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Lebenslänglich für Steuerbetrug in Griechenland

Posted by krisenfrei - 30/06/2013

In Griechenland wurde ein Unternehmer wegen Steuerbetrugs zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.

In einem Fall illegaler Mehrwertsteuer-Erstattungen verurteilte die dreisitzige Strafkammer des Landgerichts Thessaloniki einen wegen Betrugs zu Lasten des Fiskus angeklagten Unternehmer zu einer lebenslangen Haftstrafe.

Dem Unternehmer wurde vorgeworfen, unter Vorlage imaginärer Unterlagen ungefähr 1,5 Millionen Euro als MwSt.-Rückzahlung bezogen zu haben. Er selbst gestand einen Teil seiner Handlungen ein, behauptete jedoch, von den Rückzahlungen 30% als Schmiergeld an Beamte des Finanzamts gezahlt zu haben.

Weiter verurteilte das Gericht die Ehefrau des Unternehmers und eine Angestellte zu 18 Jahren Gefängnis. Gegen die Finanzbeamten wurde ein Strafverfahren wegen Untreue gegenüber dem Staat eingeleitet und sie sagten bereits vor dem Untersuchungsrichter aus.

Quelle: gr-log

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Da kann der Uli Hoeness aber froh sein, dass er nicht in Griechenland wohnt! In der Bananen Republik Deutschland stehen für ihn die Chancen vermutlich gut, dass er mit einer Bewährungsstrafe davon kommt. Laut Gesetz aber droht jemandem, der ab einer Mio. Euro Steuern hinterzogen hat, eine Gefängnisstrafe.

Bekanntlich sind wir ja „vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand“. Vermutlich wird im Hoeness-Prozess der (Schieds)Richter die Hand Gottes auf sein Haupt legen – wie damals bei Diego Maradona bei der Fussball-WM 1986 im Spiel gegen England. Nicht selten wird bei Promis eine Auge zugedrückt!

In dieser Angelegenheit würde mich die Meinung der Leser interessieren. Wie wird der Richter entscheiden? Gefängnisstrafe:

Ja

Nein

 


 

3 Antworten to “Lebenslänglich für Steuerbetrug in Griechenland”

  1. pedrobergerac said

    Die Hauptursache für die Notwendigkeit von Steuern ist die Tatsache, dass der Staat nicht selbst Geld schöpft und dieses in das Staatswesen investiert. Würde er das machen, hätte er keine Schulden und niemand müsste Steuern zahlen. Soweit die Theorie.
    Da der Staat aber das Monopol der Geldschöpfung an die Privatbanken abgegeben hat, muss er sich Geld vorerst von den Banken leihen. Diese schöpfen das Geld aus Luft und leihen es mit Zinseszins weiter. Der Zinseszins, welcher vom Steuerzahler bezahlt werden muss, bewirkt eine Exponentialfunktion der Schulden, sodass eine Tilgung unmöglich wird. Daher spricht man auch von Zinsknechtschaft.
    Dieses System ist NICHT alternativlos, wird aber von den Bankern auf das Heftigste verteidigt. Kennedy musste deswegen sterben. Die Wissensmanufaktur hat dazu einen Plan B. Unsere Politiker haben den EFSF, den ESM und andere Rettungsschirme, die aber schnurstracks in den Untergang führen.
    Unglaublich, nicht wahr? Deswegen zahlen wir Steuern und es ist nie genug. Vielleicht ist der Untergang gar nicht mal so schlecht. Anschließend können wir dann alles ändern.

    Thomas Jefferson 1809
    »Ich bin davon überzeugt, dass die Bankinstitute eine größere Bedrohung für unsere freiheitliche Ordnung darstellen als stehende Armeen … Sollte das amerikanische Volk je zulassen, dass private Banken erst durch Inflation, dann durch Deflation die Kontrolle über die amerikanische Währung erobern, dann werden die Banken und die in ihrem Umfeld entstehenden Unternehmen … die Menschen all ihres Reichtums berauben, bis ihre Kinder eines Tages … ohne ein Dach über dem Kopf aufwachen. Die Macht, Geld in Umlauf zu bringen … , muss den Banken entrissen und an das Volk zurückgegeben werden, dem sie von Rechts wegen zusteht.« – Thomas Jefferson 1809 (dritter Präsident der USA)

    “Ich bin ein höchst unglücklicher Mann. Ich habe unbeabsichtigter Weise mein Land ruiniert. Eine große Industrienation wird nun von ihrem Kreditsystem beherrscht. Unsere Regierung basiert nicht länger auf der freien Meinung, noch auf der Überzeugung und des Mehrheitsbeschlusses, es ist nun eine Regierung, welche der Überzeugung und dem Zwang einer kleinen Gruppe marktbeherr- schender Männer unterworfen ist.”
    Woodrow Wilson (1856-1924), 28. Präsident der USA, unterschrieb den Federal Reserve Act

    Am Tag nach der Unterzeichnung wurde das Gesetz zur Verpflichtung der Zahlung eine Einkommenssteuer erlassen.

    Wir sind Lohnsklaven der Banken. Unsere Steuern finazieren sie und ihre Marionetten, die Politdarsteller.

  2. ASTRO-WOLF said

    Da kennen griechische Gerichte eben keine Gnade, wenn für Finanzbeamte NUR 30% abgezweigt werden!?!

  3. fischi said

    Wenn es hoch kommt geringe Geldstrafe, und Bewährung.
    Mehr kann ich mir bei den wichtigstem Bayern nach Seehofer in diesem Staat nicht vorstellen.

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