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Wer Gold und Silber hat, hat immer Geld!

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Archive for 9. März 2014

Die Zeichen an der Wand

Posted by krisenfrei - 09/03/2014

von Susanne Kablitz (cafeliberte)

Wie reagieren Menschen, wenn sie in die Ecke gedrängt werden? So sehr in die Ecke gedrängt, dass sie genau wissen, dass sie nur noch wild um sich schlagen können und es doch keine Befreiung aus dem Elend gibt? Wenn sie wissen, dass sie mit ihrem Verhalten andere Menschen ins Unglück stürzen und trotzdem das Ego zu groß ist, um jetzt noch „Stopp!“ zu rufen und inne zu halten? Wenn ihnen klar sein muss, dass sie alles kaputt machen, Lebensträume zerstören, Hoffnungen platzen lassen, Wünsche anderer mit Füssen treten, Lebensplanungen verwüsten? Was tun sie dann? Gehen sie auf diesem Weg weiter, obwohl er im moralischen Morast enden wird? Oder brechen sie unter der Last zusammen und kehren um?

Wie fühlt man sich als „Volksvertreter“, wenn man dabei ist, Europa zu zerfetzen und dies billigend in Kauf nimmt, nur um eine Währung zu „retten“? Eine Währung, mehr nicht! Eine Währung, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt war, weil sie politisch motiviert und den Völkern aufgepresst wurde. Eine Währung, bei der klar war, dass sie so wie sie aufgebaut und von Politikern und dem Großkapital zur Manipulation ungeschützt ausgesetzt war, keinem Volk gut tun würde?

Warum haben die Länder, die bis zur Einführung des Euros mit einem dem Ausfallrisiko angemessenen Zinssatz lebten, mit dem „billigen Geld“ keine Schulden abgebaut, warum wurden mit dem „billigen Geld“ keine Reformen angestoßen? Warum hat man mit dem „billigen Geld“ nichts besseres zu tun gehabt als den Staatsapparat noch weiter aufzublähen, der so wieder einmal beweisen konnte, dass er als Investor nichts taugt, obwohl man wissen musste, dass der Tag der Abrechnung kommen wird, wenn man die Dinge übertreibt?

Ja, es wird teuer werden, diesen unsäglichen Fehler zu korrigieren, sehr teuer sogar. Und was wird es uns alle kosten, wenn dies nicht geschieht? Der Hass aufeinander nimmt zu, die Ressentiments „gegen den anderen“ weiten sich aus, es werden Schuldige gesucht und gefunden.  Sollte es irgendwann zum Kollaps kommen, was aus meiner Sicht unausweichlich ist, wird es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte brauchen, bis sich die Völker erholt haben. Diese Erholung wird umso schwieriger werden, weil wir außer dem „Euro-Scherben-Aufwischen“ noch viele andere Probleme haben, die sich aus den demographischen Veränderungen ergeben.

Der Machtmissbrauch unserer Politiker wird uns viel Kraft und sehr viel Geld kosten. Geld, das jetzt schon nicht mehr da ist, weil alle Länder hoffnungslos überschuldet sind. Was erklären wir den Kindern, wenn sie irgendwann begreifen, wie verantwortungslos ihre Eltern waren, weil sie zugesehen haben, wie sie von den selbst gewählten Politikern missbraucht wurden. Haben sie dann noch Respekt?

Es werden Regeln und Versprechen gebrochen, Verträge nicht eingehalten und Zusagen „vergessen“! Was soll noch gelten in unserer Gesellschaft, wenn alle diese Dinge nicht mehr zählen? Wenn argumentiert wird, dass besondere Zeiten besondere Regeln erfordern? Kann ich das dann genauso handhaben? Kann ich dem Finanzamt erklären, dass ich mein Geld ab jetzt für mich selbst brauche, weil wir „besondere Zeiten“ haben?

Und in all diesem Chaos sprechen Politiker von „sozialer Gerechtigkeit“! Es ist unfassbar! Liebe Volksvertreter, es wäre sozial sehr verträglich, wenn ihr euch für ein paar Jahre zurückziehen würdet. Den Menschen würde sehr viel Elend erspart, wenn ihr euch eure überhebliche Anmaßung, sich um das Wohl der Menschen zu kümmern, schenkt. Ihr braucht diese Schlagworte nur, um der Ausplünderung einen schönen Namen zu geben und euer Dasein zu rechtfertigen.

Den Reichen (wer auch immer das sein soll) wird genommen, um es den Armen nicht zu geben. Diese Enteignungen führen zu Kapitalaufzehrungen und sind volkswirtschaftliche Idiotie. Immer wieder werden diese unsäglichen Parolen geschwungen und immer wieder endet es im Elend.

Aber was soll´s? Den wirklich Reichen spielt ihr in die Karten und sorgt dafür, dass durch dieses menschenverachtende Falschgeldsystem deren Reichtum immer größer wird. Den kleinen „Reichen“, also dem ursprünglichen Mittelstand, den Menschen, die in diesem Land in der Vergangenheit für den Wohlstand gesorgt haben, entzieht ihr die Lebensgrundlagen. Wieder einmal!

Nun mag der eine oder andere hier immer noch glauben, dass es ihm besser geht als vielen in anderen europäischen Staaten, aber auch hier wird der Glaube schon sehr bald von der Realität eingeholt werden. Die einzigen, an deren Wohl ihr interessiert seid, sind die, wo ihr nach eurer aktiven Zeit als Politiker lukrative Jobs erwarten könnt. Der normale Mittelstand ist euch piepegal!

Hier presst ihr nur die Profite heraus und lasst sie ansonsten im Regen stehen. Und deswegen ist es eine Frechheit, sich als Retter der Menschen aufzuspielen. Es ist nicht mehr als peinliche und selbstherrliche Propaganda; dies werden immer mehr Menschen merken! Sie werden es dann merken, wenn alles aus ihnen herausgepresst wurde und sie zum Abschuss freigegeben werden. Sie werden es dann merken, wenn sie für euch nichts mehr wert sind und ihr sie opfern könnt.

Leider ist es dann zu spät – ihr werdet um Ausreden nicht verlegen sein und wieder wird es einen erheblichen Teil von Menschen geben, die euch die Ausreden sogar abnehmen. Es ist zum Weinen – wirklich! Warum nur bemerken wir nicht, dass sich die Geschichte wirklich beständig wiederholt? Und warum bemerken wir nicht, wer hier die Falschspieler sind – wenn sich auch ihr Antlitz verändert? Warum nur nicht?

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Europa Austragungsort für den dritten Weltkrieg …

Posted by krisenfrei - 09/03/2014

Obama bittet Europa, sich als Austragungsort für den Dritten Weltkrieg bereitzuhalten

Barack Obama

von WiKa (qpress)

New World Order: Das Engagement unserer Freunde wird allzeit gerne unterschätzt. Bei manchen Dingen muss man sogar sehr genau zwischen den Zeilen lesen und hinhören, um die Komplimente und Sorgen jener korrekt zu verstehen, die sich um unser Wohl sorgen. Wir alle wissen um die Fürsorglichkeit unserer weltweit konzernierten Freunde, ihrer Selbstlosigkeit und ihres endlosen Engagements für Frieden, Freiheit und Demokratie. In diesem Kontext sind auch die eher indirekten Botschaften des monetären „Führers der Freiheit“ aus den USA zu betrachten. Gutes tut man lieber im Verborgenen, nicht selten auch als geheime Kommandoaktion, denn das Echo von den nichtsahnenden Begünstigten kommt dann viel authentischer und unbefangener rüber, soll auch nicht durch fehlgeleitete Annahmen verzerrt werden.

Nun ist es ein offenes Geheimnis, dass es allen Menschen nach Brot und Spielen dürstet. Mit dem Brot wird es zuweilen immer knapper, weil es den Aktionären der großen Konzerne nicht zuzumuten ist hier vermehrt abzugeben. Die regulären Spiele sind inzwischen völlig langweilig geworden, da braucht es mal wieder richtige Kracher und nicht nur die trockenen Vorbereitsungskurse am PC.

Der Dritte Weltkrieg könnte nicht nur diesen Mangel beheben. Er brächte den Menschen die sehnlichst gewünschten „Real-Action-Games” nach denen sie jetzt so sehr verlangen, endlich wieder Frieden den es nicht geben kann wenn nicht zuvor ordentlich gemeuchelt wird … wenn sie schon nicht ausreichend zu Fressen bekommen. Sehr viele andere Probleme lassen sich damit natürlich auch lösen, die sind für die Menschen aber eher zweitrangig, deshalb lassen wir dir einfach aus.

Wollt ihr den totalen Frieden

Dann müsst ihr auch hingehen und den wohlwollenden, gut eingefädelten Einladungen unserer (Ver)Führer folgen. Hilfsweise, für diejenigen die nicht mehr können, reicht auch schweigende Zustimmung vor der Glotze schon aus,  nur bitte keine Opposition. Die Diskussion, welche der beiden aufgebauschten Parteien nun das Völkerrecht für sich vereinnahmen darf, ist müßig.

Die Debatte darum ist längst entschieden und die Zuordnung er Spielteilnehmer, also auf welcher Seite man selber schlachten darf, ergibt sich aus dem Zugehörigkeitskreis der Massenmedien, dem man qua Wohnort und Nation automatisch zugeordnet ist.

Dann gibt es immer wieder diese Totalverweigerer, sowie rechts gezeigt, der Ken Jebsen, die den Leuten etwas menschheitsübergreifend erklären wollen. Aus gutem Grund werden solche Leute in den Mainstream-Medien ausgeblendet, könnten sie doch die ganzen schönen Kriegsspiele versauen und die Menschen mit ihren Kommentaren missmutig stimmen.

Diese grandiose Show will natürlich gut organisiert sein und die ganze Welt prügelt sich schon im Vorfeld darum Austragungsort werden zu dürfen. Wie gerne hätten die USA selbst diesen Part doch übernommen, die Ausrichtung dieses Mega-Events einmal auf eigenem Territorium durchführen zu können. Auch Sie benötigen dringend einmal eine neue Infrastruktur. Sie wollen aber aus reiner Nächstenliebe anderen Nationen damit nicht das Wasser abgraben.

Zugegeben, es ist nicht nur die pure Nächstenliebe die sie treibt, auch die traurige Erkenntnis, dass die Anreise der vielen Teilnehmer nach Amerika eine zu große Belastung darstellt. Der Aufwand, die benötigten Ressourcen und die blanke Zeitverschwendung für Anreise nebst sinnloser Materialtransporte sind in höchstem Maße unökologisch. Abgesehen davon hätten viele der für die Teilnahme infrage kommenden Staaten gar nicht die wirtschaftlich Potenz für solche Weltreisen, sie sind darauf angewiesen, dass derartige Ereignisse frei Haus zu Ihnen kommen.

Aus besagten Gründen, wir haben da schon absolute Gewissheit erlangt, bittet Obama Europa uns und seine hier residierenden EU-Unterführer, die Ausrichtung der der III. Weltkriegs-Spiele zu übernehmen. Dies in der sozial motivierten Gewissheit, dann selbst mit seinen Mannen und Spielgerät eine längere Anreise in Kauf nehmen zu müssen. Allein diese Selbstlosigkeit ist doch eine dankende Erwähnung wert, oder? Darüber hinaus hat die Ausrichtung dieses Wettbewerbs in Europa eine lange Tradition, man hat sich hier stets bereitwillig dafür hergegeben. Auch diesen guten Brauch gilt es zu bewahren.

Anders als unsere amerikanischen Freunde können, die meisten Mitspieler aus Nah- und Fernost sogar auf dem Landwege anreisen und wenn es sein muss auch noch zu Fuß. Und um den sozialen Gedanken perfekt zu machen, nehmen wir bestens dazu noch eine Region in Europa die man sonst eher als das neue Armenhaus Europas bezeichnen würde. Auch diese Nation soll eine Chance auf Wiederaufbau haben.

Wir heißen damit die Ukraine herzlichst willkommen Stolperstein und Zündfunke olympische Weltkriegsfackel zu werden, wenn auch ein wenig gedungen, sie wären aber nicht die Ersten denen man auf diese Art und Weise die Fackel in die Hand drückt. Liebe Ukrainer, seid gewiss wir kriegen euch da medial schon korrekt um- und aufgebaut, dass es für einen großen Knall reichen wird. Die geballte Kompetenz der westlichen Politik wird es euch besorgen, ihr müsst nur korrekt stillhalten, alles andere wird schon geregelt werden. Die mediale Friedenshetze hierzulande hat gerade erst so richtig begonnen, aber ihr könnt euch todsicher auf unsere Massenmedien verlassen, versprochen! Nur lasst noch eine Weile die braune Suppe bei euch an der Macht, sonst könnte es eng werden für die Friedensfürsten und der Grund für die angesagten Welt-Kriegs-Festspiele womöglich entfallen.

Ach ja, dann ist da doch noch der Gregor Gysi. Der hat auch noch eine Meinung dazu, die so ganz und gar nicht mit den Einsichten unserer Weltführer harmoniert. Er geht noch bösartiger an die Sache heran als der Ken Jebsen, bemüht gar historische Entwicklungen, die man auf höchster Ebene besser nicht anspricht, weil sie das mühsam gezeichnete Feind-BILD enorm zu stören vermögen.

Er droht sogar diese neuen Feierlichkeiten als völlige Sinnlosaktion wider der Menschlichkeit zu entlarven. Wer kann das wollen? Was können wir doch froh sein, dass die Linken in Deutschland nichts mehr zu melden haben. Das haben wir Ihnen ja amtlich bei der letzten Wahl schon bescheinigt. Auch Gregor wird man mit seinen Erkenntnissen im Mainstream nicht mehr vorlassen, dazu sind seine Einsichten viel zu investitionsgefährdend, eben ein ausgewiesener Gegner des Kapitals.

Selbst wenn die in der Überschrift formulierte Aussage nicht so direkt rüberkommt, genügt es doch dem derzeit zu beobachtenden Handlungsstrang konsequent zu folgen, um diese eindeutige und wohlwollende Geste aus Übersee korrekt erkennen zu können. Es wäre auch diplomatisch höchst ungeschickt solche Empfehlungen offen zu postulieren, weil es sonst immer wieder die Neider auf den Plan ruft. Dennoch dürfen wir davon ausgehen, dass es Obama ernst meint und wir die Begünstigten als seiner tiefgründigen Überlegungen sind. Immerhin hat er doch einen Friedensnobelpreis, das muss schon für seine guten Absichten bürgen, auch wenn seine Friedenstauben für gewöhnlich motorisiert, unbemannt und bis unter die Schwanzfedern bewaffnet sind.

Sich wiederholende Schluss-Szene

Seal_Of_The_robbers_Of_The_United_Wastes_Of_America qpress defend the 99 pecentNatürlich werden die Organisatoren nicht selbst zu diesen blutigen und monströsen Kriegsfestspielen erscheinen. Sie sind doch viel zu hart mit der Organisation des Wohlergehens der Menschheit beschäftigt, worauf sie all ihre Lebensenergie und soziales Engagement verwenden. Aber dann, zum Ende der Veranstaltung werden sie, als fast alleinig Überlebende aus den Bunkern hervorkriechend, sich auf Herrschaftsebene wieder herzen, kräftig in den Arm nehmen, den wiedergefundenen Frieden ausgiebig mit Champagner begießen, neue großartige Abkommen schmieden, die Menschenrechte optimieren, für noch mehr Recht und Gesetze sorgen, die bösen Menschen jetzt endgültig und weltweit total-überwachen und die wieder aufgeflammte Gewalttätigkeit der Völker untereinander unerbittlich geißeln. Amerika und Obama selbst sehen sich bestimmt heute schon in der Rolle der Gewinner und Friedenstifter, bestimmt auch als kleine Entschädigung eben nicht selbst den Austragungsort stellen zu können.

Ergänzend werden sie (die Führer) einen weiteren (Mein)Eid darauf leisten, dass so etwas nie wieder stattfinden darf, sich ihre Friedensnobelpreise abholen und schnellstens in die Zentralen ihrer Konzerne zurückkehren, um Kriegskasse zu machen (Boni abholen), für ihr gnadenloses Engagement für Wirtschaft, Wachstum, Wiederaufbau, Handelsfreiheit und die Macht des Geldes. Übrigens, die derzeit einzig anerkannte Gottheit auf diesem Planeten.

Sie werden dann den bösen Menschen ins Gewissen reden, künftig solche Feindseligkeiten gegen andere Völker tunlichst zu unterlassen, außer es muss eben mal wieder zu den von der Herrschaft erkannten Zwecken sein. Und sie werden natürlich durch zahlreiche Kranzniederlegungen und herzzerreißende Trauerreden den Hinterbliebenen bei der Bewältigung der neuen Ödnis helfen. Aus purer Mitmenschlichkeit, wegen der unsäglichen Opfer, die die Menschen zu ihrem eigenen Wohl den Konzernen dargebracht haben, nur um einen neuen Zyklus des Wachstums für den widernatürlichen Zinseszins zu gebären. Ok, dann lasst uns jetzt mal anfangen … wir wissen ja inzwischen wofür wir da gebraucht werden. Und Wiederaufbau bedeutet Arbeit und Vollbeschäftigung für die Überlebenden, wenn das keine Verheißung ist, was dann? Und wer es noch klarer verstehen möchte, ohne denken zu müssen, hier die kurze Liebesgeschichte auf Englisch:

Love among nations – by Viktor Dedaj, Paris, France


[…] Even though Washington’s campaign for regime-change [in Ukraine] had been coordinated with the European Union, in the phone conversation with Pyatt, Nuland attacks the EU for being insufficiently aggressive, saying at one point, “Fuck the EU.” The same source has provided us with the text of a subsequent conversation between the EU and the US.


EU: But you said you loved me!

US: (sigh) There you go again.

EU: I left everything behind for you. Democracy, market regulations, state-owned companies, social welfare, an independent foreign policy.

US: (lighting a cigarette): pffff… Nobody forced you.

EU: I could have been an international star, you know?

US: Yeah, yeah, blah, blah …

EU: The whole world had hope in me! Now it’s that slut, Latin America, who’s showing off with her crummy progressive policies.

US: Oh that one … She was a hotty. I must admit it was fun at the time. But it’s over (for the time being). Now, you’re my bitch.

EU: (sniffing): Seriously? You’re not joking?

US: You are, you’re my little bitch. Come here.

EU: Are you going to hit me?

US: What? Of course not! What’s wrong with you?

EU: Latin America … She says you’re arrogant, and violent. She says that you have no friends, only interests.

US: She’s crazy. Forget her. C’mon, come here my little bitch.

EU: Oh Sam … Sam …

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Wie erkennen wir, was Wahrheit und was Lüge ist?

Posted by krisenfrei - 09/03/2014

Im Labyrinth der (Des-) Informationen  Von Dr. Rudolf Hänsel (tv-orange)

Sigmund Freud, Begründer der Psychoanalyse und einflussreicher Denker seiner Zeit, soll um die letzte Jahrhundertwende geäußert haben, die Welt sei ein Irrenhaus. Einige Jahre danach begann der Erste Weltkrieg. Heute, über 100 Jahre später, haben viele Menschen rund um den Erdball wieder dieses Gefühl, dass die Welt einem Irrenhaus gleicht: Die weltpolitischen und weltwirtschaftlichen Ereignisse überschlagen sich, sind aber für die meisten von uns nicht mehr nachvollziehbar.

Obwohl wir den ganzen Tag über auf mehreren Kanälen „informiert“ werden, findet sich kaum noch jemand in diesem Labyrinth von Informationen und Desinformationen zurecht: Was z. B. spielt sich wirklich ab in der Ukraine und in Syrien? Steuert die Welt auf einen neuen großen Krieg zu? Wird die Weltwirtschaft kollabieren? Welche Rolle in diesem Welttheater spielen die Massenmedien? Gibt es überhaupt eine objektive Wahrheit und wie erkennen wir sie?

Wenn wir uns in dieser immer komplizierter werdenden Welt noch zurechtfinden und persönliche Entscheidungen für die Zukunft auf gesicherter Grundlage treffen wollen, müssen wir auf diese Fragen eine Antwort finden.

Quo vadis Ukraine, Syrien, Venezuela, Bosnien-Herzegowina, Mali?

Wohin führt die Reise in der ehemaligen Sowjetrepublik Ukraine und der Autonomen Republik Krim? Handelt es sich in Syrien, Venezuela, Bosnien-Herzegowina und in Mali „nur“ um hausgemachte Unruhen oder Bürgerkriege oder um Stellvertreterkriege der Großmächte? Um diesbeurteilen zu können, sind wir auf objektiv berichtende Medien und unabhängige Analysten angewiesen. Der US-amerikanische Ökonom Paul Craig Roberts (1) und der frankokanadische Professor für Wirtschaftswissenschaften Michel Chossudovsky (2), Experte für die Militärpolitik der USA in Asien und auf dem Balkan, gehören neben anderen Persönlichkeiten zu diesen vertrauenswürdigen Analysten. Vertrauenswürdig sind sie m. E. dann, wenn sich ihre Analysen in der Praxis und im Laufe der Geschichte bestätigen.

Paul C. Roberts z. B. fragt vor dem Hintergrund der Neuauflage der inszenierten prowestlichen Orangenen Revolution“ in der Ukraine, ob die Weltmächte am 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs wieder dabei seien, „sich schlafwandelnd auf den Weg in einen zerstörerischen Konflikt zu begeben. Sein Streben nach weltweiter Vorherrschaft hat Washington dazu bewogen, sich in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einzumischen, aber die gegenwärtigen Entwicklungen entgleiten immer mehr der Kontrolle Washingtons.“ (3) Bereits Ende letzten Jahres schrieb er, dass Washington die Welt in Richtung Krieg steuere und es die USA nach der Niederlage gegen die Taliban nun mit Russland und China aufnehmen. (4)

Michel Chossudovskis Rede bei der XIX. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2014 in Berlin befasste sich ebenfalls mit Amerikas Weltmachtstreben. Titel: „Imperial Conquest:America’s ‚Long Way’ against Humanity“ („Imperialistische Eroberung: Amerikas ‚langer Krieg’ gegen die Menschheit“). (5) In diesem Vortrag nahm Chossudovski auch zum Krieg in Syrien Stellung, indem er sagte: „Der anhaltende Krieg gegen Syrien ist Ausgangspunkt für einen Krieg gegen Iran, der zu einem Prozess militärischer Eskalation führen könnte. Auch Russland und China, beide Verbündete von Syrien und Iran, befinden sich im Visier der USA-NATO.“ (6) Nicht nur die Umwälzungen in der Ukraine und auf der Krim stehen im Zusammenhang mit den geopolitischen Zielen des Imperiums, auch die von außen geschürten Unruhen im südamerikanischen Venezuela, in Bosnien-Herzegowina und der Krieg im nordafrikanischen Mali.

Verdeckte psychologische Operationen (PSYOPS) sollen Streben Washingtons nach Weltherrschaft verschleiern

Was sind die imperialen Interessen, die geopolitischen Ziele der USA? Zbigniew Brzezinski, ehemaliger Sicherheitsberater Präsident Carters, schreibt in seinem Buch Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft“ (1999), dass seines Erachtens Eurasien – die europäischen und asiatischen Länder zwischen Lissabon und Wladiwostok – das Schachbrett ist, auf dem sich der Kampf um die globale Vorherrschaft abspielt. Das Gebot für Amerika laute, „keinen eurasischen Herausforderer aufkommen zu lassen, der den eurasischen Kontinent unter seine Herrschaft bringen und damit für Amerika eine Bedrohung darstellen könnte“. (7) Zu den machtpolitischen Interessen zählen nach Brzezinski auch konkrete wirtschaftliche Interessen wie z. B. die alleinige Sicherung und Kontrolle der Erdgas- und Erdölvorkommen dieser Welt. Über die Kontrolle dieser Rohstoffgebiete solle auch die Herrschaft über die aufstrebenden Volkswirtschaften Chinas und Indiens ermöglicht werden.“ (8)

Da die aggressive imperialistische Geopolitik Gefahr läuft, die Möglichkeiten des USImperiums zu überdehnen, setzt man in den USA seit den grossenteils erfolgreich verlaufenden Bunten Revolutionen“ bzw. „postmodernen Staatsstreichen“ (9) zu Beginn dieses Jahrhunderts vermehrt auf „Soft Power(sanfte Macht) oder Smart Power(geschickt genutzte Macht).

Die Operationen, die die „Propagandakrieger“ des Pentagons (Golinger) als „Soft-Power“- Methoden weltweit durchführen, werden psychologische Operationen („PSYOPS“) genannt und vom Pentagon als seine mächtigste Waffe angesehen. Zu den vielfältigen Methoden von PSYOP“ gehören u.a. Flugblätter, Radio- und Fernsehsendungen, Filme, Jugendzeitschriften und die neuen Medien wie Internet, Handy, SMS. All diese Produkte zielen darauf ab, die Köpfe und Herzen jener Menschen innerhalb und außerhalb der USA zu gewinnen, die das Pentagon ins Visier nimmt. Dazu werden Erkenntnisse der Psychologie angewandt, manipulative Psychotechniken wie das „Neurolinguistische Programmieren (NLP)“ eingesetzt und professionelle Spin doctors (Wahrheitsverdreher) engagiert. (10)

Die Wahrheit ist gestorben und hat die Freiheit mit ins Grab genommen“, schrieb Paul C. Roberts bereits 2010: „Heute werden die US-Bürger durch Propaganda beherrscht. Sie scheren sich nicht um die Wahrheit, haben kaum Zugang zu ihr und nur begrenzte Fähigkeiten, sie überhaupt zu erkennen. Die Wahrheit ist nicht mehr gefragt. Sie stört nur. Sie ist tabu. Wer sie trotzdem ausspricht, läuft Gefahr, als ‚Antiamerikaner’, ‚Antisemit’ oder ‚Verschwörungstheoretiker’ gebrandmarkt zu werden.“ (11)

Mainstreammedien als „Fünfte Kolonne“ der Kriegsallianz

Die Mainstream- und Leitmedien sind größtenteils im Besitz der Hochfinanz und anderer mächtiger Gruppen und werden von ihnen und der Politik kontrolliert – und das nicht nur in den USA. Welche „Wahrheiten“ werden uns diese Sprachrohre der Mächtigen und Regierenden also verkaufen? Die täglichen Nachrichtensendungen und Zeitungsmeldungen sind deshalb für einen aufgeklärten Zeitgenossen kaum noch zu ertragen. Ständig gaukeln uns diese „willigen Helfer“ eine heile Welt vor, die nur durch Al-Qaida-Terroristen oder böse Buben wie den russischen Präsidenten Wladimir Putin gestört wird. Das Motto lautet: „Audacter calmumniare:Semper aliquid haeret.” („Verleumde nur frech: Es bleibt immer etwas hängen.“)

Die Berichterstattung über die Olympischen Winterspiele in Sotschi haben uns einen Eindruck von der derzeitigen rassistischen antirussischen Anti-Putin-Kampagne des Westens vermittelt, nachdem Russland unter Putin wieder eine führende Rolle in der Weltpolitik übernommen hat.

Eigentlich sind die Massenmedien gemäß nationaler und internationaler Vereinbarungen der wahrheitsgemäßen Information von uns Bürgern und dem Frieden verpflichtet. Doch seit eh und je sind sie – wie es Bertha von Suttner ausdrückte – „Werkzeuge der Kriegsministerien“ und stehen „im Dienst der Kriegshetze und Hasspropaganda“ sowie „im Dienst der Verdummung der Massen“. (12) Damit verhalten sie sich wie eine „Fünfte Kolonne“ der Kriegskoalition, für die sie mehr oder weniger subversiv tätig sind. Der österreichische Schriftsteller und Publizist Karl Kraus sprach deshalb von seinen Journalisten-Kollegen in Anlehnung an das französische WortKanaille“ abwertend von „Journaille“, was so viel wie „Presse-Gesindel“ oder „Presse-Pack“ bedeutet.

In den USA sollen bald offizielle „Aufpasser“ bzw. „Politkommissare“ der Obama-Regierung in den Nachrichtenredaktionen in ganz Amerika „den Journalisten, Redakteuren und Herausgebern über die Schulter schauen, wenn diese ihre redaktionellen Entscheidungen treffen“. (13)

Kein Wunder, dass nach einer Gallup-Umfrage nur 23 Prozent der Amerikaner den Fernsehnachrichten vertrauen. (14) In Deutschland vertrauen die Bürger nur Versicherungsvertretern (19,4 %) und Politikern (15,1 %) noch weniger als Journalisten (37 %). (15)

Was ist Wahrheit?

Wahrheit ist die Übereinstimmung des Denkens mit den Dingen. Ein Gedanke ist nur dann wahr, wenn er durch einen Sachverhalt belegt werden kann. Dabei gibt es eine Rangordnung unter den Wahrheiten: Wahrheiten über die menschliche Zukunft haben einen höheren Wert als Wahrheiten über die Vergangenheit des Menschen (Geschichte) oder die Gegenwart. Es ist gut, wenn man weiß, was gewesen ist; es ist besser, zu wissen, woran man hier und jetzt ist; am besten aber ist es, wenn man weiß, was sein soll. Philosophen sowie andere Intellektuelle, die für sich und andere Menschen (denkend) Verantwortung übernehmen, müssten uns deshalb vor allem sagen, was wir tun sollen; denn die Wahrheit allein kann uns frei machen.

Der große russische Schriftsteller Leo N. Tolstoi schrieb in seiner „Rede gegen den Krieg“ 1909, dass sich in den Händen der Mächtigen Milliarden von Geld und Millionen von Soldaten befänden, dass sich in unseren Händen nur ein Mittel, aber das allerwichtigste Mittel der Welt befände, die Wahrheit. Und deshalb sei uns der Sieg gewiss – aber nur unter der Bedingung, dass wir die Wahrheit verkündigen und sie rückhaltlos, ohne Umschweife, ohne jede Konzession, ohne jede Milderung heraussagen“. (16).

Der englische Literaturnobelpreisträger Harold Pinter, der auf seiner Nobelpreisrede 2005 über die Suche des Schriftstellers nach Wahrheit sprach und dabei die USA als „brutal, verächtlich und skrupellos“ bezeichnete, meinte abschließend, man müsse „den existierenden, kolossalen Widrigkeiten zum Trotz“, die Entschlossenheit bewahren, „als Bürger die wirkliche Wahrheit unseres Lebens und unserer Gesellschaften zu bestimmen“. Und weiter: „Wenn sich diese Entschlossenheit nicht in unserer politischen Vision verkörpert, bleiben wir bar jeder Hoffnung, das wiederherzustellen, was wir schon fast verloren haben – die Würde des Menschen.“ (17)

Wie erkennen wir, was Wahrheit und was Lüge ist?

Zunächst ist klar zu stellen, dass wir Menschen fähig sind, die Wahrheit zu erkennen. Das widerspricht der Auffassung des Konstruktivismus, dass ein erkannter Gegenstand vom Betrachter selbst durch den Vorgang des Erkennens konstruiert wird, jeder Mensch die Wahrheit dadurch anders wahrnimmt und somit keiner seiner eigenen Wahrnehmung trauen kann.

Sodann lässt sich bereits aus dem bisher Gesagten der Schluss ziehen, – dass wir den Regierenden sehr kritisch gegenüberstehen sollten, weil diese durch Propaganda und Manipulation die Wahrheit zu verschleiern suchen, – dass wir auch gegenüber der Berichterstattung der Mainstream- und Leitmedien sehr misstrauisch sein sollten, da sie fest in der Hand der Hochfinanz und der Regierenden sind, – dass wir keine Mühe scheuen sollten, unabhängige Experten und Medien zu Rate zu ziehen, deren Integrität wir immer wieder aufs Neue überprüfen, (wer z. B. zu Hass und Aufruhr oder gar Krieg aufruft, diskreditiert sich von selbst), und – dass wir insgesamt nicht zu schnell urteilen, sondern die zur Verfügung stehenden Argumente und Gegenargumente immer wieder kritisch überprüfen.

Auch ist die Selbsterkenntnis hilfreich, dass wir als Kinder unserer Kultur aufgrund von Minderwertigkeitsgefühlen oder aus Angst oft verblendet sind und uns durch staatliche Manipulation und Indoktrination schnell verunsichern lassen. Andere wiederum sind leichtgläubig, lassen sich von gängigen Vorurteilen leiten und nehmen nur das zur Kenntnis, was sie hören wollen. Oder sie lassen es nicht gerne zu, dass ihre kindlichen Sehnsüchte und Illusionen durch harte Tatsachen erschüttert werden. Die beruhigende Selbsttäuschung ist manch einem lieber als der Gedanke an die Gefahr, von der er annimmt, dass sie ihn schon verschonen wird.Um die Lüge von der Wahrheit unterscheiden zu können, bedarf es auch eines guten Menschen- und eines realistischen Weltbilds als Resultat einer positiv verlaufenden Erziehung und Bildung durch aufgeklärte Erzieher in Elternhaus und Schule. So muss man wissen, dass der Mensch von Natur aus gut ist, aber sehr irritiert sein kann. Machtgier in Wirtschaft und Politik sind z. B. solch schwere Irritationen, die immer wieder zu menschlichen Katastrophen führen.

Auch ist der Mensch ein soziales, kooperatives, von Natur aus nicht aggressives Wesen. Kriege werden deshalb gemacht, weil sie ein gutes Geschäft sind, nicht weil sie der Natur des Menschen entsprächen. Wertvoll ist es ebenso, sich von der kindlichen Vorstellung einer heilen Welt zu verabschieden. Nichts überlassen die gierigen Plutokraten und die ihnen hörigen Regierungen der Welt dem Zufall; alles wird von oben gesteuert. Sollte es uns aber gelingen, ein gesundes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und das Bewusstsein, dass das einzige, was die Menschheit zu retten vermag, die Zusammenarbeit ist, dann werden wir gemeinsam mit unseren Mitmenschen der Wahrheit immer ein Stück näher kommen.

Vermittlern der Wahrheit eine Chance geben

Eine Reihe unabhängiger, ethisch handelnder Experten stehen ja als Vermittler der Wahrheit bereit. Geben wir ihnen eine Chance. Wenn wir sie vorurteilsfrei anhören, beherzigen wir auch den Grundsatz aus dem römischen Recht “Audiatur et altera pars“ („Man höre auch die andere Seite“). Die Zukunft unserer Kultur wird wesentlich davon abhängen, ob es genügend dieser Aufklärer“ geben wird, die imstande sein werden, den Völkern jene Vorurteile zu nehmen, die der ideologische Hintergrund der Menschheitskatastrophen sind. In einer Zeit, in der die Selbstvernichtung der Menschheit durch die Atombombe und weitere verheerende Kriegswaffen möglich ist, bedürfen wir mehr denn je „freier Geister“, die uns lehren, was Wahrheit und was Lüge ist.

(1) www.paulcgraigroberts.org

(2) www.globalresearch.ca

(3) Kopp online v. 24.02.2014

(4) Kopp online v. 7. u. 18.12.1013

(5) www.gloabalreseach.ca/imperial-conquest-americas-long-way-against-humanity.html

(6) www.jungewelt.de/beilage/art/3280

(7) A.a.O., S. 16

(8) A.a.O., S. 4

(9) Tarpley, W. G. (2008). Barack Obama. Wie ein US-Präsident gemacht wird, S. 36

(10) S. Golinger, E: (2009). Psychologische Operationen (PSYOPS) gegen Venezuela: Washington und

sein Krieg gegen die Bolivarianische Revolution, S. 3ff.

(11) www.informationclearinghouse.info/article25066.htm

(12) V. Suttner, B. (1889) u. (1977). Die Waffen nieder, S.XIX

(13) Kopp online v. 21.02.2014

(14) A.a.O.

(15) Spiegel online v. 21.02.14

(16) Tolstoi, L. N. (1968). Rede gegen den Krieg, S.163f.

(17) Zit. n. Spiegel online v. 7.12.2005

Zum Autoren:

Dr. Rudolf Hänsel ist Dipl.-Psychologe und Erziehungswissenschaftler in eigener Praxis in Lindau (Bodensee).Zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen zur Gewaltprävention, Medien-gewalt, Werteerziehung. www.tugenderziehung.com; info@tugenderziehung.com

 

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