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Archive for 27. Juli 2013

Die beiden Scheindemokratien bedrohen das Leben auf der Erde

Posted by krisenfrei - 27/07/2013

Paul Craig Roberts (antikrieg)

Amitai Etzioni hat eine wichtige Frage gestellt: „Wer autorisierte die Vorbereitungen auf einen Krieg mit China?“ Etzioni sagt, dass der Kriegsplan nicht die Art von Katastrophenplan ist, den man bei der Hand hat, falls etwas Unvorhergesehenes geschieht. Etzioni berichtet auch, dass der Kriegsplan des Pentagons von den zivilen Behörden der Vereinigten Staaten von Amerika weder bestellt noch überprüft worden ist. Wir haben es zu tun mit einem ausser Kontrolle geratenen Neocon-Militär der Vereinigten Staaten von Amerika, das eine Gefahr bildet für die Amerikaner und für den Rest der Welt. 

Etzioni hat Recht damit, dass das eine folgenschwere Entscheidung ist, die von einem Neocon-Militär getroffen wird. China bekommt offensichtlich mit, dass Washington einen Krieg gegen China vorbereitet. Wenn es das Yale Journal weiss, weiss China es auch. Wenn die chinesische Regierung realistisch ist, bekommt sie mit, dass Washington einen präventiven atomaren Angriff gegen China plant. Keine andere Art von Krieg macht Sinn vom Standpunkt Washingtons. Die „Supermacht“ war nie in der Lage, Bagdad zu besetzen , und nach elf Jahren Krieg wurde sie in Afghanistan von ein paar tausend leicht bewaffneten Taliban geschlagen. In einen konventionellen Krieg mit China verwickelt zu werden, wäre das Ende für Washington.  

Als China ein primitives Land der Dritten Welt war, erkämpfte es gegen das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika ein Patt in Korea. Heute verfügt China über die zweitgrösste Wirtschaft der Welt und übernimmt rapid die versagende Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, die zerstört wurde durch die Auslagerung von Arbeitsplätzen, Banksterbetrug und Verrat durch Konzerne und Kongress.

Der Kriegsplan des Pentagon für China läuft unter dem Namen „AirSea Battle“ („Luft-See-Kampf“). Der Plan beschreibt sich selbst als „vollständig kompatible Luft- und Seekräfte, die gemeinsam integrierte Angriffe durchführen können, um Verteidigungskapazitäten des Feindes zu unterbrechen, zu zerstören und zu besiegen.“

Was heisst das nun wieder? Es heisst viele Milliarden Dollars weitere Profite für den Militär/Sicherheitskomplex, während die 99% von den Stiefeln niedergetrampelt werden. Es ist weiters klar, dass dieses unsinnige Gerede nicht eine chinesische Armee besiegen kann. Diese Art von Säbelrasseln kann jedoch zum Krieg führen, und wenn die Schwachköpfe in Washington einen Krieg in die Wege bringen, ist die einzige Möglichkeit, mit der Washington sich über Wasser halten kann, der Einsatz von Atomwaffen. Die Strahlung wird natürlich genauso Amerikaner töten.

Atomkrieg steht auf Washingtons Agenda. Das Hochkommen der Neocon-Nazis hat die Abkommen über atomare Abrüstung negiert, die von Reagan und Gorbatschow getroffen wurden. Das aussergewöhnliche, größtenteils wahrheitsgemässe Buch The Untold History of the Unites States (Die nicht erzählte Geschichte der Vereinigten Staaten) von Oliver Stone und Peter Kuznick behandelt das Aufkommen präventiver atomarer Angriffe nach Reagan als Washingtons erste Option.

Während des Kalten Krieges hatten Atomwaffen einen defensiven Zweck. Das Ziel war, einen atomaren Krieg zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und der UdSSR dadurch zu verhindern, dass jeder über ausreichende Mittel für Vergeltung verfügte, um die „sichere gegenseitige Zerstörung“ zu gewährleisten. MAD (Mutual Assured Destruction) – unter diesem Namen war es bekannt – bedeutete, dass Atomwaffen für keine der beiden Seiten einen Vorteil für einen Angriffskrieg brachten.

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US-Dollar als Weltleitwährung bald Geschichte ?

Posted by krisenfrei - 27/07/2013

Moskau und Peking „untergraben den Dollar“

Andrej Smirnow (Stimme Russlands)

Russland und China hätten sich im Kampf gegen den Dollar als führende Reservewährung vereinigt. Mit einer solchen Erklärung trat der bekannte amerikanische Trader Russ Winter auf. Der Experte behauptet, dass Moskau und Peking bereits den ersten Teil ihres Plans in die Tat umsetzten, der sich gegen die Hegemonie des Dollars auf den Weltmärkten richte.

Russland und China haben in der Tat eine ähnliche Taktik gewählt: bei internationalen Transaktionen nach Möglichkeit auf den Dollar zu verzichten und die eigene Währung durch Goldeinkauf zu stärken. Moskau fördert tatkräftig grenzüberschreitende Rubelüberweisungen und schränkt zugleich die Überweisungen in ausländischer Währung ein. Peking geht seinerseits allmählich zum direkten Umtausch des Yuans gegen den Euro, den Pfund und den Yen über. Gleichzeitig hat China den Goldimport um ein vielfaches erhöht und kauft heute mehr Gold als es selbst Gold produziert. Denn je höher die Golddeckung des Yuans, desto schwächer sind die Positionen des Dollars als der wichtigsten Reservewährung.

Zugleich sei das nach Auffassung von Analysten lediglich die Wirkung. Die Ursache bestehe aber in der sinkenden Zahlungsfähigkeit des Dollars im Allgemeinen, und der Wirtschaft der USA im Besonderen. Wegen des Wachstums der Geldmasse kann die amerikanische Währung in den nächsten drei Jahren auf ein Drittel ihres heutigen Wertes sinken. Peking und Moskau sind gezwungen, ihre Währungen vor einem solchen Szenarium zu schützen, deshalb transferieren sie ihre Reserven in Gold.

Wie Russ Winter feststellt, sei der Plan der Verbündeten denkbar einfach. Er lautet. Die Konvertierbarkeit des Rubels und des Yuans nach und nach zu erhöhen und ihre Rolle im internationalen Handel zu vergrößern und anschließend sie als Reservewährungen zu nominieren. Die USA, wo sich das Niveau der Staatsschuld allmählich dem Vermerk von 110 Prozent des Bruttoinlandproduktes nähert, würden schlich und einfach nicht imstande sein, diese Herausforderung zu erwidern. Obwohl der „Tag des Sieges“ über den Dollar (sowie über den Euro und den Pfund) natürlich nicht nahe sei. Damit die Welt eine Währung als Reservewährung akzeptiert, müsse diese bestimmten Bedingungen entsprechen, hebt Iwan Fomenko, Leiter der Abteilung Treuhandverwaltung der „Absolut Bank“, hervor:

„Erstens wäre das die vollständige Offenheit des Devisenmarktes und die Konvertierbarkeit dieser Währung. Zweitens wären es die Zuverlässigkeit und die Offenheit der Finanzinstitute der Länder, die darauf den Anspruch erheben, dass ihre Währung den Status einer Reservewährung erlangt. Drittens sei es die Konsequenz der Handlungen der monetären Behörden. Nun und viertens, und das ist das Allerwichtigste, komme es auf den Wunsch der Unternehmen an, Verträge mit Yuans als Basiswährung abzuschließen.“

Wenn man die Handlungen Moskaus und Pekings in den letzten Jahren analysiert, so kann man schlussfolgern, dass der amerikanische Trader von der Wahrheit nicht weit entfernt ist. China hat schon 2009 erklärt, dass das Dominieren einer Währung in der Welt hohe Risiken für die Verbreitung der Krise in sich birgt. Russlands Behörden haben sich ebenfalls für eine Vergrößerung der Zahl von Reservewährungen ausgesprochen und sogar den Rubel als eine von solchen Währungen angeboten. Die Sache hat sich auf die Erklärungen allein nicht beschränkt.

Russland, der Iran, Sudan du Venezuela haben sich über die Bezahlung der Erdöllieferungen in Yuans geeinigt. Gegenwärtig werden fünf Millionen Barrel Öl täglich in chinesischer Währung bezahlt. Mitte Juli ist bekannt geworden, dass sich der Umfang des direkten Handels zwischen dem Yen und dem Yuan lediglich ein Jahr nach dem Anlaufen solcher Geschäfte verdoppelt hat. Am 4. Juli hat Singapur damit begonnen, Clearingleistungen bei den Geschäften in Yuans zu erbringen. Was Moskau anbelangt, so sind keine offiziellen Absprachen mit Peking über die Unterstützung des Yuans bekannt. Nichtsdestoweniger zeugten seine Schritte von der Unterstützung des chinesischen Kurses, stellt Alexej Maslow, Experte der Ökonomiehochschule, fest:

„Man muss sagen, dass Russlands Rolle eher eine technische ist. Es gibt keine direkte Absprache zwischen der China und Russland hinsichtlich einer Blockierung des Dollars. Und Russland ist meiner Ansicht nach nur einer der Spieler in diesem groß dimensionierten Plan Chinas. Doch das ist für Russland, vom taktischen Standpunkt aus betrachtet, vorteilhaft. Vom strategischen Standpunkt aus betrachtet, kann die Verstärkung eines solchen Landes wie die VR China Besorgnis hervorrufen.“

Den nächsten Schritt vergleicht Russ Winter mit dem „Herausschlagen des Stuhls unter den USA, die bereits mit einer Schlinge um den Hals darauf stehen“. Dafür sei es für China und Russland erforderlich, ihre Währungen mit Gold zu decken (wie eingangs erwähnt, befassen sie sich bereits damit). Obwohl die meisten Analysten die Auffassung vertreten, dass der „Stuhl“ in Washington erstaunlich gediegen gefertigt worden sei. Und um ihn endgültig ins Wanken zu bringen, würde man mindestens fünf bis zehn Jahre brauchen.

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Wer gegen die ganze Welt mit bunt gedrucktem Papierfalschgeld Kriege führt, bekommt irgendwann die Quittung serviert. Hoffentlich geht es schneller als fünf bis zehn Jahre, um den US-Dollar in die Knie zu zwingen und endlich wieder ein für alle Menschen gerechtes Geldsystem einzuführen. Der FED und deren Eigentümerbanken wird dieses Vorhaben gar nicht gefallen. Wird sie jetzt den dritten Weltkrieg anzetteln? Wir dürfen gespannt sein, wie es in den nächsten Jahren weiter geht.

 

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Ankläger stellt Bradley Manning als unmenschliches Ungeheuer hin

Posted by krisenfrei - 27/07/2013

Während die Schlussplädoyers nahen, entgleist Feins Rhetorik immer mehr 

Jason Ditz (antikrieg)

Die Verfolgung des Gefreiten Bradley Manning durch die Regierung hat immer versucht, das Gesetz bis zum Gehtnichtmehr zu strapazieren, um ihm so viele Beschuldigungen wie möglich anzuhängen, und hat durch einen oft übereilten und lockeren Umgang mit den Fakten den wachsenden Eindruck einer unprofessionellen Hexenjagd hervorgerufen.

Heute jedoch versuchte der leitende Ankläger Major Ashden Fein, die Latte um ein Loch höher zu stecken und scheint angesichts des nahenden Schlussplädoyers jeglichen Anschein von Realität zugunsten wütender Rhetorik und persönlicher Angriffe verworfen zu haben.

Statt sich darauf zu beschränken aufzuzeigen, dass Mannings Handlungen nach dem Militärgesetz kriminell sind, versuchte Major Fein den Gefreiten als ein gefühlloses inhumanes Ungeheuer zu porträtieren, als eines der schlimmsten menschlichen Wesen, die es jemals gegeben hat.

„Der einzige Mensch, um den sich Gefreiter Manning jemals gekümmert hat, war er selbst,“ erklärte Fein und fuhr dann fort, steif und fest zu behaupten, dass Manning die Informationen über Kriegsverbrechen der Vereinigten Staaten von Amerika nur weitergegeben hat, um „Aufmerksamkeit zu bekommen“ und schloss mit einem vor dessen Internierung aufgenommenen Foto von Manning, den er als einen „schadenfrohen, grinsenden Verräter“ hinstellte, der zudem aus irgendeinem Grund die amerikanische Fahne hasst.

Das Ausmass, in dem Feins Rhetorik ausser Rand und Band geriet, wird dem Fall in den Augen des durchschnittlichen Amerikaners schaden, obwohl es unter dem Vorsitz von Richterin Frau Oberst Lind, die die Anklage buchstäblich nach Belieben schalten und walten lässt, kaum zu einer Änderung des vorgefassten Schuldspruchs im wankenden System der Militärjustiz führen wird.

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Stellen Sie sich nicht auch die Frage, wer hier ein „unmenschliches Ungeheuer“ ist?
Wer die USA als Freund hat, braucht keine Feinde mehr.

 

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