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Archive for the ‘Plan B’ Category

Andreas Popp – Island rettet Bürger statt Banken

Posted by krisenfrei - 30/09/2012

Islands Krisenmanagement als Augenöffner für Europa…

oder etwa doch nicht?


von Andreas Popp

Die isländische Regierung lehnte die Rettung der Banken und der „internationalen“ Kapitalanleger ab und stellte sich auf die Seite ihrer Bürger – ein nahezu unglaublicher Vorgang in der heutigen Zeit. Der Präsident Grimsson sorgte für einen teilweisen Schuldenerlass. In den linientreuen europäischen Medien hört man nichts davon…

Wir hören derzeit eher wenig bis gar nichts von Island, welches sich in einem vermeintlich unglaublichen Aufschwung befindet, wie selbst der IWF zugeben muss, der ja seine übliche Strategie die oft auf Zerstörung basiert, in Island nicht durchsetzen konnte. Genau diese IWF-Reaktion sollte uns zum genaueren Hinsehen motivieren.

Aber der Reihe nach:

Bevor das Finanzdilemma sichtbar wurde, welches man auch gern als „Krise“ bezeichnet, spielten auch isländische Banken das perfide Spiel des internationalen Casino-Kapitalismus mit. Die Institute, allen voran die große Online-Bank Icesave, boten vor allem in Großbritannien und in den Niederlanden unrealistisch hohe Zinsen für die Kapitalanlagen

Kunden. Nun wissen wir alle, dass die Gier das Hirn frisst, und so sammelte auch die Tochter der größten isländischen Bank Landsbanki Milliardensummen ein. Was dann 2008 passierte, ist bekannt. Durch die Lehman-Brothers-Pleite wurde der Domino-Day ausgelöst, und auch die isländischen Banken waren betroffen.

Im Gegensatz zu Europa aber ließen sich die Isländer nicht die Mär der Alternativlosigkeit einreden, die Banken unbedingt retten zu müssen. Selbst die Drohungen der IWF-nahen Personen, man würde Island international isolieren und zu einem zweiten Kuba eindampfen, wenn es nicht der Rettung der Banken im Interesse der „internationalen“ Kapitalanleger zustimme, ließen die Isländer nicht einknicken. Zu Recht, wie sich nun herausstellt.

Der fünfte isländische Präsident Grimsson hatte sich schon einmal einen Namen gemacht, als er im Jahre 2004 ein umstrittenes Mediengesetz nicht unterschrieb. 2011 verhängte er ein Referendum, also eine Abstimmung aller wahlberechtigten Bürger, in dem sich die Menschen entscheiden konnten, ob sie in sogenannte Rettungspakete für internationale Investoren oder lieber in das 300.000 Seelen fassende Eiland investieren möchten. Spannenderweise wurde diese Option in den anderen europäischen Ländern (z.B. in Deutschland) erst gar nicht angesprochen, wo stattdessen in gewohnter Manier von der besagten „Alternativlosigkeit“ fabuliert wurde. Auch in Irland wurde die Möglichkeit eines Referendums nicht diskutiert, sondern stattdessen eine Bankenrettung beschlossen, die letztlich eher dort kubanische volkswirtschaftliche Verhältnisse erwarten lässt. Kurz: Island hat offenbar alles richtig gemacht und Irland alles falsch.

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Widerstandsrecht gegen Fiskalpakt und ESM

Posted by krisenfrei - 24/06/2012

Widerstandsrecht gegen Fiskalpakt und ESM

Unter dem Vorwand, es gäbe keinen Plan B, wird
die Republik dem Finanzsystem preisgegeben.

– Ein Appell an die Medien –

von Andreas Popp

Mit unglaublichem Eifer arbeiten die Darsteller auf der politischen Bühne, wenn es darum geht, eine der gravierendsten politischen Veränderungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte, Fiskalpakt und ESM, schnellstmöglich ungeprüft durchzuwinken.

Die meisten als „Volksvertreter“ bezeichneten Personen erkennen hierin offenbar eine sehr wichtige Aufgabe, die sie gerne wahrnehmen. Aber offensichtlich wissen sie nicht, was sie da abnicken. Selbst die größten Experten müssen noch größere Experten fragen, um die vorgelegten Papierberge einigermaßen beurteilen zu können. Eines ist jedoch von Beginn an klar. Damit Guthaben und Schulden noch ein wenig länger exponentiell wachsen können, müssen Rechtsstaatlichkeit und „Demokratie“ (was auch immer man darunter verstehen mag) immer weiter beseitigt werden.

Diese grundlegenden Zusammenhänge kann im Prinzip jeder verstehen und leicht nachvollziehen, der sich einmal mit den mathematischen Grundlagen des Finanzsystems auseinandergesetzt hat. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass einen die erforderlichen Informationen erst einmal erreichen, um darüber nachdenken zu können. Wer jedoch stattdessen auf Lobbyisten hört und vertraut, um den eigenen Mangel an Wissen zu verbergen, der läuft natürlich Gefahr, daraus die aus seiner verfälschten Sicht richtigen aber objektiv falschen Schlussfolgerungen abzuleiten.

Es gibt nur eine Möglichkeit, den parlamentarischen Durchwinkern die notwendigen Informationen (an ihren „Beratern“ vorbei) zukommen zu lassen und somit ihre offensichtliche Instrumentalisierung möglicherweise zu stoppen. Hierfür benötigen wir jedoch die Medien, also die zweithöchste Macht in der Hierarchie – nach dem Kapital. Doch leider ist auch dieses Instrument abhängig vom Kapital und somit nicht leicht aus seiner Kontrolle zu entreißen.

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Interview mit Andreas Popp – ein Appell an Gaucks Integrität

Posted by krisenfrei - 03/04/2012

Mit Vernunft und Gewissen begabt, sollen sich die Menschen im Geiste der Brüderlichkeit begegnen, so steht es in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Doch ein Blick in die Gegenwart lässt die Vernunft gänzlich vermissen und man fragt sich, wie das mit dem Gewissen noch vereinbar ist.

 

 

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Das Teile und Herrsche-Spiel für die Systemsklaven …

Posted by krisenfrei - 25/03/2012

Rechts oder links? Meine Erfahrungen der jüngsten Zeit veranlassen mich, zu dieser Thematik ein paar Worte zu finden. Es gibt sehr viele aktive (oft junge) Menschen, die Ihre Energie für eine bessere und fairere Welt einsetzen wollen, dabei aber oft nicht erkennen, dass sie im Interesse der bestehenden Machtstrukturen handeln.

Vorab ein paar Gedankensplitter zur heutigen Situation:
Jeden Tag sterben auf dieser Welt zigtausende von Menschen an Hunger.
Jeden Tag werden tausende von Menschen in Kriegen ermordet.
Jeden Tag werden Millionen von Tieren in Qualhaltungen geschunden und hingerichtet.
Jeden Tag arbeiten wir an einem irrsinnigen Wirtschaftswachstum und zerstören damit die Natur.

Unsere aktuellen sogenannten Volksvertreter sehen oft tatenlos zu, aber nicht nur das. Sie senden sogar unsere jungen Bürger uniformiert in fremde Länder, damit sie dort unter Vorwänden, die auf Lügen basieren, Menschen töten. Das eigentliche Ziel, das im Erobern liegt, mit dem Anliegen, die bestehenden Umverteilungsprozesse aufrechtzuerhalten, kennen die ausgesandten, bewaffneten Täter natürlich nicht, wodurch sie ebenfalls zu Opfern werden und später als Veteranen oft lebenslange psychische Qualen erleiden. Dass es den Auftraggebern letztlich nur um Macht und Geld geht, lässt aus meiner Sicht die Vermutung „niederer Beweggründe“ zu, wodurch man den Tatbestand des Auftrages zum Mord beweisen könnte.

Unter diesen furchtbaren Einflüssen leben wir nun alle, und das kann nicht spurlos an den Menschen vorübergehen. Burnout und schwere Depressionen sind die Folge, aber längst nicht nur bei den exekutiven Beamten wie Polizisten und Soldaten, die diese „Arbeiten“ umzusetzen haben, sondern auch bei den arbeitenden Menschen zuhause, die hierfür Waffen und Munition herstellen bzw. sie mit ihren Steuern bezahlen.

Eine direkte oder latente Verzweiflung der Bürger führt natürlich auch aktive Gruppen zusammen, die einfach „etwas tun wollen“ und „Zivilcourage“ zeigen. Die emotionale Aufladung dieser Menschen sammelt sich dann in gegründeten „Bewegungen“ oder „Blocks“. Daraus ergibt sich natürlich ein großes Potential an Energie, das es aus Sicht der Mächtigen zu nutzen gilt. Wachsame Menschen erkennen die immer ausgefeilteren Methoden der Manipulation, die von den Massenmedien und Politikdarstellern eingesetzt werden, um die Medienkonsumenten in Linke und Rechte einzuteilen und gegeneinander auszuspielen. So entsteht leider aus der ursprünglich hohen Motivation, etwas zum Guten zu bewirken, der Nährboden für extremistische Entwicklungen auf allen Seiten.

Mir persönlich sind kaum Menschen bekannt, die absichtlich Böses tun. Insbesondere viele Aktivisten, die Ihr Herz am rechten Fleck tragen, meinen, etwas wirklich Gutes zu bewirken. Doch „gut gemeint“ ist oft das Gegenteil von „gut“.

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Was soll man von Plan B (Wissensmanufaktur) halten?

Posted by krisenfrei - 17/03/2012

In dem Forum fortunanetz gibt es eine interessante Diskussion zum Plan B (Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung!) der Wissensmanufaktur.
Hier ein Auszug daraus von fortunato:

 

Hallo ExxE,

ich habe den genannten Diskussionsbeitrag auf den Seiten der Wissensmanufaktur gehört / gesehen. Danke für deinen Beitrag hier im Forum. Ich möchte auf diesen gerne antworten. Die Argumentationsstruktur habe ich wie folgt verstanden:

Ist-Analyse:

Das Zinseszins-System steht kurz vor dem Zusammenbruch, da exponentiell anwachsende Zinsforderungen ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr zu bedienen sind. Alle aktuellen „alternativlosen“ Aktivitäten dienen lediglich dazu, diesen Zusammenbruch hinauszuzögern, wobei der Gesetzesbruch als Mittel der Politik (siehe z. B. Bailout-Verbot) erst der Anfang ist. Es besteht die Gefahr, dass diese Maßnahmen gegenüber der Bevölkerung, die diese Zinsforderungen ja durch Arbeit letztendlich bedienen muss, immer repressiver werden. Die „Kuh“ wird eben gemolken bis sie nichts mehr her gibt. (Über die Option, die „Kuh“ danach ins Schlachthaus zu schicken, wird derzeit auch schon nachgedacht.) Aus diesen vorgenannten Gründen heraus erscheint auch die Idee, eine neue Partei gründen zu wollen, eher sinnlos zu sein. Eine Parteigründung „zaubert“ ja diese Zwänge der Gegenwart nicht einfach weg. Alternative Zielvorstellungen sind daher wichtiger.

Zielvorstellungen:

Erstens: „Stichwort fließendes Geld“.
Der Punkt wurde nicht näher ausgeführt, ich vermute aber, es handelt sich um Geld mit einer Umlaufsicherung, sodass Geldhortung erschwert bzw. verhindert werden soll.

Zweitens: „Stichwort soziales Bodenrecht“.
Auch dies wird nur kurz ausgeführt. Hier handelt es sich um Ausgleichszahlungen an Menschen die keinen Boden haben, für Grund und Boden, welcher der Allgemeinheit entzogen wird.

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