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Archive for 2. März 2014

Verschwörung der Medien aufgedeckt: Ukraine/Kiew:

Posted by krisenfrei - 02/03/2014

Verschwörung der Medien aufgedeckt: Ukraine/Kiew: Terroristische Aktionen friedlicher Demonstranten

Nun ist es Zeit, die Lügen der Massenmedien aufzudecken und diese ins Bewusstsein der betrogenen Völker zu bringen: und die Lügen der Massenmedien wiegen schwer! Kiew: Die einseitige Berichterstattung der Mainstream-Medien über die Demonstrationen in der Ukraine, sorgt erneut für Zusendungen und Hilferufe an die Medien-Klagemauer. Wir zeigen eine exklusive Gegendarstellung der Medienpropaganda mit Liveaufnahmen aus der Ukraine.

 

Und bitte unbedingt weiterverbreiten. Überall!

 

 

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Die neue EU-Freizügigkeit: Karlsruhe bricht das Parteienkartell

Posted by krisenfrei - 02/03/2014

von Ramin Peymani (klodeckel)

Wieder einmal greift der “Klodeckel des Tages” ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf. Und erneut ziert die unvorteilhafte Auszeichnung keinesfalls die Richter. Die zweifelhafte Ehre wird der SPD-Politikerin Kerstin Westphal zuteil, die nach dem am Mittwoch verkündeten Fall der 3%-Hürde offenbar den Untergang Europas befürchtet. Auch Deutschland hat also nun – wie die Hälfte der EU-Staaten – keine Sperrklausel mehr für die Europawahl. Das höchste deutsche Gericht habe damit “den Anti-Europäern Tür und Tor geöffnet”, malt die gelernte Erzieherin die Zukunft des Kontinents in düsteren Farben. Ihr geharnischtes Statement gipfelt in der Feststellung, es gebe schon heute unter den 766 Abgeordneten rund 100, “die als Anti-Europäer und Rechtspopulisten versuchen die europäische Volksvertretung zu sabotieren und zu demontieren”. Das wären, liebe Frau Westphal, gut 13% Extremisten, wenn wir der Einfachheit halber mal annehmen, dass Ihre Unterstellung zutrifft. Im Bundestag sind jeweils rund 10% der Sitze an Linkspartei und Grüne vergeben. Wenn das deutsche Parlament also 20% Extremisten aushält, dürfte dies den Europa-Abgeordneten irgendwie auch gelingen.

Geht es der seit 2009 im europäischen Parlament sitzenden 52-Jährigen am Ende vielleicht gar nicht wirklich um Europa, sondern einfach nur um die eigenen Pfründe? Das könnte auch für viele ihrer Kollegen in den beiden großen deutschen Parteien gelten. Auffällig ist nämlich, dass die harsche Kritik am Karlsruher Urteil fast ausschließlich aus den Reihen von CDU und SPD kommt. Dort ist die Zahl derer, die nach dem Richterspruch etwas zu verlieren haben, besonders groß, muss man sich ab sofort doch einer weitaus größeren Konkurrenz um die nur noch 96 deutschen EU-Mandate stellen. Zwar werden künftig immer noch knapp 1% der Stimmen benötigt, um einen Sitz im EU-Parlament zu ergattern, doch dürfte dies einer ganzen Reihe von Parteien am 25. Mai auch gelingen. Dass sich darunter vor allem “Radikale und Verrückte” befinden, wie CDU-Mann Herbert Reul befürchtet, ist eine Diffamierung, aus der die ganze Verzweiflung über Mitbewerber spricht, die man sich durch schier unüberwindbare Marktzugangsbarrieren bisher vom Leib gehalten hatte. Natürlich birgt die traditionell geringe Wahlbeteiligung bei der Europawahl die Gefahr, dass ohne Sperrklausel künftig Parteien vom linken und rechten Rand Mandatsträger nach Straßburg und Brüssel entsenden.

Wer aber diese Extremisten in einen Topf mit Demokraten wirft, die die Intransparenz der Europäischen Union oder den Wahnsinn der Euro-”Rettungsmaßnahmen” kritisieren, macht sich verdächtig, populistische Hetze zu betreiben. Womöglich sind also nicht die Kritiker der aktuellen EU die Anti-Europäer, sondern jene, die das Europaparlament möglichst wirksam gegen Andersdenkende abschotten wollen. Das Urteil der Karlsruher Richter ist somit schon deshalb zu begrüßen, weil es endlich zu mehr Meinungsvielfalt im EU-Apparat führen wird, wenn die Schar der deutschen Abgeordneten nicht mehr nur aus den üblichen handverlesenen Parteisoldaten besteht. Das kann der Glaubwürdigkeit und Akzeptanz des Europaparlaments nur guttun. Und es könnte auf lange Sicht der Erkenntnis zum Durchbruch verhelfen, dass ein enger Verbund starker souveräner Nationalstaaten die beste aller Alternativen ist und weder eine Brüsseler Supernanny, noch das Korsett einer gemeinsamen Währung benötigt, um erfolgreich zu sein. Und auch Frau Westphal wird ihr Herz für die Demokratie sicher bald entdecken – spätestens, wenn ihre Brüsseler Mission beendet ist. Dann darf sie wieder ganz Bürgerin sein und Selbstverständliches auch aussprechen…

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Sturz von Regierungen anderer Völker – Stammblatt

Posted by krisenfrei - 02/03/2014

William Blum (antikrieg)

Beispiele für den Sturz oder versuchten Sturz einer Regierung in einem anderen Land durch die Vereinigten Staaten von Amerika seit dem Zweiten Weltkrieg (* zeigt dem erfolgreichen Sturz einer Regierung)

China 1949 bis in die frühen 1960er

Albanien 1949-53

Ostdeutschland 1950er

Iran 1953 *

Guatemala 1954 *

Costa Rica Mitte 1950er

Syrien 1956-7

Ägypten 1957

Indonesien 1957-8

Britisch Guyana 1953-64 *

Irak 1963 *

Nordvietnam 1945-73

Kambodscha 1955-70 *

Laos 1958 *, 1959 *, 1960 *

Ecuador 1960-63 *

Kongo 1960 *

Frankreich 1965

Brasilien 1962-64 *

Dominikanische Republik 1963 *

Kuba 1959 bis in die Gegenwart

Bolivien 1964 *

Indonesien 1965 *

Ghana 1966 *

Chile 1964-73 *

Griechenland 1967 *

Costa Rica 1970-71

Bolivien 1971 *

Australien 1973-75 *

Angola 1975, 1980er

Zaire 1975

Portugal 1974-76 *

Jamaica 1976-80 *

Seychellen 1979-81

Tschad 1981-82 *

Grenada 1983 *

Südjemen 1982-84

Surinam 1982-84

Fidschi 1987 *

Libyen 1980er

Nicaragua 1981-90 *

Panama 1989 *

Bulgarien 1990 *

Albanien 1991 *

Irak 1991

Afghanistan 1980er *

Somalia 1993

Jugoslawien 1999-2000 *

Ecuador 2000 *

Afghanistan 2001 *

Venezuela 2002 *

Irak 2003 *

Haiti 2004 *

Somalia 2007 bis in die Gegenwart

Libyen 2011*

Syrien 2012

Frage: Warum wird es nie einen Staatsstreich in Washington geben?

Antwort: Weil es dort keine Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika gibt.

 

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Nikolai Starikov – Europas Plan zur Zerstörung der Ukraine

Posted by krisenfrei - 02/03/2014

Genau so wird es kommen. Die widerlichen US-Marionetten Barroso, Van Rompuy, Merkel, Steinmeier und Co.  spielen die US-Kriegstreiber auch noch in die Hände.

Alle US-Streitkräfte raus aus Deutschland. Wie kann man nur solche Vollidioten wie Merkel, Steinmeier und Co., die das deutsche Volk an die US-Kriegstreiber ausliefern, wählen?

——————————————-

Bei diesem Vortrag aus dem Jahr 2013 berichtet Nikolai Starikov, Russlands führender politischer Schriftsteller, von den Plänen der EU, die Ukraine vollkommen zu verelenden und so zu destabilisieren, um einen Unruheherd zu schaffen, der Russland schädigen soll. 

 

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Putin

Posted by krisenfrei - 02/03/2014

von Gert Flegelskamp (flegel-g)

Es ist unverkennbar, seit einiger Zeit wird der kalte Krieg wieder eröffnet. Der Diktator Putin erwirkt derzeit regelrechte Fortsetzungsromane in den Gazetten. Diktator Putin? Es ist schon komisch, wie leicht das so vielen Leuten von den Lippen oder aus der Feder kommt. Aber Putin wurde ordnungsgemäß zum Präsidenten gewählt, aus meiner Sicht demokratischer, als der deutsche Präsident, bei dessen Wahl das Volk keine Stimme hatte. Es darf hinterher nur die Apanage zahlen.

Das Beispiel Putin zeigt auch die Vielfalt unserer Presse auf, die bei solchen Berichten eigentlich verlagsübergreifend lediglich einen einzigen Redakteur einsetzen müsste, so einhellig sind die Berichte. Während ansonsten die Berichte in der Presse über Olympia stets regelrecht euphorisch waren, ungeachtet der immer teurer werdenden Spiele und dem immer größer werdenden Prunk wurde das gleiche Vorgehen bei Putin und Sotschi aufs schärfste kritisiert. Ich habe dazu lediglich einmal einen Artikel einer russischen Journalistin (die aus Sotschi stammte) in einer deutschen Zeitung gelesen, die diese Pressekampagnen verurteilte und mal darauf hingewiesen hat, was in Sotschi wirklich passiert ist, welche Infrastruktur aus Anlass der Spiele dort aufgebaut worden ist und dass alle dort von den Spielen profitiert haben und dank der neu etablierten Infrastruktur auch künftig wieder durch zunehmenden Tourismus ein Auskommen haben werden.

Natürlich kann ich das nicht wirklich beurteilen, kenne ich doch weder Russland noch Sotschi. Aber ich kenne auch die USA nicht, obwohl eigentlich von mir erwartet wird, dass ich von den USA begeistert bin.

Ich kann nur beurteilen, was ich von Führungsgremien dieser Staaten halte, wenn ich sie an ihren Taten messe. Und da ist mir ein Putin um vieles lieber, als ein Obama. Halte ich Putin für einen lupenreinen Demokraten, wie es Schröder einst ausdrückte. Nein, sicher nicht. Aber schaue ich mich in der Welt um, erkenne ich nirgendwo einen echten Demokraten an der Spitze eines Landes oder an der Spitze einer der vielen Organisationen wie UN, IWF, Weltbank, WTO, Gatt und wie sie noch so alle heißen.

Wie begeistert waren Presseorgane über den Putsch in Kiew. Verständlich, denn man hatte diesen Putsch seit langer Zeit vorbereitet und die Putschisten auch mit ordentlichen Geldmitteln versehen. Eine tragende Rolle dabei spielt die amerikanische Diplomatin Victoria Nuland, die einige Berühmtheit mit ihrem Ausspruch „Fuck the EU“ erlangte. Dabei sollte man weniger auf diesen auch nach amerikanischen Verhältnissen ordinären Ausspruch achten, sondern den Zusammenhang sehen, in dem er gefallen ist.
Bei Wikipedia kann man dazu lesen:

Am 4. Februar 2014 wurde ein abgehörtes Telefongespräch Nulands mit dem US-Botschafter für die Ukraine, Geoffrey R. Pyatt, auf der Video-Plattform YouTube unter dem Titel „Die Marionetten des Maidan“ veröffentlicht. Die beiden Diplomaten diskutieren darin die aktuelle Krise in der Ukraine. Besprochen wird unter anderem, welche Politiker der Opposition der nächsten Regierung in Kiew angehören sollen.

Nuland äußert ihren Unwillen darüber, dass „Klits“ (Witali Klitschko) in die ukrainische Regierung eintreten solle. Sie favorisiere „Jats“ (Arseni Jazenjuk), dem sie sogar das Ministerpräsidentenamt zutraut. Um die Neubesetzung der Regierung voranzutreiben und die Rolle der EU zu unterminieren, habe sie den stellvertretenden UN-Generalsekretär für politische Angelegenheiten Jeffrey Feltman gebeten, dass der Nahost-Beauftragte Ban Ki-moons, Robert Serry, intervenieren möge: „Ich denke das wäre sehr gut, um zu helfen, die Sache festzumachen und auch, dass die UN dabei helfen, sie festzumachen, und Du weißt schon… Scheiß auf die EU.“ („Fuck the EU“), woraufhin Pyatt erwiderte: „Oh, genau, ich denke wir müssen etwas machen …“ („Oh, exactly, and I think we’ve got to do something …“). Das US-Außenministerium erklärte später, Nuland habe sich bei ihren EU-Kollegen entschuldigt. Auch dürfe der Vorgang nicht überbewertet werden. Nulands Bemerkungen spiegelten nicht wider, was sie tatsächlich über die Beziehungen der USA zur EU denke. Der Sprecher von US-Präsident Barack Obama, Jay Carney, deutete an, dass aus Sicht der US-Regierung Russland hinter der Abhöraktion stehe. Das mit russischen Untertiteln versehene Youtube-Video sei von der Regierung in Moskau über den Onlinedienst Twitter verbreitet worden, erklärte Carney, dies „sage etwas über Russlands Rolle aus“.

Am 7. Februar ließ die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel verlauten, die Beleidigung der EU sei „absolut nicht akzeptabel“.

In vielen Medien wurde die Äußerung Nulands als höchst peinlich charakterisiert, zumal Nuland auch damit beauftragt ist, die Beziehungen der USA zu europäischen Staaten, die durch den NSA-Skandal beeinträchtigt wurden, wieder zu verbessern.

Eines schein man dennoch erreicht zu haben. Jazenjuk ist meines Wissens nach derzeit der Interrimspräsident, wird aber in der deutschen Presse bereits als „Präsident“ vermarktet. Wenn man zum Thema Ukraine und dem Putsch in Kiew eine Meinung lesen will, die anders als die normalen westlichen Medien mit Sicherheit wesentlich näher an der Wahrheit liegt, kommt man nicht am KOPP-Verlag vorbei. Auch an anderer Stelle hatte ich schon gelesen, dass die Nuland bereits vor einem Jahr begonnen hat, an NGOs in der Ukraine Geldmittel zu verteilen, mit denen der Aufstand vorbereitet wurde.

Wie verlogen die westliche Presse und vor allem die USA oft hantiert, wurde bereits in der Syrien-Frage deutlich. Obwohl bekannt war, dass ein Ableger der al Qaida dort bei den Aufständischen gegen Assad eine nicht unbedeutende Rolle spielte, schien das weder die USA noch die westliche Presse dieses Mal groß aufzuregen. Und das, wo doch die al Qaida ein Jahrzehnt lang die Inkarnation des Bösen war.

In Kiew scheint es auch die deutsche Presse nicht sonderlich beeindruckt zu haben, dass eine der drei Parteien, die gegen die gewählte Regierung Janukowytsch in der Ukraine putschten, die faschistische Swoboda-Partei war, obwohl bekannt war, dass deren Mitglieder noch schlimmer als die NPD-Burschenschaften waren. Dass das für die USA kein Problem war, ist mir klar. Die hatten mit Nazis immer nur verbale Probleme, während sie sie nach WK II über die Rattenlinie entweder nach Südamerika schmuggelten oder in die Dienste der US-Geheimdienste übernahmen.

Aber was ist eigentlich so Interessant an die Ukraine? Warum das Ganze? Es ist ein armes Land, also ist dort eigentlich nichts zu holen. Wenn es dort nennenswerte Bodenschätze geben sollte, müssen diese erst noch entdeckt werden. Warum also diese Besessenheit, dieses Land in die EU zu integrieren. Ich denke, das Zauberwort NATO erklärt das. Wenn man die Ukraine in die EU holt und sie NATO-Mitglied wird, hat man einen weiteren NATO-Stützpunkt direkt an der russischen Grenze. Weder die EU noch die USA interessiert, dass man die Verträge, die NATO-Erweiterung zu stoppen, längst gebrochen hat.

Und nun kommt dieser Putin daher und besetzt die Krim, den Osten der Ukraine. Dabei ist alleine der Begriff „besetzt“ schon sehr weit hergeholt. Er hat ca. 2.000 Soldaten nach dort beordert, angeblich um die russische Bevölkerung zu schützen. Angeblich? Der Osten der Ukraine ist mehrheitlich mit ethnischen Russen bewohnt und auf der Krim ist auch die Schwarzmeerflotte der Russen stationiert (das war schon in der Zarenzeit so), eine mit der Ukraine vertraglich vereinbarte Stationierung. Putin hat nun mit seiner militärischen Präsenz verhindert, dass die bereits eingesetzte Infiltrierung der Krim-Verwaltung durch die Putschisten gestoppt wurde. Dabei muss man wissen, dass der Osten der Ukraine mehrheitlich viel lieber zu Russland als zur Ukraine gehören würde.

Putin hat lediglich ein Zeichen gesetzt, das wohl auch richtig verstanden wurde. Es bedeutet: „Bis hierhin und nicht weiter“. Wäre etwas wie in der Ukraine z. B. in Mexiko passiert, hätte Obama bereits ganz Mexiko mit US-Truppen überflutet.

Liest man zu diesem Thema die deutsche Presse, kann einem schlecht werden. Da ist die WELT, die andeutet, die Ukraine hätte besser bei der Auflösung der UDSSR die dort stationierten Atomwaffen behalten, weil sich dann Putin wohl nicht getraut hätte, ein Kontingent seiner Truppe auf die Krim zu schicken. Allerdings fragt sich die WELT nicht, ob sich dann die EU und die USA getraut hätten, diesen Putsch überhaupt zu organisieren.

Die ZEIT
bringt etwas heraus, was ich nur als Gebrabbel bezeichnen kann. Der Autor Dobbert benennt zwar Gründe für Putins Schritt, doch der habe diese nicht genannt sondern stattdessen Lügen verbreitet. Auch so ist dieser Artikel derart unausgegoren (zumindest aus meiner Sicht), dass es nicht lohnt, weiter darauf einzugehen.

Mein Fazit: Die USA hat zusammen mit ihrem Vasallen EU einen Putsch in der Ukraine angezettelt und dabei auch Versprechungen gemacht, z. B. Hilfe durch den IWF (der Ländern noch nie geholfen, sondern sie stattdessen ausgebeutet hat), um einen weiteren Nato-Staat direkt an der russischen Grenze zu implementieren. Das lässt sich Putin nun nicht mehr gefallen und hat reagiert.

Wenn ich dann in der deutschen Presse lese, dass Obama Druck ausübt, kann ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Was will Obama machen? Russland militärisch angreifen? Das würde er sicherlich gerne, doch kann er das in keinem Fall. Ich denke, für ein solches Vorhaben könnte er weder den Kongress noch den Senat gewinnen und bezahlen könnte er das auch nicht. Also kann er allenfalls Kerry anweisen, die Backen aufzublasen. Aber ob das Putin einschüchtert? Das wage ich zu bezweifeln. Und die EU manövriert grundsätzlich nur im Fahrwasser der USA. So wird das Thema Ukraine die Presse noch einige Zeit mit Stoff versorgen. Abzuwarten wäre, ob es wirklich zu „freien“ Wahlen kommt oder evtl. auch zu einer Abspaltung des Ostens der Ukraine, der sich wieder Russland anschließt. Das angepeilte Ziel wurde aber nicht erreicht. Im Gegenteil. Man hat den „russischen Bären“ gereizt und da ist es besser, ihm nicht weiter in die Quere zu kommen. Ich sage auch ganz offen, meine Sympathie hat Putin und nicht die USA, die den wilden Westen in der ganzen Welt verbreiten möchten.

 

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Das transatlantische Freihandelsabkommen – Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger

Posted by krisenfrei - 02/03/2014

Le Monde diplomatique — die französische Zeitung für auswärtige Beziehungen — bezeichnet das transatlantische Freihandelsabkommen TAFTA (Transatlantic Free Trade and Investment Agreement) als „Staatsstreich in Zeitlupe“. In geheimen Verhandlungen wird es von den mächtigsten Konzernen der Welt, die von 600 Industrieverbänden vertreten werden, vorbereitet.

Dabei wird der Mensch „wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann“, schreibt Papst Franziskus im Evangelii Gaudium und fügt hinzu: „Diese Wirtschaft tötet“. Sie tötet die Würde, die Freiheit und den Sinn des Lebens der meisten Menschen.

Vielleicht hat Benito Mussolini den Begriff Faschismus passend definiert: „Die Fusion zwischen Großkonzernen und Staaten“.

 

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