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Wer Gold und Silber hat, hat immer Geld!

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Archive for 7. März 2014

Die Ausplünderung der Ukraine hat begonnen

Posted by krisenfrei - 07/03/2014

Paul Craig Roberts (antikrieg)

Diese Unterstützerin des Beitritts der Ukraine zur Europäischen Union hat ihre Belohnung bekommen: eine Kürzung ihrer Pension um 50%.

Laut einem Bericht des Kommersant-Ukraine haben die Handlanger des Washingtoner Finanzministeriums in Kiew, die eine Regierung zu sein vorgeben, einen Einsparungsplan vorbereitet, der die Kürzung der Pensionen der Ukrainer von $160 auf $80 vorsieht, so dass die westlichen Banker, die der Ukraine Geld geliehen haben, auf Kosten der Armen in der Ukraine zurückbezahlt werden können. Griechenland lässt grüßen.

Noch bevor irgendetwas in Richtung Stabilität und Legitimität für die durch den von Washington orchestrierten Staatsstreich gegen die rechtmäßige gewählte Regierung der Ukraine an die Macht gekommene Hampelregierung erreicht werden konnte, sind die westlichen Plünderer bereits am Werk. Naive Demonstranten, die die Propaganda glaubten, dass die EU-Mitgliedschaft eine Verbesserung der Lebensbedingungen bringt, werden ab April die Hälfte ihrer Pension verlieren. Aber das ist nur der Anfang.

 

Die korrupten Medien des Westens bezeichnen Kredite als „Hilfe.” Die 11 Milliarden Euros, die die EU Kiew anbieten, sind jedenfalls keine Hilfe. Das ist ein Kredit. Darüber hinaus wird dieser mit vielen Bedingungen verbunden sein, darunter die Akzeptanz eines IWF-Sparprogramms durch Kiew.

 

Leichtgläubige Ukrainer beteiligten sich also an den Demonstrationen zum Sturz ihrer gewählten Regierung, weil sie an die Lügen glaubten, die ihnen von den von Washington finanzierten NGOs erzählt wurden, nämlich dass sie mit Gold gepflasterte Straßen haben würden, wenn sie erst der EU beigetreten sind. Stattdessen bekommen sie Pensionskürzungen und ein IWF-Sparprogramm.

Das Sparprogramm wird Mittel für soziale Dienste und Bildung kürzen, Regierungsangestellte entlassen, die Währung abwerten und so die Importpreise erhöhen, darunter für russisches Gas und Strom, und Ukrainisches Staatsvermögen für die Übernahme durch westliche Konzerne freigeben. 

Die Ackergebiete der Ukraine werden in die Hände der amerikanischen Agrarkonzerne fallen.

Ein Teil des Washingtoner/EU-Plans für die Ukraine bzw. des Teils der Ukraine, der sich nicht nach Russland absetzt, hatte also Erfolg. Was vom Land bleibt, wird vom Westen gründlich geplündert werden.

 

Der andere Teil hingegen ist nicht so gut gelaufen. Die ukrainischen Handlanger Washingtons verloren die Kontrolle an organisierte und bewaffnete Ultranationalisten. Diese Gruppen, deren Wurzeln zu denen zurückreichen, die im Zweiten Weltkrieg für Hitler gekämpft haben, führten sich so auf, dass die südliche und östliche Ukraine lautstark forderten, zu Russland zurückzukehren, zu dem sie bis zu den 1950ern gehört hatten, bis die sowjetische kommunistische Partei sie der Ukraine zuteilte.

 

Während ich das hier schreibe, sieht es so aus, als hätte sich die Krim von der Ukraine abgespalten. Washington und seine NATO-Hiwis können nichts tun als schimpfen und mit Sanktionen drohen. Die Pfeife im Weißen Haus hat die Impotenz der „einzigen Supermacht“ demonstriert, indem er Sanktionen gegen unbekannte Personen verhängte, die verantwortlich sind für die Rückkehr der Krim zu Russland, zu dem sie etwa 200 Jahre lang gehört hatte, ehe laut Solschenizyn ein besoffener Chrustschow, selbst ein Ukrainer, diese südlichen und östlichen russischen Provinzen der Ukraine angliederte. Nachdem sie die Ereignisse in der westlichen Ukraine mitverfolgt haben, wollen diese ehemaligen russischen Provinzen wieder zu Russland zurückkehren, wo sie hingehören, nicht anders als Südossetien, das auch nichts mit Georgien zu tun haben wollte.

 

Washingtons Handlanger in Kiew können in Bezug auf die Krim nichts anderes tun als schimpfen. Unter dem russisch-ukrainischen Abkommen darf Russland bis zu 25.000 Soldaten auf der Krim haben. Die Verurteilung einer „russischen Invasion von 16.000 Soldaten“ durch die Medien des Westens entspringt entweder totaler Ignoranz oder der Komplizenschaft mit den Lügen Washingtons. Offenkundig sind die Medien der Vereinigten Staaten von Amerika/der Europäischen Union korrupt. Nur ein Idiot wird sich auf deren Berichte verlassen. Alle Medien, die auch nur irgendetwas glauben, was Washington von sich gibt, nachdem George W. Bush und Dick Cheney den Außenminister Colin Powell in die UNO geschickt haben, um dort mit den Lügen des Regimes über „irakische Waffen der Massenvernichtung“ zu hausieren, von denen die Waffeninspektoren dem Weißen Haus berichtet hatten, dass es keine gab, sind ganz eindeutig ein Haufen von gekauften und bezahlten Huren.

 

In den ehemaligen russischen Provinzen der östlichen Ukraine hat die niederschwellige Reaktion Putins auf die strategische Bedrohung durch Washington Washington eine Chance gegeben, einen bedeutenden Industriekomplex zu vereinnahmen, der der russischen Wirtschaft und dem Militär dient. Die Menschen in der östlichen Ukraine sind auf den Straßen und fordern die Trennung von der nichtgewählten Regierung, die der Washingtoner Staatsstreich in Kiew an die Macht gebracht hat. Nachdem Washington realisiert hatte, dass die Krim durch seine Inkompetenz verlorengegangen war, ließ es seine Handlanger in Kiew ukrainische Oligarchen, gegen die die Maidan-Demonstrationen zum Teil auch gerichtet waren, in Regierungspositionen in Städte der östlichen Ukraine ernennen. Diese Oligarchen verfügen über eigene private Milizen zusätzlich zu Polizei und etwaigen ukrainischen Militäreinheiten, die noch immer funktionieren. Die Anführer der demonstrierenden Russen werden verhaftet und verschwinden. Washington und seine EU-Marionetten, die ihre Unterstützung für Selbstbestimmung hinausposaunen, sind nur für Selbstbestimmung, wenn diese zu ihren Gunsten orchestriert werden kann. Daher ist Washington eifrig am Werk, um die Selbstbestimmung in der östlichen Ukraine zu unterdrücken.

 

Das ist ein Dilemma für Putin. Seine niederschwellige Vorgangsweise hat Washington ermöglicht, die Initiative in der östlichen Ukraine zu ergreifen. Die Oligarchen Taruta und Kolomoyskiy wurden in Donetsk und Dnjepropetrovsk an die Macht gebracht und führen Verhaftungen von Russen durch und begehen unsägliche Verbrechen, aber man wird davon nichts von den Medienhuren der Vereinigten Staaten von Amerika erfahren. Washingtons Strategie ist es, die Anführer der Sezessionisten zu verhaften und verschwinden zu lassen, so dass es keine Autoritäten gibt, die um eine Intervention Putins ersuchen könnten. 

 

Wenn Putin über Drohnen verfügt, dann hat er die Option, Taruta und Kolomoyskiy aus dem Verkehr zu ziehen. Wenn Putin Washington die russischen Provinzen der östlichen Ukraine behalten lässt, dann zeigt er damit eine Schwäche, die Washington ausnutzen wird. Washington wird die Schwäche bis zu dem Punkt ausnutzen, wo Washington Putin zum Krieg zwingt. 

 

Und das wird ein Atomkrieg sein.

 

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Zum Thema System-Medien

Posted by krisenfrei - 07/03/2014

Tagesspiegel zensiert postive Umfrage zu Putin und Russland

Bis ca. 16 Uhr war diese Umfrage gestern (6.3.) beim Tagesspiegel zu sehen.
Doch das Ergebnis passte den Machern offenbar nicht und wurde von der Seite genommen.

Hier ein Bildschirmfoto der Umfrage (Stand 14:30 (6.3.) ) :

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Quelle: volksbetrugpunktnet

 

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Ukraine: Ein geopolitischer Spielball

Posted by krisenfrei - 07/03/2014

Dagmar Metzger (ef-magazin)

Das Volk ist der Verlierer

Die Ukraine ist ein tief gespaltenes Land. Mitte des 17. Jahrhundert teilten es Polen und Russen unter sich. Knapp 150 Jahre später ging der westlichste Teil – Ostgalizien mit Lemberg als Zentrum – im Zuge der dritten polnischen Teilung zur Habsburger Doppelmonarchie über, der Rest, einschließlich der nun so begehrten Halbinsel Krim, war Teil des russischen Zarenreiches. In den russischen Bürgerkriegswirren nach dem ersten Weltkrieg war Land für nur wenige Monate unabhängig, nach dem zweiten Weltkrieg ging die Ukraine direkt in sowjetischen Besitz über. Die 23 Jahre Unabhängigkeit seit dem Zerfall des Sowjetreiches stellen die längste Phase ukrainischer Eigenstaatlichkeit seit mehr als 350 Jahren dar – diese dürfte sich nun dem Ende nähern.

Die Situation in dem osteuropäischen Land ist komplex und sicherlich nicht so, wie es uns die westlichen und östlichen Propagandamaschinen Glauben machen wollen. Russland ist keinesfalls der bösartige Aggressor wie der Westen behauptet, aber genauso wenig der friedliebende Beschützer verfolgter russischer Minderheiten wie es aus dem Osten tönt. Janukowitsch ist ebenso ein geld- und machtgieriger Politiker wie die „Gasprinzessin“ Timoschenko. Figuren wie Vladimir Klitschko wurden jahrelang von der United States Agency for International Development (USAID) oder auch den Open Society Instituten von George Soros aufgebaut, um den westlichen Bürgern mit bekannten Gesichtern vorzugaukeln, es ginge in der Ukraine um Freiheit und Demokratie. Die neue Führung in Kiew ist kein Garant für Freiheit und Menschenrechte – der „lupenreine Demokrat“ Putin ist es genauso wenig. Der Grossteil der Demonstranten bestand anfänglich keinesfalls aus Faschisten, wie er uns weiß machen will. Die Paramilitärs und Bürgerwehren, die derzeit die Krim beherrschen, sind wohl tatsächlich keine russischen Soldaten – den Weisungen Moskaus folgen sie dennoch. Der Schutz der russischen Bevölkerung auf der Krim und im Donezbecken ist für Putin nur ein Vorwand.

Die Ukraine ist zum Spielball geostrategischer Interessen geworden – jeder kocht sein eigenes Süppchen. Moskau möchte weiterhin die ungemein wichtigen Pipelines der Ukraine nach Westeuropa indirekt kontrollieren. Die USA und die EU sähen genau diese Trumpfkarte gerne etwas entschärft – nicht zuletzt nach dem Scheitern des Pipelineprojekts „Nabucco“. Russland benötigt für seine eigenen Pipelineprojekte die Kontrolle über das Schwarz Meer, wofür wiederum die Kontrolle der Krim sowie Sewastopols, Heimathafen der russischen Schwarzmeerflotte, unerlässlich ist. Diesen könnte es verlieren, sollte die Ukraine eines Tages der Nato beitreten.

Dieser Beitritt wiederum ist erklärtes Ziel der USA: Sie ist ein wichtiger Baustein in der Einkreisungsstrategie gegen Moskau und wäre ein idealer Platz für den US-Raketenschild. Dieser richtet sich selbstredend gegen Moskau, nicht gegen den Iran. Einen solchen wiederum kann Russland kaum zulassen, denn dann würde es mit einem Schlag sein wichtigstes Abschreckungsinstrument verlieren. Einen dauernden Unruheherd quasi auf der Türschwelle Moskaus zu errichten, ist für Washington natürlich ein netter Nebeneffekt.

Der EU kommt der Konflikt ebenfalls nicht ganz ungelegen. Lenkt er doch von der katastrophalen Situation zuhause ab: Von Portugal bis Griechenland herrschen Not und Elend in der EU-Südschiene. Das ist schlecht, zumal in Bälde die Wahlen fürs EU-Parlament anstehen und die jüngsten Umfragen einen kräftigen Aufschwung der EU-Skeptiker erwarten prognostizieren – da könnte ein außenpolitischer Erfolg für die EU durchaus nützlich sein. Zudem ist ein bisschen „Russlandbashing“ seit einiger Zeit ohnehin en vogue.

Jeder verfolgt seine eigenen Interessen, auf die des Gegenübers wird wenig Rücksicht genommen – durch leichtfertige Zündelei jedoch ist schon so mancher Großbrand entstanden. Genau daran kann aber eigentlich niemand interessiert sein. Die Russen haben mit islamistischen Terroristen, Korruption und Rubelverfall schon genug Ärger. Die USA sind dabei, ihre Kräfte zu überspannen. Außerdem tickt die Schuldenuhr in Washington immer lauter – schon jetzt finanziert Obama rund 50% des Staatshaushalts mit Schulden. Das sind fast schon griechische Verhältnisse. Die EU wiederum kann sich mehr als eine ernste Mahnung oder schlimmstenfalls halbgare Drohungen in Richtung des vermeintlichen Aggressors Russland ebenfalls nicht leisten. Handelsanktionen gegen Russland? Da winken nicht nur die Briten ab – Russland ist ein zu wichtiger Handelspartner und vor allem einer dem gegenüber auch andere EU-Staaten neben Deutschland eine positive Handelsbilanz ausweisen. Darüber hinaus wäre die deutsche Energiewende ohne russisches Erdgas als Sicherungsinstrument im Hintergrund kaum denkbar. Zudem sind europäische Großbanken mit fast 300 Milliarden Euro in Russland engagiert – schwer vorstellbar dass sie diese wegen ein paar Revolutionären einfach so abschreiben werden, insbesondere wenn man die dünne Eigenkapitaldecke zahlreicher Institute bedenkt.

Davon abgesehen kann man aus deutscher Sicht eigentlich nur hoffen, dass niemand  in Brüssel oder Berlin auf die Idee kommt, sich auch noch die Ukraine fest ans Bein zu binden: Ein völlig bankrotter Staat, dessen komplette Führungsschicht (egal ob sie nun zum Westen oder zum Osten tendiert) noch korrupter ist als die Griechenlands, ist so ziemlich das letzte, was die EU braucht. Trotz solcher Gestalten wie Schulz, van Rumpoy oder Barroso, der ja bereits 11 Milliarden Euro versprochen hat (wo nimmt er die eigentlich her?), dürfte sich soviel ökonomischer Restverstand dann doch noch irgendwo in Brüssel finden.

Womit schließlich auch schon feststeht, wer der eigentlich Verlierer der Revolution sein wird: das ukrainische Volk. Denn anfangs war die überwältigende Mehrheit der Demonstranten tatsächlich keine radikalen Nationalisten oder professionelle Aufrührer, sondern einfache Bürger, welche die allgegenwärtige Korruption satt hatten und endlich eine Besserung der allgemeinen Lebensverhältnisse einforderten. Klitschko und Co. ließen sie glauben, dass die Chance eines baldigen EU-Beitritts wirklich bestehe und so eine deutliche Besserung der ukrainischen Lebensbedingungen eintreten werde.

Stattdessen wird das Land nun zunächst die Krim verlieren – die bereits für den 16. März anberaumte Volksabstimmung dürfte eindeutig ausfallen. Auch das industrielle Herz, das Donezbecken, wird sich Putin sichern wollen. Die Chancen, dass ihm das gelingt, stehen recht gut. Zurückbleiben wird dann eine völlig verarmte Restukraine, die so als Staat kaum überlebensfähig ist. Sie wird dann nicht mehr nur auf die Milde und das Gas Russlands angewiesen sein, sondern auch noch auf die Gnade und vor allem das Geld aus dem Westen. Die Hoffnungen der Bürger auf mehr Freiheit, weniger Korruption und etwas bescheidenen Wohlstand werden sich so in jedem Fall nicht erfüllen. Hätten die Kiewer Bürger das geahnt, man darf gewiss annehmen, sie wären dem Maidan von Anfang fern geblieben.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Dr. Alexander Gauland und Steffen Schäfer, Alternative für Deutschland.

 

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Die USA schicken sechs Kampfjets und einen Zerstörer ins Baltikum

Posted by krisenfrei - 07/03/2014

Washington (dpa) – Die USA haben sechs Kampfflugzeuge vom Typ F-16 nach Lettland geschickt. US-Verteidigungsminister Chuck Hagel sagte am Donnerstag in einer Kongressanhörung, die Jets seien bereits in dem baltischen Nato-Mitgliedsland eingetroffen.
Die Flugzeuge sollen dort helfen, den Luftraum über dem Baltikum stärker zu überwachen, wie die USA als Nato-Partner zuvor beschlossen hatten.Dagegen teilte das Verteidigungsministerium im benachbarten Litauen mit, sechs Maschinen vom Typ F-15C Eagle seien in diesem Land eingetroffen. Das Pentagon konnte auf Nachfrage zunächst nicht klären, ob Hagel versehentlich vom falschen Land und einem falschen Flugzeugtyp gesprochen hatte.
Zudem lief der US-Zerstörer Truxtun in Griechenland aus und nahm Kurs auf das Schwarze Meer. Das Schiff mit einer Besatzung von etwa 300 Mann wolle dort an einer Trainingsmission mit der rumänischen und bulgarischen Marine teilnehmen, teilte die US-Marine mit. Vorgesehen seien auch eine Hafenvisite und weitere seit längerem geplante Übungen. Zeitungsberichten zufolge hatte die Türkei den USA zuvor grünes Licht für eine Passage durch den Bosporus gegeben. Zuletzt waren vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi zwei US-Kriegsschiffe im Schwarzen Meer eingetroffen.

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Wie der Westen die Krim Putin zuspielte

Posted by krisenfrei - 07/03/2014

Intellektuell können die Heuchler aus dem Westen Putin nicht das Wasser reichen. Der Nato-Generalsekretär Rasmussen ist genauso ein A…kriecher wie alle anderen US-Marionetten (EU-Kommission, Deutsche Bundesregierung …) auch. Zur widerlichen Hillary mag ich mich gar nicht äußern.

Joachim Jahnke bringt das ganze Lügentheater sehr gut auf den Punkt.

Die Krimbevölkerung wird sich wahrscheinlich am 16. März mit großer Mehrheit für die Anbindung an Russland entscheiden. Die Deutschen haben leider nicht die Freiheit, darüber zu entscheiden, ob sie den Euro und die EU wollen. Es wird ihnen einfach aufdiktiert, wie es in einer Diktatur üblich ist.

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Denn sie wußten nicht, was sie taten: Wie der Westen die Krim Putin zuspielte

von Joachim Jahnke

Spätestens als die rechtsextremen Kampftruppen neben der Bürgerrechtsbewegung auf dem Maidan aufmarschierten, als die ersten Forderungen nach Verbot des Russischen als eine der bisher zugelassenen zwei Amtssprachen aufkamen (nun von Kiew beschlossen), als Waffen aus den geplünderten Depots der Armee in der Westukraine herbeigeschleppt wurden, spätestens dann hätte der Westen wissen müssen, auf was er sich mit der lautstarken Unterstützung des Aufstands gegen den immerhin demokratisch gewählten Präsidenten einließ. Statt dessen empfing die deutsche Bundeskanzlerin mit Klitschko einen der Anführer und wurde die zänkische und auf wunderbare Weise zu Reichtum gekommenen Alt-Ikone der orangen Bewegung Timoschenko auf den westlichen Schild gehoben. Und der Westen insgesamt nahm widerspruchslos hin, daß das von Steinmeier und Konsorten mit dem Präsidenten und Vertretern des Maidan ausgehandelte Papier für einen geordneten Abgang des Präsidenten sofort von den Aufständischen zerrissen wurde und damit die folgende Amtsenthebung eindeutig illegal war. Er ließ auch zu, daß in diesen Tagen Nato-Generalsekretär Rasmussen dem Nicht-Nato-Land Ukraine die Unterstützung der Nato zusagte, als wolle man gegen Rußland Krieg führen, obwohl kein Nato-Land angegriffen wurde.

Wenn nun in der Befragung der Krimbevölkerung erwartungsgemäß eine große Mehrheit für den Anschluß an Rußland stimmen wird, hat Putin die Krim kampflos und ziemlich legal ins russische Reich zurückgeholt. Oder kommt dann die Nato? Die Krim war noch als Teil der Sowjetunion an deren ukrainischen Teil geschenkt worden, als die Moskauer Führung vom Fortbestand der Sowjetunion ausgehen konnte. Das ist nicht einmal besonders lange her. Jedenfalls war die Abtrennung von Moskau viel kürzer als die deutsche Teilung.

Auch andere Volksentscheide über die Zugehörigkeit territorialer Einheiten in Grenzlage sind vom Völkerrecht anerkannt worden. Derartige Befragungen hat es beispielsweise zum Verbleib des Saarlandes zwischen Frankreich und Deutschland gegeben oder jetzt noch in Vorbereitung zur Zugehörigkeit Gibraltars zu Großbritannien oder Spanien. Auch die Bewohner der Falklandinseln durften sich kürzlich zwischen Großbritannien und Argentinien entscheiden. Schon der Versailler Vertrag von 1919 sah vor, daß in mehreren Grenzgebieten des Deutschen Reiches Volksabstimmungen stattfinden sollten, durch die die Zugehörigkeit der Gebiete entweder zum Deutschen Reich oder zu dessen Nachbarstaaten (Dänemark, Polen, Frankreich oder Belgien) festgelegt werden sollte. Noch in diesem Jahr werden die Schotten entscheiden, ob sie weiter zu Großbritannien gehören wollen, was London nicht verhindern kann und was selbst von der britischen Regierung nicht für völkerrechtswidrig erklärt wird. Putin hat nicht einmal offen militärisch eingreifen müssen, sondern konnte sich darauf beschränken, die Volksbefragung zu ermöglichen, die Kiew sonst zu verhindern versucht hätte.

Mißt der Westen Volksentscheide anders, weil Hilary den Putin für einen neuen Hitler hält (und von Merkel Vasallentum einfordert)? Sehnen wir uns schon wieder nach dem Kalten Krieg? Schon machen sich deutsche Medien über Putin lustig, wie weiland Springers WELT nach Stürmer-Manier den Iwan nur mit Stiernacken karrikierte. Was sucht die Nato in Kiew? Oder müssen wir jetzt die Hilfs-Milliarden sichern, die wir dort in die Korruption versenken? Was sollen angebliche Sanktionen gegen Moskau, mit denen der Westen nur seine Schwäche zeigt? Wie wirtschaftlich abhängig von Rußland ist eigentlich Deutschland, das immer alles einseitig auf Exporte setzt, heute? Hat man wirklich genug Mittel, um die Ukraine auch gegen Rußland über Wasser zu halten?

 

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Die Münchhausens der Presse

Posted by krisenfrei - 07/03/2014

von Gert Flegelskamp (flegel-g)

Der Frühling ist in der Regel eine Jahreszeit, die von den Menschen herbeigesehnt wird. Ein politischer Frühling hingegen muss wohl eher als eine Zeit des Schreckens betrachtet werden. Ich denke dabei an den im Blätterwald so euphorisch angekündigten „arabischen Frühling“, der sich für etliche Völker zu einem Horrorszenario entwickelt hat. Ich denke dabei vor allem an Ägypten, Libyen, Syrien und den Iran.

Da war zunächst die Propaganda im westlichen Blätterwald. Ägypten war da auf einem guten Weg, hin zur Demokratie und Demokratie ist natürlich die Übernahme westlicher Werte, während westliche Werte dem Verständnis nach die Werte des großen Friedensstifters USA und die seiner getreuen Vasallen, den Briten, den Kanadiern, den Australiern sowie der EU sind. Dabei bin ich mir gar nicht so sicher, ob es nun die Briten oder die US-Amerikaner sind, die alle „friedensstiftenden“ Maßnahmen einfädeln, vielleicht auch beide zusammen.

Jedenfalls wandelte sich der arabische Frühling bald in ein Horrorszenario, weil es nicht so richtig nach dem Willen der „Demokraten des Westens“ im nahen Osten lief. Und so folgte auf das „Frühlingslüftchen“, vom Westen in Richtung arabischer Länder geblasen, das, worauf man sich im Westen wirklich versteht. Jetzt war im westlichen Blätterwald jeder Hauch von Frühlingsgefühlen verschwunden und machte eine breiten und kontinuierlichen Propagandamaschine Platz. Das muss man verstehen, denn die westliche Demokratie hängt in hohem Maße von den geschäftlichen Erfolgen der Rüstungsindustrie ab, die natürlich nach offiziellen Verlautbarungen keine Waffen in Krisengebiete liefert, eigentlich ein Beweis, dass der Glaube an Magie im Mittelalter nicht völlig unbegründet gewesen ist, denn wie anders als durch Magie kommen ansonsten die Waffen westlicher Rüstungskonzerne in die Krisengebiete?

Weil nun die größte westliche Friedensmacht USA sich manchmal ein wenig umhört in der Welt, bekommt sie auch heraus, in welchem der Länder, die sich partout nicht mit westlicher Demokratie beglücken lassen wollen, wenigsten ein paar Leutchen leben, die mit entsprechender Finanzierung und bei entsprechenden Waffenlieferungen begeisterungsfähig genug sind, mal den Aufstand zu üben. Also schickt man denen heimlich ein paar Leutchen mit Geld-Köfferchen, Leute, die sich auch auf die Magie verstehen, Waffen aus den demokratischen Rüstungskonzernen nach dort zu zaubern, wo sie in keinem Fall hingehören und bitten darum, doch bitte diesem Land den Frieden zu bringen, in Form westlicher Demokratie.

So ein wenig erinnert mich dieses Vorgehen an Goethes Zauberlehrling, nur mit dem Unterschied, dass dieser Zauberlehrling Einsicht zeigte, dass er sich mit seiner Sicht seines Könnens übernommen hatte. Diese Selbsterkenntnis lassen westliche Politiker wohl eher vermissen. Sie wechseln einfach die Räume und probieren es dort erneut, so wie derzeit in der Ukraine.

Es ist geradezu perfide, mit welcher Einmütigkeit sich die westliche Journaille auf Kriegspropaganda eingelassen hat. Hat man inzwischen vergessen, was Krieg wirklich ist? Und hat man vergessen, dass die letzten Kriege niemandem außer ein paar Kapitalisten Nutzen gebracht haben, aber für die Völker selbst nur Hunger und Tod? Ist es wirklich so, dass jede neue Generation die Schrecken eines Krieges selbst erleben muss, bevor sie dessen Sinnlosigkeit erkennt?

Betrachte ich mir die Leserkommentare zu den Propagandaartikeln der Presse, ergibt sich inzwischen mehrheitlich ein anderes Bild. Seit Edward Snowden und seinen Enthüllungen über die Abhörpraktiken der NSA und des MI6 und der harschen Reaktion von Angela Merkel und ihren Getreuen ist das Verständnis US-amerikanischer Politik einer etwas kritischeren Betrachtungsweise in der Bevölkerung gewichen. Daran konnten nicht einmal die Berufsschreiber etwas ändern, selbst dann nicht, wenn sie massiv, aber mit wenig Substanz gegen kritische Kommentare vorgehen. Allmählich erkennt man, dass die US-Geheimdienste anders als in den meisten US-Filmen dargestellt funktionieren. Und man erkennt Propaganda auch als solche, was beileibe nicht immer der Fall war.

Im Falle des Maidan in der Ukraine kommen Zweifel auf, vor allem bei Leuten, die sich auf YouTube auch mal Videos der „friedlichen Demonstranten“ angesehen haben. Nun wissen wir ja von Frau Merkel, dass sie von der Ukraine das Recht auf friedliche Demonstrationen einfordert. Das diese „friedlichen Demonstrationen“ vor allem von der faschistischen und ultrarechten Swoboda-Partei angeführt wurden, scheint Frau Merkel weniger zu stören, als z. B. eine Occupy-Demonstration gegen die Banken. Da waren sofort massive Einsatzkräfte der Polizei zugegen und deren Verhalten wich erheblich von dem der gescholtenen ukrainischen Sicherheitskräfte ab. Von den Unruhen in Frankreich ganz zu schweigen. Aber es ist ja eine alte Volksweisheit, wenn zwei das Gleiche tun, ist das nicht dasselbe.

Eher amüsiert bin ich, wenn ich von den Oligarchen höre oder lese, die auf die Politik in der Ukraine oder Russland Einfluss nehmen. Dass das nicht in Deutschland passiert, ist wohl jedem klar, oder will man etwa Bertelsmann, Springer, die Quandts, die Holzbrinks und viele andere als Oligarchen bezeichnen. Sicher, sie sind Oligarchen, aber aus der Politik halten die sich doch raus oder können Sie sich vorstellen, die deutschen Zeitungskönige Holzbrink, Bertelsmann, Springer würden sich in die Politik einmischen? Oder in den USA, in der weltweit die meisten Oligarchen ihr Zuhause haben (siehe Forbes-Listen)?

Peinlich, dass noch hinzu kommt, das ein Telefonat zwischen dem estnischen Außenministers Paet mit der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton abgehört und dann auch noch öffentlich gemacht wurde, in welchem die stets bei solchen vom Westen geschürten Konflikten dargestellten „Scharfschützen der Sicherheitskräfte“ auf den Dächern mehr oder weniger deutlich als die gleichen Leute identifiziert wurden, die „friedlich demonstrierten“.

Die Meinungsvielfalt der Presse in den westlichen Ländern offenbart dieses etwas ironisch gehaltene Video nicht nur mit Bildern der „friedlichen Demonstranten“ auf dem Maidan. Wenn ich so darüber nachdenke, was unsere Journalisten so antreibt, die Bevölkerung derart einhellig zu belügen, kann ich das eigentlich nur mit den Bomben- und Minenbastlern in den Rüstungsfabriken vergleichen, denen ihr Job auch wichtiger ist, als eine friedliche und vor allem ehrliche Gesellschaft.

Die derzeitige Haltung des Westens gegenüber Russland, denn auch die Haltung zur Ukraine ist eigentlich primär gegen Russland gerichtet, sollten sich die Länder der EU aus meiner Sicht doch noch einmal genau überlegen. Die Aktivitäten der USA in dieser Hinsicht laufen auf eine kriegerische Auseinandersetzung hinaus, mit der Absicht, die EU-Staaten stellvertretend für das US-Militär kämpfen zu lassen. Aber die USA ist wesentlich weiter von uns Europäern entfernt, als Russland. Es ist vermutlich der UDSSR geschuldet, dass man generell in Europa vergessen hat, dass die Russen ebenfalls Europäer sind und Russland der größte Staat der Erde ist, ein Staat, an dem sich schon Napoleon die Zähne ausgebissen hat und erst recht die Deutschen, die vor 80 Jahren die gleiche Erfahrung machen durften.

Auch wenn man das in den westlichen Medien gerne völlig anders darstellt, hat Russland einen Präsidenten, der in der Bevölkerung sicherlich mehr Rückhalt hat, als Angela Merkel oder Seehofer in Deutschland. Und nicht nur das, ich halte Putin für einen sehr intelligenten Menschen, dem ein Obama das Wasser nicht reichen kann und der genau weiß, was er tut. In meinen Augen ist Putin ein wirklicher Staatsmann. Obama kann man lediglich als „Kapitalmann“ bezeichnen und Angela Merkel? Eine Staatsfrau ist sie sicher nicht, denn sie betreibt ausschließlich eine Politik pro EU und die im Sinne von Obama. Der Staat, dem sie als Kanzlerin vorsteht, ist ihr völlig schnuppe.

Wenn der russische Außenminister erklärt, dass Russland die derzeitige „Regierung“ der Ukraine nicht anerkennt, hat er absolut Recht, denn die letzte gewählte Regierung wurde nicht durch Wahlen, sondern mittels eines vom Westen organisierten Putsches abgesetzt und durch einen von Faschisten dominierten Ersatz abgelöst, der lediglich im westlichen Teil der Ukraine eine gewisse Akzeptanz erfährt, in der südlichen und östlichen Ukraine aber sicherlich auf Ablehnung stößt, vor allem im Gedenken daran, dass die Kollaborateure im 2. Weltkrieg, die an der Seite Hitlers kämpften, ebenfalls aus der Region rund um den Maidan stammten.

Und die Krim? Die Krim-Regierung (die Krim gilt als autonomer Teil der Ukraine) will am 16. März ein Referendum mit 2 Fragen stellen:

  1. „Sprechen Sie sich dafür aus, dass die Krim Teil der Russischen Föderation wird?“,
  2. „Sprechen Sie sich für die Wiederherstellung der Verfassung der Krim von 1992 aus?“

Man stelle sich das vor, der „Diktator Putin“ lässt zu, dass über diese Frage die Bevölkerung der Krim entscheidet. Diesen Fehler würden Demokraten doch nie machen (außer der Schweiz) und wenn doch (EU-Verfassung), dann wiederholt man das, dieses Mal ohne Volk. Dabei wäre Demokratie so einfach, wenn es bloß das dumme Volk nicht gäbe.

 

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