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Wer Gold und Silber hat, hat immer Geld!

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Archive for April 2012

Die Deutschen sollen wieder mit der D-Mark bezahlen ?

Posted by krisenfrei - 30/04/2012

Danke an Martin L. für die Zusendung des Videos.
Wie kommt der WDR  darauf, dass die PdV die D-Mark wieder einführen will?

„… so soll langfristig der nötige Schuldenabbau beginnen …“

Ein Schuldenabbau ist definitiv nicht möglich!

“ … und statt mit dem Euro sollen die Deutschen wieder mit der D-Mark bezahlen …“

Die PdV will nicht die D-Mark einführen, sondern „freies Marktgeld“!

Der WDR hätte besser vorher das „Interview mit Oliver Janich“ gelesen, bevor er so einen Unsinn verbreitet.
Darin sagt Oliver Janich z.B.:

krisenfrei.de
Heißt das, dass Deutschland aus dem Euro-Verbund austreten und die gute alte D-Mark als Zahlungsmittel wieder einführen sollte?

Oliver Janich
Das wäre ja nur eine weitere, wertlose, durch nichts gedeckte Papierwährung. Als schnelle Zwischenlösung wäre das aber denkbar. Am einfachsten wäre es aber, schon jetzt alternative Währungen zuzulassen, also den gesetzlichen Annahmezwang zu streichen und zum Beispiel die Besteuerung von Waren wie Silber, die auch als Geld benutzt werden können, zu beenden. Wenn der Euro so toll ist wie uns die Politiker glauben machen wollen, müssen sie sich davor ja nicht fürchten.

Ob Euro, D-Mark oder sonstiges Papiergeld.

„Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null.“ (Voltaire).

Vor gut zehn Jahren wurde der Euro eingeführt. Die Preise für Energie und Lebensmittel sind teilweise um über 70 Prozent und mehr gestiegen.
Und was ist mit den Löhnen? Sind sie auch entsprechend gestiegen?

Schauen Sie sich den 2-minütigen Beitrag an.


 
An die Berichterstatter des WDR.
Um eine objektive Berichterstattung zu gewährleisten, ist es sinnvoll, vorher etwas genauer zu recherchieren!

 

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Marinaleda: Es geht auch anders !

Posted by krisenfrei - 29/04/2012

Ein anderes Spanien

Marinaleda, ein kleines Dorf in Andalusien, hält sich die Krise vom Leib. Basiskommunismus statt Turbokapitalismus

Von Carmela Negrete

Eigentlich wollte Gloria Trujillo gerade nach Hause fahren. Es ist Mittagszeit, und da es im Rathaus von Marinaleda keine Kantine gibt, ißt sie für gewöhnlich in ihrer Wohnung. Doch für uns verzichtet sie auf das Mittagessen und fährt uns zu Humar.

Humar ist eine als Kooperative betriebene Konservenfabrik und der Stolz von Marinaleda, einem 2800-Seelen-Dorf in Andalusien, einer Region im Süden Spaniens. Vor zwei Jahren ist sie in Betrieb gegangen. Bis zu zwei Tonnen Artischocken können hier im Jahr verarbeitet werden. Hinzu kommen Paprika, Bohnen und Olivenöl. Die Früchte stammen vom Landgut Los Humosos, einem 17000 Hektar großen Gebiet an der Stadtgrenze. »Wir machen hier keine großen Gewinne, sondern kommen nur gerade so über die Runden«, erzählt Gloria. Seit einigen Jahren arbeitet sie im Gemeinderat und ist dort für soziale Angelegenheiten verantwortlich. Das macht sie ehrenamtlich. Ihr Geld verdient Gloria in der Kooperative. Der Monatslohn liegt bei 1200 Euro, und alle verdienen dasselbe. »Wenn wir Geld verdienen wollten, würden wir Weizen und Sonnenblumen anbauen, wie es die Großgrundbesitzer machen, um Subventionen der Europäischen Union abzurufen. Beim Weizen erledigt aber eine Maschine alle Arbeit, Paprika und Artischocken müssen hingegen mit der Hand gepflanzt und geerntet werden.«

Überhaupt läuft in Marinaleda vieles anders als im Rest von Spanien. Vor 37 Jahren, als mit dem Tod von Francisco Franco in Spanien die faschistische Diktatur zu Ende ging, herrschte in Marinaleda humanitärer Notstand. Die Landbevölkerung litt Hunger und Elend. Das 17000 Hektar große Gut Los Humosos wurde in einem quasi sklavenhalterischen System ausgebeutet, die Tagelöhner arbeiteten für kaum mehr als ein mageres Essen und wohnten in Baracken. Über die Ländereien verfügte der Herzog von El Infantado. Bis heute ist er einer der reichsten Großgrundbesitzer Spaniens.

Republikanischer Idealismus

Doch die Zeiten änderten sich. Seit dem Tod des Diktators gab es trotz der brutalen Unterdrückung durch die Polizei ständig Demonstrationen. Der Druck der Bevölkerung erzwang die Legalisierung der linken Parteien, viele Überlebende des Spanischen Bürgerkriegs kehrten voller Hoffnung aus dem Exil zurück. Sie wollten ihr Land aus der Rückständigkeit befreien, in die es vierzig Jahre Franquismus gebracht hatten. Das von Krieg und Diktatur verschüttete Ideal sozialer Gleichheit kehrte auf die politische Agenda zurück. Dazu gehörte die Forderung nach einer Agrarreform, die das fruchtbare Land in die Hand des Staates geben sollte.

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Prof. Dr. Michael Vogt: Bedingungsloses Grundeinkommen ist finanzierbar!

Posted by krisenfrei - 29/04/2012

Michael Vogt, Mitglied im Beirat der Wissensmanufaktur, beschreibt im Schweizer Fernsehen, wie das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) im Rahmen einer nachhaltigen Gesamtordnung (http://www.wissensmanufaktur.net/plan-b) tatsächlich realisierbar ist.

 

 

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„Mehr direkte Demokratie auf Bundesebene!“

Posted by krisenfrei - 28/04/2012

Von Susanne Cassel und Tobias Thomas am 28. April 2012

In Deutschland sollten die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten, über Politik auf Bundesebene auch direkt entscheiden zu können. Das würde den politischen Prozesses fundamental ändern und vielfach zu besseren politischen Entscheidungen führen. Voraussetzung ist ein fest etablierter Prozess der direkten Volksbeteiligung mit klaren Regeln, dessen Ergebnisse bindend sind. Bürgerinnen und Bürger sollten durch Volksentscheid von der Regierung initiierte Vorhaben stoppen und durch Volksinitiativen und Volksbegehren eigenes Agenda-Setting betreiben können.

In Deutschland sind direkt-demokratische Entscheidungsbefugnisse der Bürger in allen Landesverfassungen und auf der kommunalen Ebene verankert. Im Gegensatz dazu sind Volksinitiative, Volksbegehren und Volksentscheid auf Bundesebene in der Regel unzulässig.  Das Grundgesetz sieht allein die repräsentative Demokratie als Beteiligungsform der Bürger vor. Ausnahmen sind die Neugliederung des Bundesgebietes oder die Totalrevision der Verfassung. Um direkt-demokratische Elemente auf Bundesebene einzuführen, bedürfte es daher einer Grundgesetzänderung mit zwei Drittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat.

Haben Bürgerinnen und Bürger mehr Abstimmungsmöglichkeiten über einzelne politische Vorhaben, müssen Politiker stärker einzelne Bürgeranliegen ernst nehmen. Politische Entscheidungen spiegeln in diesem Fall die Bürgerpräferenzen besser wider.

Wird über einzelne Sachfragen abgestimmt, kann sich zu diesen Themen ein öffentlicher Diskurs entwickeln. Sowohl das Angebot als auch die Nachfrage nach Informationen zu den abzustimmenden Sachthemen werden sich ändern. Politiker müssen genauso wie Vertreter spezieller Interessen überzeugende Argumente und Informationen bereitstellen, auf deren Basis die Bürger entscheiden können. Für wissenschaftliche Politikberater eröffnen sich bessere Möglichkeiten, sich mit ihrem Rat an die Öffentlichkeit zu wenden und Partikularinteressen im Gewand allgemeinwohlförderlicher Argumente zu entlarven. Für die Bürgerinnen und Bürger wird es wichtiger, sich zu einzelnen Fragen eine eigene Meinung zu bilden, so dass sie dafür mehr Information nachfragen. In der Folge sind sie besser über Politik informiert und haben eher das Gefühl, am politischen Prozess teil­zuhaben.

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Trader, Querdenker und ein paar Tipps

Posted by krisenfrei - 27/04/2012

Manfred Gburek, 27. April 2012

Die Stuttgarter Invest-Messe rühmt sich, „Leitmesse und Kongress für Finanzen und Geldanlage“ zu sein. Einen weiteren Zusatz verkneift sie sich, obwohl gerade er besonders in diesem Jahr typisch für sie ist: Trading, vulgo „Hin und Her macht Taschen leer“. Schon am Eingang zur Messe verschlägt der schwarze Audi mit UBS-Logo und Trading-Reklame einem die Sprache. Erst recht beim Blick ins Programm. „Profitable Scalping- und Daytrading Setups im Forexhandel“, heißt es da und „Trading in Crash-Situationen anhand des Dax-Futures“ – um nur zwei markante Beispiele zu zitieren. Nichts gegen das Trading als solches, also Handeln mit irgendetwas. Aber sobald es mit Derivaten verwoben wird, hört der Trading-Spaß auf und wird zum Glücksspiel.

Da ich gern Anlegermessen besuche, allein schon um die Stimmung zu testen, habe ich natürlich auch Eindrücke von den Reden und Diskussionen der Invest mitgenommen. Da ist mir zunächst der Philosoph und Bestsellerautor Richard David Precht mit einigen Bonmots aufgefallen, die sich eins zu eins auf das Verhalten von Anlegern übertragen lassen. Zum Beispiel: „Menschen neigen zur Hordenbildung.“ Oder: „Menschen sind lieber die Bösen als die Dummen.“ (ohne explizit Banker zu nennen)

Precht ist einer der aktuellen Querdenker, dessen Thesen immer wieder hörens- und lesenswert sind. Ein anderer ist der Ökonom und Soziologe Gunnar Heinsohn, den ich zuletzt bei wiwo.de zitiert habe und der schon vor drei Jahren den wegweisenden Satz von sich gegeben hat: „Die Banken investieren nicht wie bisher über den Umweg ihrer Firmenschuldner in steigende Effektivität und Produktion, sondern in steigende Preise.“ Ob man das dann Trading, hochgestochen Investment Banking oder einfach nur Casinokapitalismus nennt, spielt keine Rolle. Ein Tipp: Machen Sie es sich zur Gewohnheit, ab und zu bei google.de die Vor- und Zunamen dieser wie auch anderer Querdenker einzugeben. Sie finden dann – vielfach erst auf nachrangigen Google-Seiten – Aussagen (zum Beispiel auf Youtube), die für Ihre Anlageentscheidungen bestimmt viel bedeutender sind als etwa Tipps von Bankern oder Börsengurus.

Letztere sind natürlich auch immer wieder auf Anlegermessen vertreten. So wie Friedrich Lange vom Oxford Club jetzt auf der Invest. Immerhin: Nachdem er sich, bildlich formuliert, durch Hinweise auf frühere Prognosen über ein Dutzend Mal auf die Schulter geklopft hatte, machte er Goldanlegern und solchen, die es werden wollen, mit einer weiteren Prognose Mut. Demnach befänden wir uns erst in der Mitte des Gold-Aufwärtstrends, dessen Treiber jetzt vor allem die negativen Realzinsen seien.

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Zuerst verrottet der Fisch am Kopf

Posted by krisenfrei - 27/04/2012

Paul Craig Roberts

Andy Worthington ist ein ausgezeichneter Reporter, der sich darauf spezialisiert hat, die Fakten betreffend den illegalen Missbrauch von „Gefangenen,“ gegen die es keine Beweise gibt, durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika zu berichten. (www.andyworthington.co.uk) In einem Versuch, Beweise zu schaffen, hat die Regierung der VereinigtenStaaten von Amerika illegal zur Folter gegriffen. Folter ergibt falsche Geständnisse, Urteilshandel, und falsche Zeugenaussagen gegen andere, um weiterer Folter zu entgehen.

Aus diesen Gründen war durch Folter erreichte Selbstbezichtigung im angloamerikanischen Recht seit Jahrhunderten als Beweis unzulässig. Dasselbe gilt für geheime Beweise, die dem Beschuldigten und seinem Anwalt vorenthalten werden. Geheime Beweise können nicht widerlegt werden. Geheime Beweise stehen unter dem Verdacht, manipuliert zu sein, um den Unschuldigen zu überführen. Diese Beweise sind geheim, weil sie das helle Licht nicht vertragen.

Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika stützt sich bei ihren Verfahren gegen vorgebliche Terroristen auf geheime Beweise, und sie behauptet, die nationale Sicherheit würde gefährdet, wenn diese offengelegt würden. Das ist niederträchtiger Unsinn. Die Behauptung, dass die Vorlage von Beweisen gegen einen Terroristen die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von Amerika gefährdet, ist völlig absurd.

Im Gegenteil, Beweise nicht zu präsentieren gefährdet die Sicherheit eines jeden einzelnen von uns. Wenn erst die Regierung Beschuldigte auf der Grundlage von geheimen Beweisen verurteilen kann, wird auch das Prinzip des fairen Verfahrens verschwinden. Faire Verfahren sind bereits Geschichte, aber das Prinzip gibt es noch.

Geheime Beweise bringen das Prinzip des fairen Verfahrens zum Erliegen. Sie bringen die Rechtssprechung und den Rechtsstaat um. Geheime Beweise bedeuten, dass jeder wegen allem verurteilt werden kann. Wie in Kafkas Der Prozess werden Menschen nicht mehr die Verbrechen wissen, deretwegen sie angeklagt und verurteilt werden.

Diese außergewöhnliche Entwicklung des angloamerikanischen Rechts, eine Entwicklung, die auf das Konto des niemandem Rechenschaft schuldigen Bush/Obama-Regimes geht, hat nicht zu einem Amtsenthebungsverfahren geführt, auch war kein Aufschrei des Kongresses, der Bundesgerichtshöfe, der Rechtsfakultäten, der Verfassungsexperten und der Vereinigungen der Anwälte zu vernehmen.

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Interview mit Oliver Janich (Bundesvorstand der „Partei der Vernunft“)

Posted by krisenfrei - 27/04/2012

krisenfrei.de
Sehr geehrter Herr Janich, Sie sind bekannt als Buchautor und Journalist. Zudem gehören Sie auch zu den Gründern der „Partei der Vernunft“ (PdV) und sind Bundesvorstand dieser Partei.
Was hat Sie zur Gründung der PdV bewegt?

Oliver Janich
Die Gründung geht auf eine kleine Kolumne in Focus Money zurück. Ich hatte mich über die gerade geplante CO2-Steuer aufgeregt und versprach eine Partei der Vernunft zu gründen, wenn mir genügend Leute schreiben. Und es kamen mehr positive Zuschriften als je zuvor. Da ich pflege meine Versprechen zu halten, habe ich mit mir vorher völlig unbekannten Mitstreitern die Partei gegründet.

krisenfrei.de
Die PdV wurde jetzt erstmals für die Landtagswahl am 13. Mai in NRW zugelassen und steht auf Platz 17 der Landesliste. Parteien, die auf dem Wahlzettel ganz unten stehen, werden von den Wählern in der Regel kaum beachtet.
Hat die noch wenig bekannte PdV überhaupt eine Chance in den NRW-Landtag einzuziehen?

Oliver Janich
Das hängt von zwei Dingen ab: Spenden und die Berichterstattung in den Medien. Mit Geld können wir uns Präsenz in den Medien erkaufen, aber wir sind mit der Resonanz durch die Medien bisher auch sehr zufrieden.

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Kommen wir mal zum Grundsatzprogramm der PdV. Darin steht u.a., dass die PdV keine Steuern auf Bundes- und Landesebene erheben will, sondern nur den Kommunen obliegen.
Wie kann man sich das vorstellen, wenn z.B. neue Verkehrswege über die Ländergrenzen hinaus gebaut werden sollen?

Oliver Janich
Ganz einfach: Solche Dinge bespricht und beschließt man auf dem Städte- und Gemeindetag. Man wird sich dann die Kosten anteilig aufteilen. Möglicherweise dauert das etwas länger, aber wenn ich mir die heutigen Planfeststellungsverfahren so anschaue, kann es kaum länger dauern. Möglicherweise geht es sogar schneller, weil durch mehr Bürgerbeteiligung viele Einsprüche wegfallen würden. Die Mineralölsteuer beträgt ja bereits heute das doppelte der Ausgaben für Straßenbau. Da diese Steuer noch relativ fair ist, weil sie den mehr belastet der auch mehr fährt, wäre das aber sicher nicht das Dringlichste was wir ändern würden, außer die Steuer zu reduzieren. Wenn also am Schluss als einzige Bundesbehörde – neben innere und äußere Sicherheit – eine übrig bleibt, die überregionale Straßen plant, soll es uns recht sein. Aber das Problem stellt sich ohnehin nicht. Deutschland ist zugebaut und in einigen Bundesländern führen Brücken sogar ins Nichts.

krisenfrei.de
Ein weiterer Punkt im Grundsatzprogramm der PdV ist die „Direkte Demokratie durch Volksentscheide“. Von einer echten Demokratie in diesem Sinne sind die jetzigen Parteien im Bundestag weit entfernt.
Wie konkret stellen Sie sich Volksentscheide vor? Müsste da über jedes neu zu verabschiedende Gesetz, das bundesweit gilt, das Volk befragt werden?

Oliver Janich
Nein, ein ganz wichtiger Aspekt unseres Programmes ist die direkte Demokratie vor Ort. Dort wo die Probleme anfallen, sollen sie auch gelöst werden. Bundesweite Entscheide kann es nur über Bundesangelegenheiten geben. Das wird in erster Linie die Außenpolitik betreffen. Beispielsweise könnte es jetzt sinnvoll sein, über den Lissabonvertrag abzustimmen. Wenn wir unser Programm aber erst einmal durchgesetzt haben, ist auch das unnötig. Denn dann kann kein Vertrag der Welt festlegen, dass in Brüssel oder anderswo Entscheidungen für die Gemeinden getroffen werden. Jede Gemeinde hat dann das Recht über seine Angelegenheiten selbst abzustimmen. Bewährte Gesetze wie das BGB wird man einfach übernehmen. Ein Lissabon- oder ESM-Vertrag wäre automatisch ungültig.
Dazu sollte man vielleicht wissen, dass völkerrechtlich gesehen jede Region das Recht zur Sezession hat. Das ist ein wirksamer Schutz gegen eine sich immer weiter ausbreitende Staatskrake. Genau deshalb wollen Staatsjünger auf Biegen und Brechen  einen Superstaat EU installieren, aktuell mittels des vollkommen undemokratischen ESM mit diktatorischen Vollmachten. Dann könnte niemand mehr den immer höheren Steuern und Abgaben entkommen. Aber der Plan wird scheitern, es ist nur die Frage, wann und wie. Wir hoffen, dass durch das völlig abgehobene Gebahren der Politikerkaste keine rechten Parteien hochkommen, sondern liberale wie wir, die den Bürgern wieder das Heft des Handelns in die eigenen Hände legen.

krisenfrei.de
Führt das nicht zurück zur Kleinstaaterei?

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Libertäre „Partei der Vernunft“ will in NRW in den Landtag ziehen

Posted by krisenfrei - 26/04/2012

Politik Düsseldorf Libertäre „Partei der Vernunft“ will in NRW in den Landtag ziehen

Düsseldorf – Die Vernunft gilt als ein hohes Gut, ist sie doch für viele das Merkmal, das uns Menschen am deutlichsten vom Tier unterscheidet. So manche „böse“ Zunge ist der Auffassung, dass ein Mangel an eben dieser Eigenschaft im Politbetrieb mitunter ein Grund für die ständig dort ausgefochtenen Hahnenkämpfe sei. Eine Politbetrieb, den viele satt haben. Für die junge „Partei der Vernunft“ (PdV) hat sich staatliches Handeln ausschließlich darauf zu beschränken, das Leben, die Freiheit und das Eigentum seiner Bürger zu schützen. Mit einem radikalen und erfrischenden Programm tritt die Partei am 13. Mai in Nordrhein-Westfalen zur Landtagswahl an.

„Zum ersten Mal eine wirkliche Alternative“ wolle die PdV den Wählern in NRW zur Landtagswahl im Mai bieten, heißt es auf der Homepage der Newcomer-Partei. Die Alternative besteht dabei aus einem radikalen wie erfrischenden Parteiprogramm, das libertäre Luft schnuppert und auf der Basis der österreichischen Ökonomie fußt (deren bekanntesten Vertreter, die vielfach ausgezeichneten Nationalökonomen Ludwig von Mises und Friedrich August von Hayek, hatten die heutige Wirtschaftskrise bereits vor mehr als 50 Jahren vorausgesagt).

Unter anderem fordert die PdV den Austritt aus dem Euro, die Streichung aller Subventionen, eine einschränkungsfreie Vertretung der individuellen Freiheits- und Bürgerrechte, den sofortigen Stopp sogenannter Rettungsschirme (ESM), eine Politik, die nicht auf Bevormundung durch die EU baut, kommunale Selbstverwaltung und direkte Demokratie statt zentraler Kontrolle.

Nach eigenen Angaben beruht die Basis des Parteiprogramms auf „Mut zur Veränderung, Wahrheit, Freiheit, Bürgernähe, Eigenverantwortung, soziale Ausrichtung und Umweltbewusstsein“. Man wolle „die bürgerferne und realitätsvergessene Machtpolitik durch eine Politik der Vernunft ersetzen“. Dabei vereinige man Menschen „ohne Unterschied der Staatsangehörigkeit, des Standes, der Herkunft, des Geschlechts und des religiösen Bekenntnisses, die beim Aufbau und Ausbau eines demokratischen Rechtsstaates und einer vom freien Geist getragenen Gesellschaftsordnung mitwirken wollen“. Dabei lehne man totalitäre und diktatorische Bestrebungen, ob sie nun von rechts oder von links kämen, „strikt ab“.

Als oberstes Gut gilt der Partei die Freiheit des Menschen, was in ihren Augen heißt, dass „das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und das Eigentum unantastbar“ sei. Niemand dürfe Menschen daran hindern freiwillige Vereinbarungen zu treffen – solange keinem Dritten geschadet werde. Ein Gewaltmonopol – auch ein staatliches – ist laut der PdV unmoralisch. Die Bürger hätten zwar das Recht, „aber nicht die Pflicht, sich zu sozialen Zwecken zusammenschließen“. Niemand dürfe gezwungen werden, einer solchen Gemeinschaft beizutreten oder sie zu finanzieren, heißt es in der Präambel.

Zudem lehnt die Partei Eingriffe in das Eigentum mittels direkter Steuern, wie z. B. Einkommenssteuer, Gewerbesteuer, Körperschaftssteuer, Abgeltungssteuer, ab. Die staatlichen aufgaben, die alleine dem Schutz des Lebens, der Freiheit und des Eigentums dienten, müssten allesamt durch indirekte Steuern finanziert werden. Über diese und über deren Verwendung bestimmten die Bürger vor Ort selbst. „Eine vollständige Wiederbelebung der kommunalen Selbstverwaltung“, wie sie in Artikel 28 des Grundgesetzes verankert sei, sei dadurch garantiert.

Weitere Informationen erfahren Sie auf der Internetseite der PdV!

Quelle und Kommentare finden Sie hier.

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Der Fiskalpakt: Blendwerk für leichtgläubige Bundestagsabgeordnete

Posted by krisenfrei - 26/04/2012

Der Fiskalpakt

Blendwerk für leichtgläubige Bundestagsabgeordnete

 Kommentierung vom 24.04.2012

Bund der Steuerzahler in Bayern

 

Der Fiskalpakt ist ein gezieltes Täuschungsmanöver um die extremen Gefahren des ESM-Vertrages zu verschleiern. Den Bürgern und ihren Abgeordneten  wird mittels Fiskalpakt vorgegaukelt, die Länder der Eurozone, wie etwa Portugal, Griechenland oder Italien würden sich zukünftig scharfen Defizitregeln unterwerfen und Defizitsünder würden hart bestraft. Durch den Fiskalpakt werde, in Verbindung mit den finanziellen Aktivitäten der zukünftigen ESM-Bank, die Staatsschuldenkrise samt Bankenkrise nunmehr endgültig eingedämmt.

Nichts davon ist wahr. Weshalb sollten ausgerechnet die Krisenverursacher in der Lage sein sie zu beenden. Sowenig ein Betrunkener durch zusätzliches Trinken nüchtern wird, sowenig wird die Kreditschuldenkrise durch weitere Kredite an Banken und Staaten gelöst werden.

Der Fiskalpakt ist – gegen den Schein! – absichtlich so konzipiert, dass dem munteren Schuldenmachen der Euro-Länder weiter Tür und Tor sperrangelweit geöffnet bleibt.

Vor diesem Hintergrund werden die ungeheuerlichen Milliardensummen der Rettungsschirme zukünftig ebenso versickern wie in der Vergangenheit. Doch es gibt einen wesentlichen und gefährlichen Unterschied zu früher: Bislang mussten Milliarden-Garantien immer von den Parlamenten einzeln abgesegnet werden. Mit der unkontrollierbaren ESM-Bank hingegen, die zukünftig Europa finanziell beherrschen wird, entsteht ein Zwangs-Zahlungs-Mechanismus von zunächst € 700 Milliarden, der die Deutschen – vor allem die kleinen Leute – finanziell bis auf die Knochen ruinieren wird.

Die Kündigung des Fiskalpaktes oder des ESM ist nicht möglich. Kein vernünftiger Bürger unterschreibt in Gelddingen, speziell bei Bürgschaften und Garantien, einen Vertrag auf Ewigkeit, verzichtet auf Rechenschaft, überlässt die Honorarfestsetzung seines Beauftragten diesem selbst und gewährt ihm zusätzlich, gewissermaßen als Sahnehäubchen, umfassende Immunität gegen Strafverfolgung auch bei Veruntreuung und Geldverdummung. Wer dies im normalen Leben tut, wird üblicherweise als nachweislich unzurechnungsfähig entmündigt. Und dabei geht es beim ESM sogar um hunderte Milliarden, wenn nicht Billionen.

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Wer regiert die Welt wirklich?

Posted by krisenfrei - 25/04/2012

Die industrielle Revolution, die Erfindung des auf dem Zinssystem basierenden Bankenwesens und die wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte auf allen Bereichen des Lebens während der letzten drei Jahrhunderte mündeten in drei wichtigen Konsequenzen: Auf diese Weise wurde die Konzentration ungeheuren Reichtums in den Händen einiger weniger Menschen ermöglicht, es wurden immer gefährlichere Waffensysteme erschaffen – eine Entwicklung, die in der Erfindung von Massenvernichtungswaffen gipfelte – und die Möglichkeiten, über Medien und das Erziehungssystem Einfluss auf große Teile der Bevölkerung zu nehmen und deren Bewusstsein zu steuern.
Die reichsten Familien auf diesem Planeten haben in nahezu jeder Hinsicht das Sagen – und jede Handlung dieser Menschen hat große Auswirkungen. Ihre Aktivitäten sind auf dem gesamten Erdball ausgeweitet – und sogar darüber hinaus – und Ihr Verlangen und ihre Gier nach Reichtum und Macht kennt keinerlei Grenzen. Für sie stellen die meisten Individuen nichts anderes als Müll dar: „menschlichen Abfall“. Und sie haben es sich zum Ziel gesetzt, die Erde zu entvölkern und die Weltbevölkerung auf einem weitaus geringeren Level zu halten, als es derzeit der Fall ist.

Es war Baron Nathan Mayer de Rothschild (1840-1915), der einst sagte: „Es ist mir gleich, welche Marionette auf dem Thron von England sitzt und das Britische Empire regiert, in welchem die Sonne niemals untergeht. Denn es ist einzig und allein der Mensch, der den britischen Geldbestand kontrolliert, welcher das Sagen im British Empire hat. Und das bin ich.“ Was damals für das englische Weltreich galt, ist heute ebenso richtig für das US-amerikanische Weltreich, welches von einer weit entfernten Elite in London über das Zentralbankensystem der Vereinigten Staaten regiert wird. Wenn man nur von den daraus resultierenden Konsequenzen ausgeht, muss man dieses Zentralbankensystem unweigerlich als den größten Betrug in der Geschichte der Menschheit bezeichnen.

Es ist traurig und schmerzhaft mit anzusehen, wie der Menschheit größten Errungenschaft – welche auch die Quelle für Macht und Wohlstand darstellt – das Nobelste und Mächtigste sowie der größte Ausdruck des menschlichen Geistes, nämlich der wissenschaftliche Fortschritt, zu einem Werkzeug degenerierte, mit dessen Hilfe die Menschheit unterjocht wird, und dass dieses gefährliche Werkzeug ausschließlich in der Hand einer kleinen Gruppe von Menschen liegt. Diese Personen kaufen sich die notwendigen Wissenschaftler und erlangen dadurch die Verfügung über die Entdeckungen und Erfindungen dieser Forscher. Die Macht, die aus dieser Aneignung erwächst, wird dann zum eigenen Vorteil ausgenutzt – zum Schaden der gesamten Menschheit. Das Ziel dieser handvoll Männer – den Mitgliedern der reichsten Familien der Welt, dieser Machtelite, ist die Erschaffung einer neuen Weltordnung, einer Weltregierung unter ihrer Kontrolle.

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