
Von dem besonnenen Pragmatismus der Niederländern hat Europa, haben die politische Klasse und Medien Deutschlands viel zu lernen. Großen Respekt verdienen die niederländische Regierung und die niederländischen Bürger, die sich nicht für unhaltbare Schuldzuweisungen einspannen lassen, sondern Zeit für ihre würdige Trauer finden nach der Tragödie ihrer Landsleute beim Flugzeugabsturz am 17.7. Ein Beitrag von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait, Juristin und Diplomatin a.D.
Die Niederländer halten inne und gedenken der Menschen vom Flug MH17. Das irritiert den seltsamen Journalisten Thomas Kirchner, der sich in seiner Propaganda-Stimmung gegen Russland hineinsteigert und deshalb kein Verständnis für die nationale Trauer und die vernünftige Besonnenheit im Nachbarland aufbringen kann. Offensichtlich völlig außer sich wagt er sogar hinsichtlich der Niederlande von einer “laschen Reaktion auf das “Unglück in der Ukraine” zu schreiben. Töricht und irrational will er den Ministerpräsidenten der Niederländer, Mark Rutte, in sinnloser Stimmung gegen Russland sehen, eine große Dummheit, denn damit würde die Aufklärung der Unglücksumstände stark beeinträchtigt, wenn nicht gar verhindert. Wie kommt es zu einer derartig merkwürdigen Haltung eines Journalisten? Die Fakten zu klären interessiert ihn gar nicht, dürfen ihn wohl auch nicht interessieren, damit die Linie der Süddeutschen Zeitung gewahrt bleibt, die, so unfassbar primitiv, aber für jeden erkennbar darin besteht, lediglich gegen Wladimir Putin Stimmung zu machen, ihn negativ dastehen zu lassen.
Zum zweiten Mal waren die Befürworter von Sanktionen gegen Russland bei der EU in Brüssel (24.7.) nicht mehrheitsfähig. Kein “Sprecher” im Bundeskanzleramt belügt so krass die Öffentlichkeit, wie die SZ-Redaktion bzw. NIEN, PKR und HUL, die die Unwahrheit verbreiten, “Moskau habe kein Interesse an einer Aufklärung des Absturzes gezeigt”. Eine grobe Lüge und Falschheit. Die Wahrheit ist: Russland hat die UN-Sicherheitsratsresolution, die am 22.7. eine Untersuchung zur Aufklärung des Unglücks anordnete, mitinitiiert und mitgetragen. Aus dem Kreml selbst sind offiziell zehn Fragen an die ukrainische Regierung gegangen und weitere zehn Fragen wurden wenig später gestellt. Warum beschäftigt sich die SZ-Redaktion nicht mit solchen Fragen? Warum beantwortet die Kiew-Regierung keine diese Fragen?
Einige Fakten sind schon bekannt und feststellbar.
Zynischerweise dreht US-Präsident Obama bei seinem Presse-Auftritt in Washington die Angelegenheit um und anstatt zur Aufklärung der veröffentlichten Fragen beizutragen, lenkt er ab, indem er von Russland die Bereitschaft zur Aufklärung verlangt! Dieses plumpe Spiel Washingtons kopiert die SZ-Redaktion mit Hilfe williger gedankenloser Journalisten. Verständlich, man hat ja schließlich einen Ruf zu verlieren, nämlich das Zentralorgan des Pentagon in Deutschland zu sein.
Im einzelnen konnten also die Russen die Machthaber in Kiew mehrfach der Lüge überführen. Hat die SZ-Redaktion Interesse an einer seriösen Aufklärung beizutragen oder ist sie nur davon besessen, als langer Arm der Republikaner und Neokonservativen in Washington und als Sprachrohr der bayrisch-europäisch-amerikanischen Rüstungslobby ihre gehässige Kampagne gegen die russische Führung zu führen, vollkommen würdelos? Merkt die SZ-Redaktion nicht wie kontraproduktiv das alles ist, wie unfair, verletzend und beleidigend für die Angehörigen der Opfer der Tragödie, die natürlich an einer sachlichen Aufklärung interessiert sind?
Rainer Rupp: <Da Moskau nicht in die amerikanische Falle getappt ist und trotz der grässlichen Massaker an der ostukrainischen Zivilbevölkerung nicht militärisch in der Ukraine intervenierte, hofft Washington die trägen Westeuropäer mit Hilfe des Absturzes von MH-17 doch noch gegen Russland mobilisieren zu können. Beweise für eine Schuld Moskaus braucht es da nicht, es genügt, die Lügen des von Faschisten geführten ukrainischen “Sicherheitsministerium” im Westen als Wahrheit zu salben.> (Peinliche Täuschungsmanöver. Wie der Westen mit gefälschten Dokumenten Stimmung gegen Russland macht” von Rainer Rupp, Junge Welt vom 23.7.)
Inzwischen ist wohl die Lage angesichts des Belastungsmaterials für die ukrainische mit Neo-Nazis durchsetzte Putsch-Regierung so brenzlig geworden, dass sie zurücktrat. Zwei kleine Parteien zogen sich aus der Koalition zurück, heißt es. Sie haben sicherlich auch Wind von dem Beweismaterial bekommen, das zu einem guten Teil vom russischen Militär öffentlich gemacht wurde und die ukrainische Putsch-Regierung schwer belastet. Wagt deshalb das US-Militär nicht, die entsprechenden US-Satellitenaufnahmen der Öffentlichkeit zu präsentieren?
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Posted by krisenfrei - 27/07/2014
Alle wissen es? Wenn es wirklich so wäre, wären wir nicht in dieser Situation, denn dann wären die Menschen bereits zu Millionen auf den Straßen und würden der Politik so einheizen, wie sie es verdient hätte. Richtig dürfte indes sein, dass nur die, die die Geschicke auf diesem Planeten über ihre Konzerne wie z. B. die des Militär-Industriellen Komplexes und ihre Marionetten in der Politik und den Massenmedien lenken, Bescheid wissen. Selbst die Marionetten des Kapitals dürften zum großen Teil absolut keinen Schimmer haben, welche Rolle sie in dieser einzigartigen, riesigen Aufführung eigentlich spielen, und dass sie zwar für den Tod, den Hunger und das Leid von Millionen und Abermillionen verantwortlich sind, aber letztlich nur im Interesse der herrschenden Klasse agieren. Dabei wird das Wissen nach Mafiaart vom innersten Ring nur in dem Maße an die relevanten Personen der weiter außen liegenden Ringe weitergegeben, das zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgabe erforderlich ist. Nur die paar Drahtzieher im Zentrum ziehen letztlich die Fäden.
„All die neuen Behauptungen, das Flugzeug der Malaysian Airlines sei von einer russischen Rakete abgeschossen worden, bedeuten absolut NICHTS, da die ukrainischen Streitkräfte die gleichen Waffen verwenden. Obama braucht schlicht und einfach Krieg wegen der Staatsschuldenkrise. Das Pensionssystem bricht zusammen. Europa steht wirtschaftlich unter Druck. Die Machthaber müssen Krieg haben um an der Macht zu bleiben, und alle wissen es. Ich würde Obama kein einziges Wort glauben, egal was er sagt. Ich sehe keinen Unterschied zwischen ihm, McCain, Lindsey Graham oder jedem anderen kaltherzigen Politiker, völlig unabhängig von der Parteizugehörigkeit.“ [Quelle]
In diesem Zusammenhang wäre es nicht uninteressant zu ergründen, wie es denn überhaupt zu einer Staatsschuldenkrise in einer für den gesunden Menschenverstand kaum noch fassbaren Größenordnung kommen konnte, warum die Pensionssysteme vor dem Zusammenbruch stehen (Geld-/Finanzsystem, Zinssatz, Rendite, Diskontsatz), warum die meisten Politiker lügen, wenn sie das Maul aufmachen, und warum für unsere vom Kapital ferngesteuerten Agenten in den Parlamenten und den Massenmedien Krieg einmal mehr die favorisierte „Lösung“ ist.
Leider pfuschen nicht nur die meisten Netzfrauen und -männer immer noch meist nur oberflächlich an den Symptomen rum, statt endlich die wahren Ursachen aller unserer Probleme zur Kenntnis zu nehmen und sich mit diesen zu befassen. Überraschung: Es ist nicht die „Rettung“ des Klimas, und auch nicht die „Rettung“ der privaten Bankiers Gottes!
Wir stehen auch deshalb am Abgrund des Dritten Weltkriegs, dem Supergau für die Menschheit, weil sich weite Kreise der Gesellschaft gewissen Erkenntnissen schlicht und einfach verweigern. Klar, man müsste auf Basis dieser neuen Erkenntnisse völlig neue Fundamente für unsere Gesellschaft bauen, und das will nun wirklich niemand, also lügt man sich weiterhin in die eigene Tasche nach bewährter Drei-Affen-Manier, lauscht weiterhin lieber den Klima- und Banken-„Rettungs“-Märchen der Klimasekte und der Banker und glaubt den blöden Schwachsinn zahlreicher anderer Krimineller.
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Posted by krisenfrei - 26/07/2014
Von Paul Mitchell (wsws)
Auf seiner viertägigen Europareise im letzten Monat versuchte US-Präsident Barack Obama, die Kampagne gegen Russland zu intensivieren, welche im Februar mit dem durch die USA unterstützen und von Faschisten geführten Putsch in der Ukraine begonnenhat.
Ziel war es, die europäischen Verbündeten Washingtons unter Druck zu setzen, die aufgrund der Folgen für ihre eigene Wirtschaft nur ungern umfassende wirtschaftliche Sanktionen gegen Russland verhängen wollen.
Weitere US-Sanktionen wurden am 17. Juli verhängt. Diese waren gegen große Banken, Rüstungsunternehmen und Energiekonzerne, darunter Rosneft, Russlands größte börsennotierte Öl-Unternehmen, gerichtet.
Auch im Balkanraum verstärken die USA ihren Druck. Obwohl sie seit der Auflösung des ehemaligen Jugoslawiens und dem NATO Krieg in den 1990er Jahren sich immer wieder in der Region einmischten, sehen sie jetzt erhöhte Dringlichkeit, da viele der Balkanländer enge wirtschaftliche und politische Beziehungen mit Russland pflegen.
Die Bemühungen zur erneuten Offensive auf dem Balkan, um dem russischen Einfluss entgegenzutreten, werden am 28. August auf einer Konferenz auf höchster politischer Ebene und im September auf dem NATO-Gipfel in Wales noch verstärkt werden. Ziel ist die Integration der Balkanländer in die Europäische Union (EU).
Die Konferenz am 28. August wird von Deutschland organisiert, das entschlossen ist, seine Interessen auf dem Balkan zu sichern und zu erweitern. Es war das erste westliche Land, das die Unabhängigkeit von Slowenien und Kroatien anerkannte, was den Zerfall Jugoslawiens und den Kosovokrieg auslöste. Deutschlands Kanzlerin Angela Merkel verkündete in einem Interview auf ihrer Homepage: „Deutschland wird Ende August alle Balkan-Staaten zu einer Konferenz einladen, auch um hier deutlich zu machen, wir wollen gemeinsam unterstützend sein und gemeinsam in die Zukunft blicken“.
Die Balkan-Konferenz betreffend, teilte Corina Stratulat, die Politikexpertin des in Brüssel ansässigen European Policy Centre, der Online-Nachrichten-Webseite EurActiv mit, es sei eine „dringende Notwendigkeit, sich mit dem unvollendeten Aufgaben auf dem Balkan zu beschäftigen“.
„Obwohl der Frieden in der Region anhält, sind nicht alle Balkanländer in [der EU] und sie haben sich mit Sicherheit nicht alle so verändert, wie wir es uns vorgestellt hatten“, fügte sie hinzu.
Stratulat erklärte, dass die Erweiterungspolitik der EU seit dem Beitritt der ehemaligen Ostblockstaaten in der Mitte der 2000er Jahre ins Stocken geraten ist, und die Krise in der Ukraine „könnte ebenso ein weiterer Grund dafür sein, dass das Interesse Deutschlands und der EU am Balkan wiederauflebt, wo Moskau ebenso bereitsteht“.
Noch schlagkräftigere Äußerungen als die Stratulats finden sich in einem Artikel Foreign Affairs „Warum die NATO und die EU ihre Türen für den Balkan wieder öffnen müssen“ vom 26. von Edward P. Joseph und Janusz Bugajski.
Joseph ist ein ehemaliger stellvertretender Leiter der Kosovo-Mission der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OECD) und Senior Fellow an der School of Advanced International Studies an der John Hopkins University. Bugajski ist der ehemalige Direktor des Neuen Europäischen Demokratie-Programms am Zentrum für Strategische und Internationale Studien. Er war Berater für osteuropäische Angelegenheiten des US-Verteidigungsministeriums und ist Vorsitzender des Programms für Südosteuropäische Regionalstudien am Foreign Service Institute des US-Außenministeriums.
Die Autoren stellen fest: „Statt sich der zurückhaltenden Position auf dem Balkan unterzuordnen, die von den europäischen Nationen, so wie auch von Deutschland bevorzugt wird, … muss Washington den Kontinent zum Handeln anspornen und darauf ernsthafte Bemühungen zu umfassender geopolitischer und regionaler Stabilität drängen.“
Sie bestehen darauf, dass „verstärkte Zusammenarbeit auf dem Balkan zwischen den Vereinigten Staaten und ihren europäischen Partnern, als auch die Miteinbeziehung der restlichen Balkanstaaten in die NATO, helfen wird, eine noch immer unsichere Region zu stabilisieren, während Russlands geopolitischer Appetit in Schach gehalten wird“.
Sie kamen zu dem Ergebnis, dass „weitere Unentschlossenheit und die Abwesenheit von starker amerikanischer Führung, Russlands Präsidenten Wladimir Putin nur dazu ermutigen werden, sich Möglichkeiten auf dem Balkan zu verschaffen“.
Joseph und Bugajski kritisieren die EU dafür, dass sie Serbiens Prozess zur Mitgliedschaft weiter zulässt, obwohl es sich weigert, die vom Westen gegen Russland verhängten Sanktionen zu unterstützen und die öffentlichen Initiativen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Lösung der Gewalt im Osten der Ukraine gelobt hat. Nach seinem Treffen mit Putin am 7. Und 8. Juli in Moskau bekräftigte der serbische Premierminister Aleksandar Vucic die Absicht seiner Regierung, die EU-Mitgliedschaft anzustreben und gleichzeitig „seine gute, freundschaftliche Beziehungen zu Russland“ aufrechtzuerhalten.
Die Autoren weisen darauf hin, dass „Moskau Serbiens Ölindustrie weitgehend kontrolliert und sein Auge auf das staatliche Energieunternehmen des benachbarten Kroatiens geworfen hat, was ihm die Kontrolle über den Erdgasstrom von der Adria nach Zentraleuropa ermöglichen könnte“.
Ein großes Ziel der USA ist auch, die South Stream Pipeline zu sabotieren, die Erdgas aus Russland unter Umgehung der Ukraine transportieren soll. Nachdem die EU und die USA mit Sanktionen drohten, war Bulgarien im Juni gezwungen, den Bau ihres Pipelineabschnitts auszusetzen.
Allerdings hat Bulgarien jetzt seine Entscheidung zurückgezogen, Serbien hat erst kürzlich einen Vertrag unterschrieben, mit dem Bau zu beginnen und Italien, Ungarn, Griechenland, Slowenien, Österreich und Kroatien unterstützen das Projekt weiterhin.
Joseph und Bugajski weisen hin auf den Unterschied in der Behandlung Serbiens durch die EU mit ihrer Haltung zum „kleinen“ Montenegro, das „angesichts der langsam schwindenden Kritik“ aus Russland Sanktionen verhängte. Letztes Jahr lehnte es Moskaus Forderungen nach einer neuen strategischen Beziehung ab, einschließlich eines neuen Marinestützpunkts in Bar. Sie fordern, dass es Montenegro, dessen Bewerbung im letzten Monat erneut abgelehnt wurde, erlaubt werden sollte, der NATO beizutreten, um „ein potenzielles Standbein für Moskau an der Adria zu verhindern“, denn ein „niedergeschlagenes und enttäuschtes“ Montenegro sei anfälliger für Russlands „zweifelhafte finanzielle Verlockungen“.
Joseph und Bugajski betonen im Hinblick auf Mazedonien, „da so viel auf dem Spiel steht, ist es höchste Zeit für erneute internationale Anstrengungen, um den Stillstand zu durchbrechen, der es aus der NATO und der EU fernhält“. Sie rufen zum Druck der „harten Hand“ gegen Griechenland auf, damit es sein Veto gegen den Beitritt zurückzieht, den es damit begründet, dass es keine Einigkeit über den Namen Mazedonien gibt, der einer Region in Griechenland vorbehalten sein sollte.
Für Bosnien-Herzegowina fordern Josef und Bugajski einen „konzertierten Vorstoß“ der USA. Das Land ist in zwei nahezu unabhängige Einheiten gespalten, die bosnisch-kroatische Föderation und die Serbische Republik. Die beiden Autoren erklären „Jetzt ist es Zeit für Washington, aus den vielen Reformvorschlägen auszuwählen und Berlin anzuspornen, der bosnischen Parteiführung konkrete Möglichkeiten anzubieten“.
Sie fordern erhöhten Druck auf Milorad Dodik, den „spaltenden“ Führer der Serbischen Republik, den Russland „umwarb … mit einer Auszeichnung für die Förderung „der Einheit der orthodoxen Völker „und einer Kreditlinie von rund 95 Millionen Dollar“.
Ob Josephs und Bugajskis Forderungen zum Tragen kommen werden, ist schwer zu bestimmen. Die großen europäischen imperialistischen Mächte haben bisher die US-Aggression gegen Russland unterstützt, aber es gibt keinen Zweifel, dass dies zu Spannungen und Rissen von explosivem Charakter in ganz Europa führt. Die Großmächte mit den USA an der Spitze üben massiven Druck auf die Balkanländer aus und entfachen dabei die gleiche Art ethnischer und nationalistischer Spaltungen, die die Zündschnur für den ersten imperialistischen Weltkrieg waren.
—————————————-
Statt sich unter Druck setzen zu lassen, sollten sich die Balkanländer mit den BRICS-Staaten verbünden, bevor sie komplett von den USA ausgeplündert werden. Diese Länder brauchen sich nur die Beispiele Irak und Libyen vor Augen halten.
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Posted by krisenfrei - 26/07/2014
von WiKa (qpress)
OS-los: Wir sind eine absolute Hochleistungsgesellschaft, die alles zu würdigen weiß, was die Menschheit in großen Schritten voranbringt. Neben dem Fortkommen ist der zu generierende Profit von zentraler Bedeutung, ja schlachtentscheidend, die Richtung spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle, auch wenn es für die Mehrheit der Menschen mal wieder kollektiv in den Abgrund geht. Den auszeichnungswürdigen Höchstleistungen tut dies ja keinen Abbruch.
Es kann schließlich nicht darum gehen, Nobelpreise für kollektives Glücksempfinden oder womöglich für spirituelle Erleuchtung zu verleihen. Auch wenn die ein oder andere Disziplin dabei verlockend erscheinen mag, das sind Sach- und Fachgebiete, die UN-bewertbar sind und schon gar nicht materiell ausgeschlachtet werden können. Damit liegen solche Traumtänzereien völlig außerhalb jedweder Machbarkeit beim Nobelpreis-Komitee.
Da es den Regeln des Nobel-Komitees an Transparenz mangelt, wurde oftmals gemutmaßt, dass die erste harte Prämisse bei dem Regelwerk die Umsatzförderung von Dynamit-Nobel Produkten war und ist. Dem Neusprech folgend musste man Tarnbezeichnungen, wie beispielsweise „Friedensnobelpreis” in der Öffentlichkeit verwenden, um den Eindruck zu erwecken, dass man mit ausreichend Waffen und verbessertem Sprengstoff dauerhaften Frieden schaffen kann. Seit Barack Hussein Obama wissen wir allerdings auch, dass das mit Präventiv-Tötungen ganz wunderbar funktioniert. Seit Jahren schon unterzeichnet er jeden Dienstag seine persönlichen Todeslisten, die dann in den Folgewochen von seinen Militärs „abgedrohnt“ werden. Richtig Frieden macht das zwar nicht, aber wenigstens redet inzwischen niemand mehr von Krieg, was als echter Fortschritt gilt und sehr preisverdächtig ist.
Da die Weltbevölkerung immer verständnisvoller auf Gewalt reagiert und auch langsam wieder beginnt wirkliche Freude an ausgedehnteren Blutbädern zu empfinden, kann das norwegische Nobelkomitee … [Wikipedia] nunmehr dazu übergehen die zu verleihenden Preise etwas ehrlicher zu bezeichnen, bzw. zusätzliche Preise zu schaffen, weil es doch immer wieder eine riesige Freude für die Welt ist, wenn diese Auszeichnungen an den Mann gebracht werden. Gerade die letzten Jahre nährten den bösen Verdacht, dass es sich um einen Preis für die Tonne handeln könnte, dem muss das Nobelkomitee unbedingt ziemlich offensiv begegnen.
Wir gehen davon aus, dass die Schaffung der in der Überschrift genannten Preise (und einige mehr) noch im Jahre 2014 bekanntgegeben werden wird. Unsere zuverlässigen Greise haben dazu in Norwegen bereits die Flöhe in den Hochsicherheitsbunkern husten gehört und folgende Nobel-Kreationen heraufbeschwören können:
Natürlich sind wir uns darüber im Klaren, dass diese Aufzählung noch lange nicht vollständig ist. Sie soll auch nur als Beleg dafür dienen, dass man in Norwegen ausnahmslos die Zeichen der Zeit erkannt hat und zukünftig die Menschheit nicht mehr verdeckt belügen möchte, sondern ganz offen verarschen wird, zumal die meisten Menschen sowieso gerade viel ernsthaftere Dinge zu bewältigen haben, wie der Streifen zeigt.
Es hat sich inzwischen die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Weltbevölkerung in Summe bereits genügend verblödet ist, dass man sich irgendwelcher ideologischen Tarnmechanismen gar nicht mehr bedienen muss. Die Menschheit ist reif für das große Finale und den baldigen Abschied von diesem Planten. Diesen Hype, diese seltene Gunst der Stunde muss man nutzen, für richtig umsatzträchtige Aktionen. Darauf sollte die Welt mit den zusätzlichen Nobelpreisen in aller Ernsthaftigkeit vorbereitet werden.
Wir wünschen dem Nobelkomitee dabei ein besonders glückliches Händchen und begrüßen die neue Offenheit im Sinne eines transparenten und alles überragenden Untergangs der Menschlichkeit Menschheit, die sich schon seit biblischen Zeiten auf so ein Super-Event (Armageddon) mental vorbereitet. Wir erinnern uns: „Nobel geht die Welt zugrunde”! Deshalb braucht es diese neuen Nobelpreise jetzt und nicht erst wenn alles zu spät ist.
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Posted by krisenfrei - 26/07/2014
von Einar Schlereth
Das stellt Paul Craig Roberts am 24. Juli 2014 fest.
„Offensichtlich stützen die US-Satelliten-Fotos nicht die Lügen des Obama-Regimes. Hätte das Weiße Haus irgendeinen Beweis für eine russische Komplizenschaft, hätte es ihn mit Fanfarenstößen schon vor Tagen publiziert.“
Und nun? Werden Obama und sein Lügenmegaphon Kerry wegen verbrecherischer Kriegshetze und Beschwörung eines Weltkrieges etwa angeklagt und in eins der (noch) leeren KZs geschickt, die von den USA vorsorglich im Lande überall gebaut wurden? Gewiss nicht, und Roberts meint ferner, dass Washington den Teufel tun wird, sich zu entschuldigen, und erst recht wird es keine vollständige Aufklärung des Tatvorgangs zulassen oder veröffentlichen. Schließlich haben die Lügen ihren Zweck erfüllt und sind fest in Millionen Hirne einzementiert. Außerdem haben sie viel Geld eingebracht.
Auf diesen Punkt weist Prof. Michel Chossudovsky in dem gestrigen Artikel hin unter dem Titel ‚The Malaysian Airlines MH17 Crash: Financial Warfare against Russia, Multibillion Dollar Bonanza for Wall Street‚. Darin heißt es: „Mit anderen Worten hatten jene, die den Angriff auf MH17 (also auch die politischen und ökonomischen Sponsoren) planten, Vorweg-Informationen in ihrem Besitz, die zu umfassenden Spekulationen angewendet werden konnten.“ Es kann ebenso gelaufen sein, wie vor der 9/11 Katastrophe, von der ganz offensichtlich eine Reihe von Leuten im vorhinein Kenntnis hatten und daher Mrd. Dollar-Gewinne einstreichen konnten. Dass dies auch hier der Fall war, zeigt der enorme Sturz des Down Jones Industrial Average Index (siehe hier) am 17. Juli noch vor dem Abschuss. Ähnliche Stürze hat es an der Londoner und Moskauer Börse gegeben.
Da unmittelbar vor dem Abschuss der Maschine Obama erweiterte Sanktionen gegen Russland bekanntgab, haben beide Faktoren auch zu einem starken Niedergang des Rubel gebührt (seht die Grafik im Original-Artikel). Desgleichen sind auch die Aktien mehrerer Fluggesellschaften, vor allem der malaysischen gesunken, die ja schon im März das Flugzeug MH370 unter mysteriösen Umständen verlor, woraufhin die Anzahl ihrer Passagiere um 60% fiel. Sie wird wohl demnächst zum Verkauf anstehen.
Aber nicht nur die Aktienmärkte machen stolze Gewinne. In ‚Lying is „Good For Business“: The Council on Foreign Relations (CFR) and the Mainstream Media (MSM) are “Serial Liars” ‚, ebenfalls von gestern, verweist Chossudovsky auf die Mainstream-Medien (MSM), die sich auf Grund ihrer halsschreierisch aufgeblasenen Lügen im Geld nur so wälzen. Er präsentiert die Lügen des angeblich unabhängigen ‚Rates für Ausländische Angelegenheiten (CFR)‘ und des ‚Wall Street Journal‘ zu Israels Terrorkrieg in Gaza und dem Abschuss der MH17. Chossudovsky listet sie alle auf – schaut sie euch an. Lügen auf unterstem Niveau.
Aber das scheint irgendwo seine Grenzen zu finden. Chossudovsky schreibt: „Die guten und lange erwarteten Nachrichten sind jedoch, dass viele Menschen in ganz Amerika und in der Welt entschieden haben, den MSM den Rücken zuzukehren. Und er präsentiert eine Grafik, die den drastischen Leser-Rückgang beim CFR und einen großen Anstiig bei GlobalResearch zeigt. Und er fordert alle auf, die MSM aufzugeben und stattdessen die wahren unabhängigen Medien wie GlobalResearch zu unterstützen. Gegenwärtig wird GR von Alexa auf Platz 10250 als populärste Webseite weltweit gerankt mit aktuell 250 000 Lesern täglich.
Aber wie steht es eigentlich mit unseren Gesetzen (zumindest hier in Europa) in Bezug auf Hetze gegen Minderheiten, ob religiöse oder ethnische oder soziale? Tja, denen scheint es sehr gut zu gehen. Die liegen alle in einem erholsamen Tiefschlaf. Sie werden nie ans Tageslicht gezerrt und angewandt. Alldieweil können die MSM, die Politiker, die Staatschefs und Außenminister gegen Palästinenser, Syrer, Araber, Moslem, Russen hetzen, was das Zeug hält. Und Washington (und wir auch natürlich) unterstützt nun in der Tat zwei waschecht faschistische Regime: Israel und die Ukraine. Das schreibt Eric Züsse in ‚America’s Nazi Allies in Israel and Ukraine‚: „Die USA sind jetzt die Hauptsponsoren von zwei Nazi-Ländern, die ethnische Säuberungen durchführen. In dem einen (Ukraine) hat der US-Präsident Barack Obama persönlich Nazis an die Macht gebracht; und die Nazi-Kontrolle wurde von ihm dem Land aufgezwungen durch seine Agenten. Im anderen (Israel) haben Nazis seit Jahrzehnten die Kontrolle und Obama verlängert bloß ihre Kontrolle durch fortgesetzte amerikanische Unterstützung.“ Er geht dann ausführlich auf den Unterschied zwischen Faschismus und Nazismus ein. Faschismus ist ‚Korporativismus‘, nicht unbedingt rassistisch, während Nazismus dies plus ethnische Bigotterie ist. Und das treffe zu auf die Ukraine und Israel.
Zum Rücktritt des Regierungschefs Jazenjuk in Kiew und dem Austritt zweier Parteien aus der Koalition fand ich diesen Artikel auf Russland.RU. Ob dadurch die tiefe Krise der Ukraine gelöst werden wird, bezweifelt man. Viele meinen, dass es zu Neuwahlen kommen könnte.
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Ja, Herr Obama. Nicht yes, we can, sondern: yes, we kill!
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Posted by krisenfrei - 26/07/2014
von Michael Obergfell (fortunanetz)
Ein wesentlicher Baustein der Weltordnung wie wir sie kennen ist der Petro- oder Rohstoffdollar. Seine Gründung erfuhr dieser in der Zeit um 1971, als die USA die Goldbindung des Dollars aufhoben und insbesondere mit den Golfstaaten und ihrem Hauptverbündeten Saudi-Arabien einen Pakt schlossen, dass Öl in Dollars gehandelt werden soll. Dies bescherte den Ölproduzenten eine damals stabile und weltweit verfügbare Währung für ihr Öl und dem US-Dollar eine flexible Sachwert-Deckung an der Stelle von Gold.
Die iranische Revolution von 1978/79 bedrohte die Vormachtstellung der USA im Nahen Osten gleich in mehrfacher Weise. Der Iran war bis dahin ein wichtiger Verbündeter der USA, der nun ausfiel. Die islamische Revolution, die dieser Staat vertritt, erschien vor allem anfänglich vielen Muslimen das Nahen Ostens als ein attraktives alternatives Modell zur US-amerikanischen Dominanz oder zum Panarabismus. Der Iran drohte nicht nur eine entglittene Großmacht des Nahen Ostens zu werden, sondern auch eine Führungsmacht des Nahen Ostens.
Dem galt es natürlich aus amerikanischer Sicht, Einhalt zu gebieten. Die Antwort auf diese Herausforderung war vielschichtig. Rumsfeld und Konsorten rüsteten Saudi-Arabien und den Irak kräftig auf, um eine militärische Eindämmungspolitik zu ermöglichen. Der irakisch-iranische Krieg (1980 – 1988) sollte mindestens eine Schwächung des Iran und am Besten den Sturz des dortigen Regimes herbei führen. Das alles misslang gründlich.
Der Iran konnte sich des Iraks und der hinter ihm stehenden Macht USA erfolgreich erwehren, wenn auch mit einem hohen Blutzoll.
Schon kurz darauf kam es zum ersten Irak-Krieg. Saddam Hussein hatte es nicht geschafft hatte, jene Region des Iran zu erobern, in der ihre größten Erdölfelder lagen und die zudem hauptsächlich von Arabern bewohnt ist. Nun überfiel er Kuwait, mit dem Argument, historisch gesehen gehörte es zum Irak. Wenn er die Ölfelder des Iran nicht bekommen konnte, dann doch bitte die von Kuwait.
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Posted by krisenfrei - 26/07/2014
Deutsche sogenannte „Qualitätsmedien“ berichten nur noch ganz selten über die Mißstände in Spanien. Unsere Journalie ist nur noch ferngesteuert. Wie wollen diese Mittäter später ihren Kindern und Enkeln erklären, warum sie dieses Lügensystem unterstützt haben?
Die Ausreden werden genauso sein, wie vor etwa 70 Jahren: Wir wussten von nichts. Nun denn. Es hat sich NICHTS geändert.
Hier nun ein paar Infos von bodenfrost aus Spanien.
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Angesichts der blanken Not kommen überall in Spanien immer mehr Menschen auf die nahe liegende Idee, leerstehende Wohnungen zu besetzen, statt weiterhin auf der Straße, in Garagen, auf dem Sofa von Verwandten oder im Auto vor sich hin zu vegetieren. In Sanlúcar de Barrameda – eine Stadt mit 67.000 Einwohnern ganz im Süden des sonnigen Andalusiens – hat sich in letzter Zeit eine rege Hausbesetzer-Szene entwickelt. 86 Familien haben 8 leerstehende Gebäude zu ihrem neuen Zuhause erkoren und füllen diese nun mit neuem Leben.
Angefangen hatte es vor 3 Monaten, als 11 Familien in dem Stadtteil Bonanza ein Gebäude okkupierten. In den letzten Wochen ist die Zahl der Besetzungen kontinuierlich und schnell angestiegen auf die aktuelle Zahl von 8 Corralas, wie die besetzten Wohnblöcke in Andalusien genannt werden. Angesichts von 12000 Arbeitslosen könnte die Zahl in Zukunft noch zunehmen. Die Corrala-Bewohner bekommen immer wieder Anfragen, ob noch Wohnungen frei sind in den Gebäuden oder ob sie weitere Gebäude kennen, in die man einziehen könnte.
Die Hausbesetzer-Bewegung entwickelte sich aus der Not und griff zum Mittel der direkten Aktion. Viele der Menschen, die in den Corralas ein Dach über dem Kopf gefunden haben, sind Familien aus Sanlúcar ohne finanzielle Mittel. Es sind viele junge Paare dabei, die meisten mit Kindern. Schwangere Frauen leben dort, Alleinerziehende und Familien, die bereits zwangsgeräumt wurden. Die Mehrheit der Bewohner der Corralas ist arbeitslos und bekommt auch keine Arbeitslosenunterstützung. Die zuständigen Behörden haben ihnen nicht geholfen, weder bei der Stadtverwaltung, noch bei der Regionalregierung von Andalusien.Die ersten Besetzungen liefen spontan und und unkoordiniert ab. Seit dem 7. Juli aber organisieren sich 6 von den 8 Corralas in einem Bündnis namens Corralas por la dignidad (Corralas für die Würde): El Castillo, Higuereta, Bonanza, Jaramillo, Almendral und Pirrado. Die gemeinsame Planung und Entscheidung läuft über täglich stattfindende asambleas ab, basisdemokratische Versammlungen. In einer Mitteilung, die das Bündnis anlässlich seiner Gründung herausgab, forderten sie “die soziale Funktion des Eigentums,” da sie “einen akuten Wohnungsnotstand erleben, umgeben von Millionen leerstehenden Wohnungen, die Eigentum der Bank sind.”
Die Häuser standen alle jahrelang leer und waren in einem entsprechend schlechten Zustand. Vieles war verfallen oder fehlte, wie zum Beispiel Kupferkabel und Türen, da geplündert worden war. Die Bewohner bauen auf das Prinzip der gegenseitigen Hilfe und gehen gemeinsam die Instandsetzung und Reinigung an. Sie teilen sich ihr Essen und haben einen gemeinsamen Fonds angelegt, um von dem Geld Material zu kaufen, das für die Sanierung nötig ist. In einigen der Corralas gibt es nur einen funktionstüchtigen Wasserhahn, den sich die ganze Gemeinschaft teilt. Elektrizität gibt es in den meisten Fällen nicht, zur Beleuchtung werden Kerzen verwendet.
Die Bewohner befinden sich in einer Art legalem Niemandsland. Es ist unklar, wer Eigentümer der Gebäude ist. Sie konnten damals, nach dem Platzen der Immobilien-Blase, nicht mehr verkauft werden und blieben leer und verfielen. Die Spur nach Eigentümern verliert sich irgendwo zwischen bankrotten Bauunternehmen, überschuldeten Immobilien-Maklern und pleite gegangenen Banken, an welche die unverkäuflichen Objekte übergegangen waren. Die ungeklärte Eigentumsfrage ist wohl auch der Grund, weswegen bis jetzt keine Anzeigen eingegangen sind.
Die Bewohner wären durchaus bereit eine soziale – also nach individuellen Einkommensverhältnissen gestaffelte – Miete zu bezahlen, verlangen dafür aber im Gegenzug, dass sie Zugang zu Strom und Wasser bekommen.
Solidarität erfährt das Bündnis Corralas por la dignidad unter anderem von der lokalen Föderation der CNT aus Jerez, von denen einige Mitglieder in Sanlúcar leben. Diese traditionsreiche spanische anarchosyndikalistische Gewerkschaft brachte den notleidenden Familien haltbare Lebensmittel (450 kg Zucchini, 150 kg Kartoffeln), Hygieneartikel, Betten, Kleidung und andere Dinge des täglichen Bedarfs, um sie in ihrem Kampf zu unterstützen.
Die CNT hat volles Verständnis für die Lage der Familien: “Weder der Staat noch das Kapital kümmern sich um Leute ohne Wohnung”, schreiben sie auf ihrer Webseite. “Menschliche Bedürfnisse sollten vor dem Privateigentum stehen”, fordern sie ebendort.Über den Twitter-Account berichtete das Bündnis, dass die CNT 40 Kisten Lebensmittel brachte:
Die CNT nimmt an ihrem Sitz in Rota auch Lebensmittelspenden entgegen und gibt sie weiter an die Familien.
Auch wenn direkte Aktion, gegenseitige Hilfe und unhierarchische gemeinsame Selbstorganisation uranarchistisch klingen mögen – es ist nicht bekannt, ob es sich bei den Hausbesetzern aus Sanlúcar tatsächlich um Menschen handelt, die ein anarchistisches Selbstverständnis haben. Viel wahrscheinlicher scheint, dass sie diese Prinzipien einfach deshalb anwenden, weil sie der Schlüssel sind, um gemeinsam ihre Probleme in den Griff zu bekommen. Wie sagte Horst Stowasser so trefflich?
“Mit Sicherheit sind mehr Menschen ‘Anarchisten’ als nur diejenigen, die sich so nennen.”
(Horst Stowasser)
Quellen:
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Die FAGC (Federación de anarquistas Gran Canaria, die anarchistische Föderation von Gran Canaria) hat insgesamt 30 leerstehende Wohnungen besetzt, um sie an Bedürftige weiterzugeben:
Die FAGC stellt denen, die nichts haben, 30 komplett bewohnbare Wohnungen zur Verfügung (alle mit fließendem Wasser und viele davon mit Strom [bei den anderen wird der Strom nach und nach eingerichtet, nach der Reihenfolge ihrer Besetzung]). Wie immer ist die einzige Voraussetzung, dass man am Rande der Zwangsräumung und Obdachlosigkeit steht oder schon kein Dach mehr über dem Kopf hat oder nicht genügend Mittel hat, um sich eines zu beschaffen. Da es bei ihnen eine Frage von lebensnotwendiger Dringlichkeit ist, werden Menschen mit minderjährigen Kindern vorrangig berücksichtigt. Die Gebäude gehören Finanzinstituten oder öffentlichen Einrichtungen, so dass keine Einzelperson geschädigt wurde. (…)
Wir wiederholen: 30 Wohnungen für diejenigen, die kein Dach, kein Einkommen, keine Angst haben.
Quelle: AnarquistasGC.net
Die FAGC ist laut Eigenbeschreibung seit Jahren vorrangig dort aktiv, “wo die Bevölkerung am meisten unterdrückt und ausgegrenzt wird”. So setzen sie sich immer wieder gegen Zwangsräumungen ein (siehe Bericht auf Bericht auf Bodenfrost vom 31.01.2013), kümmern sich um die Unterbringung von Flüchtlingen, die sonst in den CIEs (spanische Abschiebeknäste) enden würden, und von misshandelten Frauen, die von den staatlichen sozialen Einrichtungen keine Unterstützung bekommen (Quelle: AnarquistasGC.net).
Die FAGC berichtet auf ihrer Webseite, dass auf diese Weise die Menschen, deren Zwangsräumungen aufgehalten wurden oder die neu untergebracht wurden, entdeckt haben, dass “die Direkte Aktion und die gegenseitige Hilfe nicht einfach nur Parolen der ‘verrückten Anarchisten’ sind, sondern die einzige Möglichkeit, die Kontrolle über ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen.”
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