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Archive for the ‘Währungsreform’ Category

Szenario einer Währungsreform

Posted by krisenfrei - 01/09/2012

Währungsreform: Unausweichlich?

Und wenn der Euro untergeht?

Von Michael Brückner, Finanzjournalist und Autor

Argentinien ist weit, mögen Sie denken. Doch angesichts der rapide steigenden Staatsverschuldung, die in Deutschland und Europa längst ausser Kontrolle geraten ist, sollte sich jeder weitsichtige Anleger auch hierzulande mit der Gefahr einer Währungsreform auseinandersetzen und seine Ersparnisse so sicher wie möglich anlegen.

Eines steht fest: Wann immer eine Währungsreform kommen und wie immer sie im Detail ablaufen mag, am Ende wird sich der Staat auf Kosten seiner Bürger entschulden. Der Bürger zahlt die Zeche für das Versagen der Politik. Das ist die ebenso banale wie brutale Wahrheit.

Zunächst zur spannenden Frage, wie eine solche Währungsreform ganz konkret ablaufen könnte. Vielfach ist zu hören, eine Währungsreform sei gar nicht möglich, weil nämlich die Europäische Währungsunion auf Dauer angelegt und daher irreversibel sei. Mit anderen Worten: Es gibt keinen Weg zurück zur Wiedereinführung der nationalen Währungen.

Doch das ist nur die halbe Wahrheit. In seinem Maastricht-Urteil im Jahr 1993 bezeichnete das Bundesverfassungsgericht einen Ausstieg aus der Währungsunion als «Ultima Ratio», wenn die Stabilitätsgemeinschaft scheitere. Von dieser «letzten Option» könnte Deutschland mithin Gebrauch machen.

Wissenschafter des renommierten Centrums für Europäische Politik (CEP) in Freiburg erklärten im Jahr 2011, Deutschland könne faktisch nicht daran gehindert werden, zur D-Mark zurückzukehren oder aber eine andere Währung einzuführen. Allerdings: Ein solcher Schritt könnte teuer werden, denn die Europäische Zentralbank würde in einem solchen Fall von Deutschland mit Sicherheit verlangen, sich an den wahrscheinlichen Verlusten durch den Ankauf von Staatsanleihen aus Pleitestaaten und weiteren Geschäften mit den Banken der Krisenländer zu beteiligen.

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Bankenkontrolle durch EZB = Währungsreform ?

Posted by krisenfrei - 31/08/2012

Tageskommentar 31. August 2012: Dr. Norbert Leineweber,
Das neue Kontenparadigma: Wann weiß die EZB alles über sie? Oder: Von der Stagflation in der Eurozone direkt in die Währungsreform

Dass die Eurozone unter der Schwelle des Null–Wachstums liegt ist ja bekennt. Wir haben auch schon seit geraumer Zeit erklärt, dass sich die Rezession durch die ganze Eurozone durchfressen wird.

Nach Angaben der Europäischen Kommission fiel Der Economic Sentiment Indicator (ESI) der Europäischen Kommission auf den niedrigsten Wert seit 3 Jahren.
Das sind die schlechtesten konjunkturellen Erwartungen für die Wirtschaftsentwicklung seit der Finanzkrise. Wir sind also auf den Krisenmodus zurückgefallen, ohne dass dies in den Medien thematisiert wird. Schließlich wäre das auch eine bittere Niederlage für alle Euroromantiker

Erstaunlich ist jedoch, dass trotz der schlechten Konjunktur die Inflationsrate in der EU auf 2,6% gestiegen ist.

Diese Ausprägung der konjunkturellen Indikatoren (Wachstumsrate und Inflationrate) nennt man Stagflation, also eine stagnierde Wirtschaft verbunden mit einer Inflation. Das hatten wir in den 70-er und 80-er Jahren, verbunden mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit von 0,5 auf 3 Millionen. Wenn die Wirtschaft stagniert und gleichzeitig das Realeinkommen durch die Inflation weggeknabbert wird, die Kaufkraft also definitiv nicht steigt, sondern stagniert oder fällt, bedeutet das auch mittelfristig für den Wirtschaftsraum nichts gutes. Es ist also kein kurzfristiges Problem!

Außerdem hat die Arbeitslosigkeit ein neues Rekordhoch erreicht. 18 Millionen Arbeitslose und eine Arbeitslosenquote von 11,3 % im Euroraum. Eine solche Arbeitslosenquote hatten wir in Deutschland unter Schröder, und da kann sich sicher jeder Leser noch erinnern, wie damals die Angst grassierte den Job zu verlieren. Und diese Situation haben wir nun europaweit. Die Krise steuert auf den Höhepunkt zu. Und um es unmissverständlich auf den Punkt zu bringen: Die Krise hat ihren Ursprung in den falschen Wechselkursen, die das System Eurozone falsch gesteuert haben. Und erst durch diese Verzerrungen hat sich die Schuldendramatik verschärft, was am Beispiel Griechenland am besten zu sehen ist. Dort ist der Wechselkurs am weiteten von einem Gleichgewichtswechselkurs entfernt, wie er sich bei flexiblen Wechselkursen bilden würde.

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Interview mit Peter Boehringer

Posted by krisenfrei - 06/08/2012

Peter Boehringer, Mitautor bei „Der private Rettungsschirm“, Vermögensberater und aktiver Blogger auf http://www.goldseiten.de, beschäftigt sich im Interview mit FBV Programmleiter Georg Hodolitsch mit den aktuellen Geschehnissen in der Euro-Zone:

Wenn /Der Spiegel/ titelt, dass an den Finanzmärkten die Hoffnung auf eine Lösung der Euro-Krise wächst, nur weil EZB-Chef Mario Draghi postuliert, dass die EZB „alles Erforderliche tun, [wird] um den Euro zu erhalten“, fragt man sich zu Recht: Wo genau ist diese Lösung? Oder liegt diese nicht in den Händen der EZB, sondern besteht womöglich in der Rückkehr zur Deutschen Mark? Und wenn es schon um Lösungen geht: Der prominente Ökonomenstreit von Größen wie Peter Bofinger und Hans-Werner Sinn dreht sich auch um die Frage:

Kann die moderne Volkswirtschaftslehre eigentlich noch irgendeinen Beitrag zur Krisenbewältigung leisten? Oder braucht es vielleicht eine andere volkswirtschaftliche Denkrichtung, wie die Österreichische Schule?

Und was ist eigentlich mit dem Betroffenen der Krise, dem ganz normalen Menschen? Der sehnt sich nach Jahren der Krise nach Orientierung. Stattdessen sind die Medien voll von sogenannten Ökonomen und Wirtschaftsfachleuten, die Worthülsen und Scheinlösungen bieten. Aber WER ist in diesem Chaos von Experten noch jemand, dem man wirklich zuhören sollte? Peter Boehringer gibt auf all das Antwort.

 
Weil Peter Boehringer sagt wie es ist, erscheinen solche Interviews auch nicht in den Mainstream-Medien.
Die Bürger sollen halt nicht aufgeklärt werden, denn:

„Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh.“ (Henry Ford)

„Die Wenigen, die das System verstehen, werden dermaßen an seinen Profiten interessiert oder so abhängig von seinen Vorzügen sein, dass aus ihren Reihen niemals eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, geistig unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne je Verdacht zu schöpfen, dass das System gegen sie arbeitet.“ (Gebrüder Rothschild, London, 28. Juni 1863 an US-Geschäftspartner)

 

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Wenn der Euro crasht…

Posted by krisenfrei - 23/05/2012


Michael Winkler

Wenn der Euro crasht…

(23.5.2012)

Ich gebe ja zu, eigentlich müßte er schon tot sein. Aber er wird ja alle paar Wochen endgültig von der Kanzlerin persönlich gerettet, auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Die D-Mark mußte niemand retten, zumindest nicht im heutigen Sinn. Aus der heutigen Erfahrung hätte man sie besser gerettet, vor Kohl, Genscher und Waigel. Es wäre uns wesentlich billiger gekommen, diesen drei Herren einen lebenslänglichen Luxusurlaub in Gefängnisressort von Guantanamo Bay zu spendieren, als den Euro einzuführen.

Peseten, Drachmen, Lire – das waren schwache Währungen, einer Rettung bedurften sie jedoch nie. Die Lire hatte mal mit Parität zur Mark angefangen, am Ende gab es für eine harte Mark gleich tausend Italien-Pfunde. Wer wäre denn zur damaligen Zeit auf die idiotische Schnapsidee gekommen, den Südländern Geld zu leihen, damit sie sich deutsche Autos kaufen, die sie sich nicht leisten können? Kredite, die selbst am Sankt-Nimmerleins-Tag nicht zurückgezahlt werden?

Vielleicht hätte man deutschen Bundeskanzlern auferlegen sollen, nach der ominösen „Kanzlerakte“ die Fabel von der Grille und der Ameise des Jean de la Fontaine zu lesen – der nichts mit dem Oskar von der Saar zu tun hat. Die Fabel ist kurz genug, um sie bei einer Tagung der europäischen Finanzminister in der jeweiligen Sprache übersetzt den lieben Fachkollegen zu überreichen, wenn diese wieder Begehrlichkeiten nach deutschem Geld entwickeln.

Aber es hilft ja alles nichts, Kohl hat das Kind in den Brunnen geworfen, Schröder einen Mühlstein hinterhergeschickt und Merkel eine Ladung Felsbrocken darauf kippen lassen. Da lebt nichts mehr und der Brunnen ist mittlerweile vergiftet. Wir haben den Euro, und das ist unser Unglück.

Man will uns immer von interessierter Seite einreden, wir profitierten vom Euro. Ein oft angeführtes Argument ist das Wechselkursrisiko. Als Privatmann kaufen Sie relativ selten in Fremdwährungen ein, mittels EBay geht das allerdings durchaus. Da bezahlen Sie schon mal in US-Dollar. Wer trägt das Wechselkursrisiko? Sie als Käufer, natürlich, der Anbieter wird in seiner gewünschten Währung bezahlt. Der Anbieter auf internationaler Ebene sitzt in Deutschland, wird ein Geschäft in D-Mark abgeschlossen, dann hat der Kunde auch in Mark zu zahlen. Wo, bitte, ist da ein Wechselkursrisiko? Und umgekehrt, wenn der Deutsche einkauft und in Fremdwährung, hat er dabei immer die Chance, von einer Aufwertung der Mark zu profitieren.

Was ist mit den Touristen? Der lästige Geldumtausch entfällt, ja, dafür entfällt auch der Effekt der starken Mark. Die Italiener und andere Urlaubsländer haben Jahr für Jahr die Preise aufgeschlagen und ihre Währung abgewertet, mit dem Ergebnis, daß der Urlaub für Deutsche günstig geblieben ist. Die vertraute Gewohnheit des Aufschlagens haben diese Herrschaften beibehalten, dank des Euros nun auch in deutscher Währung. Damit wird der Urlaub immer teurer, das Ausland unbezahlbar.

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Gehen dann die Lichter aus?

Posted by krisenfrei - 16/05/2012

Von Michael Winkler

Griechenland hatte eine Experten-Regierung und Italien leidet ebenfalls unter einer solchen. Jetzt gerade, während ich diesen Text schreibe, sitzen die Politiker in Athen mit ihrem Staatspräsidenten zusammen, um über eine erneute Experten-Regierung zu verhandeln. Die Demokraten, die Parteibonzen, haben es nicht geschafft, sich untereinander zu einigen. Jetzt rufen sie, wie nach einer unglücklichen Schulhof-Rauferei, nach ihrem Papa.

Es ist bezeichnend und zugleich ein Armutszeugnis für den Dienstwagenadel, sich diese Expertise nicht zuzutrauen. Das Endstadium einer Parteiendemokratie, der Zerfall, wird durch den Mangel an Sachverstand beschleunigt. Ein Monarch, ein Diktator und sogar eine Einheitspartei wird Fachministerien mit Fachleuten besetzen, zumindest auf Beamtenebene. Günstlinge und verdiente Parteigenossen erhalten Orden und schöne Titel, werden aber auf Posten abgeschoben, auf denen sie keinen Schaden anrichten können.

In einer Demokratie – und nach einer Revolution – ist das anders. Die Griechen haben es etwas intensiver getrieben als die BRD, das Prinzip durch- und zersetzt jedoch alle Parteidemokratien. Zuallererst gilt das Gesetz der führenden Null, also des Ministers, der keine Ahnung hat, aber ein guter Parteisoldat ist. Er oder sie hat dem großen Genossen Parteivorsitzenden gute Dienste geleistet, und wenn der jetzt Kanzler oder Premierminister wird, bekommt der Parteisoldat sein Ämtchen. Natürlich gelten noch Hintergrundregeln. Bayern hat sieben Regierungsbezirke, aus jedem muß mindestens ein Minister kommen. Die Bundesregierung tariert zwischen Ost und West, evangelisch und katholisch, Arbeitern und Selbständigen, Männlein und Weiblein und den Landesverbänden der größten Regierungspartei.

Die führende Null gelangt auf den Chefsessel und sie sei konservativ. Ihrer eigenen Unfähigkeit bewußt, vertraut sie vor allem konservativen Parteigängern in ihrem Ministerium, die damit verbesserte Aufstiegschancen haben. Es ist nicht gut, dem Chef zu widersprechen, insbesondere, wenn man die besseren Argumente dank überlegener Fachkenntnisse vorbringt. Deshalb werden die Ja-Sager tendenziell schneller befördert als die Experten, die sich auskennen.

Lassen wir die Regierung wechseln, jetzt ist der Chef ein Sozialist. Der erkennt schnell, was in seinem Ministerium falsch gelaufen ist: die Parteigänger der Sozialisten warten alle auf ihre Beförderung. Dazu müssen ein paar Parteigänger der Konservativen aus dem Weg geräumt werden, sie werden auf unwichtige Posten abgeschoben. Mit ihnen geht die Erfahrung, die sie in den letzten Jahren gewonnen haben.

Natürlich hat der Chef das Recht, neue Posten für Parteifreunde zu schaffen. Ebenso natürlich sollen das keine Pöstchen sein, bei denen man von früh bis spät arbeiten muß und obendrein Fachkenntnisse erforderlich sind. Stellen Sie sich vor, Sie müßten den ganzen Tag Zeitungen lesen. Artikel, in denen Frauen besonders gut wegkommen, schneiden Sie aus und heften sie, fein säuberlich auf Papier geklebt, in einem Ordner ab. Artikel, in denen Frauen negativ dargestellt werden, sammeln sie ebenfalls und heften sie in einen zweiten Ordner. Lesen müssen Sie können, schreiben wäre ganz nützlich, mehr brauchen Sie nicht als Frauenbeauftragte.

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Amerika ist die größte Schuldennation der Weltgeschichte …

Posted by krisenfrei - 06/05/2012

… sagt Jim Rogers.

Diese Aussage ist der Kern seines Interviews mit Inside Wall Street.
Allerdings hofft er noch auf eine große Korrektur bei Gold um nachzukaufen.
Was er sich unter einer größeren Korrektur bei Gold vorstellt, sagt er nicht.

Wie könnte eine größere Korrektur bei Gold aussehen?

Unter 1.500 USD?
Unter 1.100 Euro?

Mag sein, aber allein die Tatsache, dass die Schulden zunehmen, wie Rogers selbst sagt, dürfte den Goldpreis noch in ungeahnte Höhen treiben. Der Silberpreis, zumal Silber ein Industrierohstoff ist, wird sich m.E. in Zukunft besser entwickeln als der Goldpreis.

Prognosen gebe ich nur ungern ab, aber auf Sicht von 3-5 Jahren würde ich eine Verdoppelung des Gold- und eine Verdreifachung des Silberpreises nicht ausschließen. Soll man deshalb unbedingt auf eine Korrektur warten? Ich weiß es nicht. Sollten wir allerdings in eine verschärfte Deflation schlittern, die durchaus eintreten kann, gäbe es sicherlich noch gute Kaufkurse bei Gold und Silber. Wer aber weiß das schon?

Auf eines jedoch sollte man vorbereitet sein: Auf einen nicht unerheblichen Schuldenschnitt oder einer Währungsreform! Der Bürger wird in jedem Fall immer der Verlierer sein!

Börsenlegende Jim Rogers schwört im DAF-Interview mit NY-Korrespondent Manuel Koch weiterhin auf Gold: „Der Preis ist elf Jahre am Stück gestiegen und das ist sehr ungewöhnlich für eine Anlage. Gold erlebt zurzeit eine Korrektur, aber es würde mich nicht wundern, wenn Gold bald nicht mehr runtergehen würde. Ich verkaufe mein Gold nicht und falls der Goldpreis fallen sollte, plane ich mehr zu kaufen. Verkaufen Sie Ihr Gold nicht!“


 

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„Ratingagenturen sind das schlimmste Kartell …

Posted by krisenfrei - 24/04/2012

… der neuen Finanzgeschichte“ (Prof. Dr. Wilhelm Hankel).

Herr Prof. Dr. Hankel bestätigt das, was ich in meinem Artikel, „Das Kartell der Rating-Agenturen“ geschrieben habe.

Hätten unsere Marionetten-Politiker von Anfang an (Euro-Einführung) auf Prof. Hankel gehört, hätte die BuBa heute keine gigantische Bilanzsumme von über 1.000 Mrd. Euro (1.000.000.000.000).

Quelle

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Das Geldsystem in der Überschuldungskrise

Posted by krisenfrei - 05/04/2012

Gefährliche «Ménage à trois»

Von Prof. Hans Geiger, Finanz- und Währungsexperte, Weiningen ZH

Es war einmal ein fernes Land, in dem es zu einer Hypothekenkrise kam. Das war 2007 und hiess Subprimekrise. Der finanzielle Schaden war begrenzt.

Daraus ergab sich im Herbst 2008 eine globale Bankenkrise. Weltweit wurden für Tausende von Milliarden Franken grosse Banken von den Staaten und Zentralbanken über Wasser gehalten.

Vier Krisen
Der nächste Schritt waren Staatsfinanzkrisen, die seit Frühling 2010 zu einer Währungssystemkrise geführt haben. Und heute? Heute haben wir alle vier Krisen gleichzeitig.

Was geht hier vor? Wie konnte es so weit kommen? Klar ist: Die zentralen Eckwerte der Krise sind zu viel Geld, zu viele Schulden und Staatsgarantien:

Ausgelöst wurde die Krise durch die Versorgung der amerikanischen Wirtschaft (über Geschäftsbanken) mit zu viel Geld durch die amerikanische Notenbank. Dadurch ergaben sich an den Finanzmärkten zu tiefe Zinssätze. Der Markt wurde getäuscht.

Diese Krise ist eine Schuldenkrise. Es geht immer um eine Kreditbeziehung zwischen einem Schuldner und einem Gläubiger.

Kompliziert wird die Krise durch die Tatsache, dass Schuldner und Gläubiger mit Staatsgarantien rechnen, die Staaten gar nicht erfüllen können.

Heute von einer Finanzkrise zu sprechen, ist eine Untertreibung. Die Wirtschaft steckt in einer Geldkrise, was viel schlimmer ist, denn Geld ist das zentrale Medium einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft. Ohne Geld als universelles Tauschmittel, als Recheneinheit und als Mittel der Wertaufbewahrung gibt es keine moderne Marktwirtschaft.

Staaten, Banken, Notenbanken
Die drei Hauptakteure der Krise sind die Staaten, die Geschäftsbanken und die Notenbanken. Alle drei verfügen heute in den entwickelten Ländern über zu hohe Schulden und wacklige Bilanzen. Sie finanzieren, garantieren und unterstützen sich gegenseitig auf mannigfach verschlungene Weise. In der finanziellen «Ménage à trois» wäscht eine Hand die andere.

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Gysi zum ESM: Merkel & Schäuble handeln grundgesetzwidrig

Posted by krisenfrei - 30/03/2012

Der Fiskalvertrag greift tief in die Budgethoheit des Bundestages ein. Die Regierungen werden über die Parlamente gestellt. „Sie bauen ein Europa der Banken und Hedgefonds“, hält Gregor Gysi der Kanzlerin und ihrem Finanzminister vor. Die Finanzmärkte müssen reguliert, Banken wieder reine Dienstleister für die Bürger und die Wirtschaft und Millionäre besteuert werden.

 

 
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Er sagt, wie es ist. Die CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE gehören zu den Parteien, die Steuergelder an die Banken und die Reichen verschenken. Wer diese Parteien wählt, will ausgebeutet werden. Ist die Mehrheit der Deutschen diesbezüglich wirklich nur umwissend oder ein Dummvolk?

Grundgesetz, Artikel 20:

(2)

Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus

muss umgeschrieben werden in:

(2)

Alle Staatsgewalt geht von den Banken aus

Nochmal:

Lasst Banken endlich pleite gehen !

Deutschland hat mittlerweile über 5.000 Milliarden Euro Schulden und Garantien (Quelle).

5.000.000.000.000

Darin enthalten sind noch nicht die Pensionsansprüche für die kommenden Jahre.

Am Ende stehen Staatsbankrott und Währungsreform

Das FED-Ungeheuer umspannt die Welt

Es hat auch schon Deutschland versklavt!

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Der Euro-Rettungsschirm – ein Fass ohne Boden

Posted by krisenfrei - 23/03/2012

Superkrise

Von Prof. Walter Wittmann, Bad Ragaz SG

Zur Rettung bankrottbedrohter Euro-Staaten schuf die EU einen «Rettungsschirm» (EFSF), der bis Ende 2012 mit 750 Milliarden Euro dotiert werden soll. Griechenland erhielt daraus bereits 2010 eine Hilfe von 110 Milliarden, später Zusagen für weitere 120 Milliarden. Irland erhielt im Herbst 2010 rund 85 Milliarden, die allerdings kaum reichen dürften: Denn die Bilanzsumme der dortigen Banken beläuft sich auf das Zehnfache des irischen Bruttoinlandprodukts (BIP). Das ist kaum ohne zusätzliche Hilfe zu schultern. Der Schweizer Wirtschaftswissenschafter Walter Wittmann summiert die weiteren Ansprüche an den EFSF:

Portugal wurde anfänglich mit 60 Milliarden bedacht. Auch hier sieht es nach mehr Hilfe aus. Das Fazit: Die Beanspruchung des Rettungsschirms war schon Mitte 2011 so hoch ausgefallen, dass zusätzliche Hilfen an Irland und Portugal ihn nun an den Rand der «Erschöpfung» bringen.

Spiel ohne Grenzen

Es ist des Weiteren abzusehen, dass Spanien auf Hilfe angewiesen sein wird. Hier geht es um ungleich grössere Dimensionen als in Griechenland, Irland und Portugal. Zu Recht nannte Jean-Claude Juncker, der Chef der Eurogruppe, im Juni 2011 ausserdem Italien und Belgien als der Hilfe bedürftige Kandidaten. Italien hat ähnliche Dimensionen wie Spanien und ist demnach kein «Bagatellfall». Belgien hat zwar ein (viel) kleineres Volumen, aber das Land ist schon seit den Neunzigerjahren ein Pleitekandidat. In einem realistischen Szenario sind die Mittel des Rettungsschirms schon vor Ende 2012 erschöpft.

Um ein (kurzfristiges) Desaster abzuwenden, wird man den Rettungsschirm massiv aufstocken. Wie schon 2010 durchsickerte, denkt man an eine Verdoppelung auf 1‘500 Milliarden Euro. Daher gewinnt man als Beobachter den Eindruck, man sei in der EU bereit, ein «Spiel ohne Grenzen» zu betreiben, bis der Schirm zusammenbricht.

ESM folgt 2013

Ab 2013 wird ein Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) zum Zuge kommen, um die laufende Schuldenkrise dauerhaft zu überwinden. Der ESM wird mit einem Eigenkapital von 700 Milliarden Euro ausgestattet. Einbezahlt werden 80 Milliarden. Die restlichen 620 Milliarden stellen abrufbares Kapital und Bürgschaften dar («Neue Zürcher Zeitung», 26. März 2011).

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